3206 Brauereien, Getränke-Industrie, Mälzereien, Presshefefabriken. Unternehmens wurde bis 1916/17 von der Verteil. von Div. abgesehen. ――― = ―― ――Ü‚ ――――――=―‚.... . . ..** . qſqꝗꝗd ―― = „....... ........ = ―――* 7 ....... * ―― ? ―――――§7 ― 7 . ― 8 A. Doctor Akt-Ges. in Liegnitz. Gegründet: 30./5. 1922; eingetr. 3./7. 1922, Gründer: Rich. Liebrecht, Dr. Walter Liebrecht, Willi Jung, Liegnitz; Rechtsanwalt Dr. Walter Redlich, Referendar Dr. Kurt Liebrecht, Breslau. Zweck: Erwerb u. Fortführung des unter der bish. Firma A. Doctor, Liegnitz, betrieb, Unternehmens, also die Herstell. von Fruchtweinen u. Fruchtsäften, die sonstige Obst- verwertung, die Weinbrennerei sowie die Fabrikation u. der Vertrieb von Spirituosen aller Art u. sonstigen Genussmitteln u. der Handel mit diesen Gegenständen. Die Ges. ist im Rahmen dieses Geschäftszweckes auch befugt, andere Unternehm. in jeder zulässigen Form zu errichten oder sich daran zu beteilig. sowie überhaupt Geschäfte jeder Art zu betreiben. Kapital: M. 20 000 000 in 20 000 Akt. à M. 1000. Urspr. M. 2 000 000, übern. von den Gründern zu 100 %. Dann erhöht lt. G.-V. v. 2./5. 1923 um M. 12 000 000 in 12 000 Aktien à M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1923. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Akt. = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1922: Aktiva: Grundstücke 980 000, Masch., Apparate, Fastagen 1 000 000, Gespanne 1, Kraftwagen 1, Versandfässer 1, Rohstoffe, fertig. u. halbfertig. Waren 34 474 575, Debit. 35 413 479, Hyp. 53 000, Kassa 825 867, Postscheck 960 811, Bank 1 279 428, Avale 5 000 000. – Passiva: A.-K. 8 000 000, Hyp. 120 000, Kredit. 54 737 755, Avale 5 000 000, Reingewinn 12 129 408. Sa. M. 79 987 163. 8 Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschreibungen 4 968 782, Reingewinn 12 129 408. Sa. M. 17 098 190. – Kredit: Betriebsüberschuss abzügl. Geschäftskosten M. 17 098 190. Dividende 1922: 100 %. Direktion: Dr. Walter Liebrecht, Willy Jung, Liegnitz. Aufsichtsrat: Rich. Liebrecht, Liegnitz; Bankdir. Isidor Fränkel, Breslau; Fabrikbes, ax Liebrecht, Breslau. 2 Liegnitzer Aktienbrauerei, Akt.-Ges. in Liegnitz. Gegründet: 24./2. 1922; eingetr. 11./4. 1922. Gründer: siehe Jahrgang 1922/23. Zweck: Betrieb von Brauereien mit den erforderl. Hilfs- u. Nebenbetrieben, insbes. der Erwerb u. Fortbetrieb der bish. Genossenschaftsbrauerei in Liegnitz. Kapital: M. 1 250 000 in 2000 Nam.-Akt. à M. 300 u. 650 Inh.-Akt. à M. 1000; übern. von den Gründern zu 100 %. Geschäftsjahr: 1./10.–30 /9. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 30, Sept. 1923: Aktiva: Grundst. (Brauerei) 1, Geb. (Brauerei) 1, Grundst.- u. Geb. Parchwitz 1, Masch. u. Apparate 1, Lagerfässer u. Güärbottiche 1, Fuhrpark 1, Transportgefässe 1, Flaschen 1, Wirtschaftsinv. 1, Utensil. 1, Kassa 5.6 Md., Debit. 84.6 Md., Bank-K. 8.6 Md., Eff. 800 000, Vorräte 650 Md. – Passiva: A.-K. 1 250 000, Hyp. 530 000, Spareinlage 50 506 500, Kredit. 44.9 Md., Kaution 300, Gefässpfand 28 633 236, Divid. 2 700, Delkred. 100 000, Res.-F. 487 500, Gewinn- u. Verlust 704 Md. Sa. M. 749 Md. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Fabrikationskosten 51.5 Md., Handl.-Unk. 15.7 Md., Steuern 12.3 Md., Zs. 7 731 797, Abschr. 8 502 160, Reingew. 704 Md. – Kredit: Vortrag 64 352, Bier 783 Md., Malzkeim- u. Treber 214 631 137. Sa. M. 784 Md. 8 Dividenden 1921/22–1922/23: 20, ? %. Direktion: Josef Hess. Aufslchtsrat: Vors. Bankier Amand Moritz, Stellv. Wilh. Klose, Theod. Cyron, Aug. Hackenberg, Gust. Rothe, Ernst Frömelt, Joh. Herms, Liegnitz. Inselbrauerei Lindau, Akt.-Ges. in Lindau i. B. Gegründet: 12./7. 1905 mit Wirkung ab 1./7. 1905; eingetr. 19./9. 1905. Gründung s. ds, Handb., 1906/07. Zweck: Bierbrauerei. Friedensausstoss ca. 40 000 hl. Behufs innerer Festigung des * 3 Kapital: M. 450 000 in 450 Aktien à M. 1000. Die a. o. G.-V. v. 23./3. 1916 beschloss die Herabsetzung des A.-K. 5: 1, also von M. 450 000 auf M. 90 000, während gleichzeitig durch Bareinlegung u. Übernahme von M. 360 000 Aktien das ursprüngliche A.-K. von M. 450 000 aufs neue wieder hergestellt wurde. Ausserdem haben die Gläubiger erhebliche Nachlässe gewüährt. Durch Übernahme der Brauerei Fritz Schlechter ab 1./4. 1916 ist gleichzeitig der Ausstoss auf 45 000 hl gebracht. Im J. 1919/20 Verkauf von Immobilien u. Einricht. der Inselbrauerei, Erwerb der seit 1916 stillgelegten Brauerei Köchlin in Lindau-Reutin Überleitung des Betriebes der Ges. in diese. Steigerung des Ausstosses. ― Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie= 1St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., vertragsm. Tant. an Vorst. u. Beamte, 4 % Div. vom Übrigen 15 % Tant. an A.-R. (ausser einer festen Jahresvergüt. von M. 1000 für jedes Mitgl.), Rest zur Verfüg. der G.-V. Bilanz am 30. Sept. 1923: Aktiva: Brauerei u. Wirtschaftsanw. 340 366, Masch. 199 189, Fasszeug 2, Gespann- u. Lastkraftwagen 161 696, Flaschenbiereinricht. 218 608, Wirtschafts- do. 40 841, Bierschuldner u. Darlehen 78.6, Kassa, Postscheck, Wertpapiere 45.4 Md., Vor- * –