............QQ.X.X.XQ.Q.......... * 3214 = Brauereien, Getränke-Industrie, Mälzereien, Presshefefabriken. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Generalunk. 152 740, R.-F. 3665, Vortrag 21 081. — Kredit: Erlös aus Grundstückverkäufen 66 226, Bier 98 388, Vortrag 12 872. Sa. M. 177 486. Dividenden 1911/12–1919/20: 0, 3, 0, 0, 0, 0, 0, 0, ? %. Direktion: Alfred Würzberger. Aufsichtsrat: (3–5) Vors. Dir. Karl Sander, Suhl. Anmerkung: Seit 1920 sind weitere Bilanzen nicht veröffentlicht. Actien-Brauerei N eustadt-Magdeburg in Magdeburg. Gegründet: 18./8. 1871. Die Ges. besitzt den „Fürstenhof“, „Baierscher Hof/ „Reichshalle“, „Wilhelma“ in Magdeburg, sowie 41 eigene Niederlagen und Eiskeller Ausserhalb mit grossen Stallungen und geräumigen Wohnungen für das Personal. 1905 Erwerb der Feldschlösschenbrauerei nebst Milzerei in Wittenberge, 1906 des Grossen Konzert- hauses in der Leipzigerstrasse mit 7 Morgen grossem Garten. 1922 Interessengemeinschaft mit der Leipziger Bierbrauerei zu Reudnitz Riebeck & Co. A.-G., infolgedessen ein beider- seitiger Aktienaustausch bis 30./9. 1922 in der Weise, dass gegen nom. M. 3000 Neustadt- Magdeburg-Aktien nom. M. 3000 Riebeckbrauerei St.-A. u. eine bare Zuzahlung von M. 3000 gewährt wurden. Jährl. Bierabsatz 195 000–230 000 hl. Kapital: M. 5 100 000 in 6000 Aktien L u. II. Em. vom 1./4. 1872 u. 1./10. 1873 (Nr. 1–6000) . Tlr. 200 = M. 600 u. 1250 Aktien à M. 1200. Urspr. 900 000 Tlr. in 4500 Aktien Serie I datiert v. 1./4. 1872, dazu 300 000 Tlr. in 1500 Aktien Lit. B datiert v. 1./10. 1873. Nochmals erhöht lt. G.-V. v. 24./9. 1920 um M. 1 500 000 in 1250 Aktien zu M. 1200 mit Div.-Ber. ab 1/10. 1920, behufs Übernahme der Cracauer Brauerei G. m. b. H., der von den neuen Aktien für den Einbringungspreis von M. 1 500 000 500 Stück überlassen, während restliche 17150 Stück von einem Bankenkonsort. zu 120 % Übern, u. zu 125 % (4: 1) angeb. wurden. 2 Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Spät. März. Stimmrecht: 1 alte Aktie = 1 St., 1 neue Aktie = 2 St. Gewinn-Verteilung: Mind. 5 % z. R.-F. (auch über 10 % des A.-K. hinaus), event. Sonder- rücklagen ohne Beschränkung, 5 % Div., vom verbleib. Betrage 10 % Tant. an A.-R. (ausser einer festen Vergütung), Rest Super-Div. bzw. nach G.-V.-B. Biflanz am 30. Sept. 1923: Aktiva: Brauerei 1 450 000, Grundstücke Magdeburg 1 227 000, do. ausserhalb 41 000, Abteilung Wittenberge: Grund, Geb., Invent., Vorräte, Aussenstände 383.3 Md., Inv. 1, Lagergefiss 1, Versandgefäss 1, Flaschen 1, Kühlanl. 1, Kassa 15.9 Md., Wertpap. 8 493 653, Schuldner 1.03 Bill., Vorrüte 290 Md. — Passiva: A.-K. 5 100 000, Hypoth. 2 169 500, Rückl. A 1 913 899, do. für Ern. 500 000, rückst. Div. 24 708, Akzepte 660 Md., Kredit. 501 Md., Gewinn 267 Md. Sa. M. 1.42 Bill. Gewinn-u. Verlust-Konto: Debet: Rohmaterial. 165 Md., Betriebs-Unk. 1.25 Bill., Abschr. 364 Md., Gewinn 267 Md. (davon Rücklage A 3 086 100, do. B 500 000, Witwen-Unterstütz. 1 092 763, Vortrag 267 Md.) – Kredit: Vortrag 127 532, Bier 2.04 Bill., Brauereiabfüälle 7.5 Md. Sa. M. 2.04 Bill. 3 Kurs Ende 1914–1923: –*, –, 104.50, –, 110*, –, 183, 525, 2850, 13 %. Notiert in Magdeburg. Dividenden 1913/14–1922/23: 4½, 6, 7½, 7, 6, 4, 4, 8, 22, 0 %. C.-V.: 4 J. (F.) Direktion: Dir. Tielko Heidebroek, Dr. Wilh. Bettges, Rob. Litte. Aufsichtsrat: (3–6) Vors. Komm.-Rat G. Wernecke, Justizrat Dr. Wilh. Humbert, Cghr. von Herff, Magdeburg; Rich. Haberland, Krakau-Magdeburg; Reg.-Rat Ph., Schneider, Berlin; Gen.-Dir Wilh. Reinhardt, Leipzig. 3 Zahlstellen: Magdeburg-Neustadt: Hauptkontor; Commerz- u. Priv.-Bk.; Magdeburg: Dingel & Co., Allg. Deutsche Credit-Anst., Fil. Magdeburg. Brauerei Bodenstein, Actien-Gesellschaft in Magdeburg-Neustadt, Sieversthorstr. 10. Gegründet: 1886. Das Etabliss. wurde einem durchgreifenden Umbau unterzogen u. dabei bedeutend erweitert. 1919/1920 Verkauf verschied. Grundstücke, darunter auch das Grundst. der früheren Buckauer Dampfbierbrauerei mit dem grössten Teil der Anlagen. Der dabei erzielte Überschuss von M. 636 940 wurde zur Ausschüttung eines Bonus, zu Vergüt. u. zu KRückstell. verwandt. Absatz jährl. ca. 70 000–80 000 hl. ― Kuahpital: M. 6 Mill. in 6000 Akt. zu M. 1000. Urspr. M. 1 200 000. Erhöht lt. G.-V. v. 113./9. 1918 um M. 600 000.- Weiter erhöht lt. G.-V. v. 12./11. 1921 um M. 1 200 000 in Aktien zu M. 1000, div.-ber. ab 1./1. 1922, angeb. au 103 % (3: 2). Weiter erhöht lt. G.-V. v. 24./10. 1922 um M. 3 Mill. in 3000 St.-Akt. zu M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./7. 1922, übern. von einem EKGKonsort. (Friedrich Albert, Magdeburg), angeb. den bisher, Aktionären im Verh. 1:1 vom 3./11.–11./11. 1922 zu 160 %. — ―― Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im Sept.–Okt. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Vertellung: R.-F., vertragsm. Tant. u. Grat. an Vorst. und Angestellte, 4 % Div, vom Übrigen 10 % Tant. an A.-R., Rest Super-Div. BhBilanz am 30. Juni 1923: Aktiva: Grund u. Gebäude 100, Inv. 100, Versandfässer 100 .Lagerfäãsser 100, Pferde u. Wagen 100, elektr. Anlage 100, Bahnwagen 100, Automobile 100, ... * 4 .. . 4 ― =