* zereien, ―― 3322 Brauereien, Getränke-Industrie, Ml Presshelefabriken. in Frankf. a. M. als Pfandhalter und durch Indossament übertragbar. Zs. 2./1. und 1./7 Urspr. Tilg. ab 1907 in längstens 38 Jahren durch jährl. Auslos. spät. April auf 1./84. (wWegen Abänderung der Tilg. siehe unten.) Zahlst.: Frankf. a. M.: J. I. Weiller Söhne / Mainz: Disconto-Ges.; Wiesbaden: Pfeiffer & Co., Bankkommandite Oppenheimer & Co. Coup.-Verj.: 4 J. (K.), der Stücke in 30 J. (F.). In Umlauf Ende Okt. 1922 M. 590 000. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1914–1923: 86*, —, 84, –, 90*, 90, –, –, –, – %. Die G.-V. der Obligationäre v. 30./1. 1912 beschloss Ermässigung des Zinsfusses auf 4 %, Verzicht auf das Rückzahl.-Agio von 3 %, Freigabe der auf den Grundstücken der Ges. an erster Stelle bestellten Sicherungshyp. gegen Stellung anderer Sicherheiten. Tilg. der Anleihe jetzt ab 1912 bis einschl. 1924 in 13 Jahresraten (statt einschl. 1944) u. Aufstellung des entsprechenden neuen Tilg.-Plans, Bestellung eines gemeinsamen Vertreters. Geschätftsjahr: 1. 11.–31.10. Gen.-Vers.: Spät. im Jan. 7 Stimmrecht: 1 Aktie à M. 600 = 3 St., 1 à M. 1200 = 6 St., jede Vorz.-Aktie = 5 St. 7 Bilanz am 31. Okt. 1922: Aktiva: Immobil. 1, Kassa, Bankguth. u. Eff. 1 103 13385, Debit. 1, Deckung für den Obl.-Dienst 450 164, Verlust 1 512 304. – Passiva: A.-K. 2 441 0070, hob. Zinsscheine 2404, Kredit.- * Obl.-Anleihe 590 000, nicht eingel. Teilschuldverschr. 25 000, uner 27200. Sa. M. 3 065 604. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Vortrag 1 545 316, Handl.-Unk. 104 432, Mieten, Steuern, Zs. 34 598. – Kredit: Gewinn aus Verkauf von Immobil., Mobil. sowie Einnahmen aaus Mieten, Zs. etc. 172 043, Verlust 1 512 304. Sa. M. 1 684 347. Kurs: Bis 1818 in Frankf. a. M. notiert. Dlfyldenden: St.-Aktien 1901/02–1910/11: 5, 5, 6, 7, 7, 6, 0, 0, 0, 0 %: Vorz.-Aktien 1904 05–1910/11: 6. 6, 6, 6, 0, 0, 9―― IlIquidatoren: Dr. Rich von Kramer, Th. Hoch, Mannheim; Ernst A. Bamberger, Mainz. Mutsichtsrat: (3–7) Vors. Geh. Komm.-Rat Dr. Franz Bamberger, Mainz; Stellv. Rechts- anwalt Anton Lindeck. Bank-Dir. Benno Weil, Mannheim; Bankier Dr. jur. Heinr. Arn- hold, Dresden; Bankier Emil Jacob Weiller, Frankf. a. M., Bank-Dr. Oskar Thieben, Berlin. Zahlstellen: Für Vorz.-Aktien: Mainz: Disconto-Ges.; Frankf. a. M.: Dresdner Bank, I. & E, Wertheimber. Für St.-Aktien: Wie bei Anleihe. Wulf Aktien-Gesellschaft in Werl. Gegründet: 1.5. 1909 mit Wirkung ab 1. 1. 1909; eingetr. 17./7. 1909, Die Ges. übernahn; Derrihrer Gründung die Firma F. Wulf in Werl (sieche dieses Handb. 1916/17). Zweck: Herstell. u. Vertrieb von Hefe, Spiritus, Branntwein, Treber, Schlempe, sowie aller verwandten Erzeugnisse. Die Ges. ist berechtigt, sich an anderen gleiche oder Ahnliche Zwecke verfolgenden = zu beteiligen, sie kann Zweigniederlass. im In- u. Auslande errichten. Die Spirituserzeugung liefert die Ges. an die Reichsmonopol- verwaltung für Branntwein ab. Der Grundbesitz der Ges. umfasst z. Z. das zu Werl i. W. belegene Fabrikgrundstück in der Gesamtgrösse von 28 ha 65 àa 40 qm. Es befinden sich darauf 2 Presshefefabriken mit Spiritus- u. Branntweinbrennereien nach altem u.- naeuem Verfahren mit den dazu gehörigen Nebenbetrieben, Getreidereinigung u. Lager- vorrichtung, pneumat. Kastenmälzerei u. Trebertrocknung. Die Ges. beschäftigt z. Z. 248 Arb. u. Beamte. ie Ges, hat die Chemische Fabrik am Vorgebirge G. m. b. H. in Bonn mit Woirkung ab 1./10. 1915 übernommen. Die Ges. hat ferner im J. 1917 die Grundstücke der früher Oppenheimer'schen Hefefabriken u. Spiritusbrennereien in Düsseldorf u. Niedermars- berg käuflich erworben. Die Ges. gehört für ihre Hefeerzeugung dem Hefesyndikat als Gesellschafter an, in welchem ihr die zweitgrösste Produktionsquote zusteht. Im Mai 1919 wurde aus angesammelten Rückl. ein Bonus v. 23 % bezahlt. Die Ges. besitzt eine weitere Hlefefabrik in Dessau. * * Klapital: M. 20 Mill. in 20 000 Akt. à M. 1000. Urspr. M. 1 200 000, erhöht 1909 um M. 300 000. Nochmals erhöht 1913 um M. 1 Mill. 1920 erhöht um M. 2 500 000. Weiter erhöht 1922 um M. 5 Vill. in 5000 Aktien zu M. 1000. Lt. G.-V. v. 29./11. 1922 erhöht um M. 10 Mill. in 10 000 Aktien:à M. 1000, div.-ber, ab 1./1.1922, angeb. im Verh. von 1:1 zu 110 %. Hypoth.-Anleihe: M. 1 000 000 in 4½ % Teilschuldverschreib. It. Beschluss des A.-R. vom 30,4. 1910, rückzahlbar zu 102 %. Stücke à M. 1000, lautend auf den Namen der Deutschen Bank Fil. Frankf. a. M. oder deren Order u. durch Indoss. Übertragbar. Zs. 1./4. u. 1./10. Lilg. ab 1913 durch jährl. Auslos. von M. 40 000 im Febr. auf 1./4.; ab 1./10. 1917 verstärkte Titlg. oder Totalkünd. mit 3monat. Frist vorbehalten. Sicherheit: Sicherungs-Hypoth. zur I1.6 Stelle auf den Grundbesitz der Ges. In Umlauf Ende 1921 M. 640 000. Verj. der Coup. J. (K.), der Stücke in 30 J. (F.). Zahlst. auch Frankf. a. M.: Deutsche Bank. Kurs Ende 1914–1923: 95*, –, 90, –, 98*, 97, 95, 90, 75, – %. Notiert in Frankf. a. M. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Jan.-Juni. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., 4 % erste Div., 10 % Tant. an A.-R. (ausserdem eeine feste jährl. Vergüt. von M. 6000 pro Mitgl.), vertragsmässige Tant. an Vorst. u. Beamte, Reest weitere Div. ZBilanz am 31. Dez. 1922: Aktiva: Grundstücke, Gebäude u. Betriebseinricht. in Werl, Oiegdekoven, Niedermarsberg u. Dessau 1 951 986, Beteilig. 269 800, Kassa 907 731, Wertp. 400 952, Hypoth. 500 000, Debit. 64 610 925, Guth. bei Banken, Hefeverband u. Branntweinmonopol – * ―― ―― ―― = = 3 X― * = à M. 1000, 500 (Nr. 1751–2250) à M. 500, an Ordre der Bankfirma Jak. Isaak Weiller Söhne a3*