20 Banken und andere Geld-Institute. 10 % Goldhypothekenpfandbr. Reihe II wurden zum 1./10. 1927 gekündigt. 7 % Goldhypothekenpfandbr. Reihe III: GM. 5 000 000 in Stücken zu GM. 100, 300, 500, 1000 u. 3000. Zs. Jan.-Juli. Bis 1./1. 1932 unkündbar u. unauslosbar. Tilg. muss bis 31./12. 1956 beendet sein. Zulassung zur Berliner Börse im Juni 1926. Kurs Ende 1926 bis 1929: 98.75, 94, 86.50, 83.50 %. Auch notiert in Frankf. a. M. Kurs Ende 1926–1929: 98.25, 94, 86.50, 84 %. 6 % Goldhypothekenpfandbr. Reihe IV: GM. 10 Mill. in Stücken zu GM. 100, 300, 500, 1000 u. 3000. Zs. 1./4. u. 1./10. Kündig. u. Verlos. bis 1./4. 1932 ausgeschlossen. Tilg. muss bis 31./12. 1957 beendet sein. – Zulass. zur Berliner Börse im Febr. 1927. Kurs Ende 2292 92, 33 78 81.50 %. 8 % Goldhypothekenpfandbr. Reihe V: GM. 5 000 000, Stücke: Lit. C Nr. 1–2000 = 2000 zu GM. 100, Lit. E Nr. 1–2200 = 2200 zu GM. 500, Lit. F Nr. 1–2200 = 2200 zu GM. 1000, Lit. H Nr. 1– 500 = 500 zu GM. 3000. Zs. 1./1. u. 1./7. Kündig. frühestens zum 1./10. 1933 zulässig. (GM. 1 = 79o kg Feingold.) Zulass. zur Berliner Börse Ende März 1928. Kurs Ende 1928–1929: 97.50,, 94 %, 8 % Goldhypothekenpfandbr. Reihe VI: GM. 5 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 1000 u. 3000. Zs. 1./4 u. 1./10. Künd. früh. zum 1./10. 1934. Tilg. – auch durch Rückkauf — muss bis 31./12. 1959 beendet sein. – Zulass. zur Berliner Börse im Juni 1929. Kurs Ende 1929: 96.50 %. 10 % Gold-Kommunal-Schuldverschreib. Reihe I: GM. 3 Mill. in Stücken zu GM. 100, 300, 500, 1000 u. 2000. Zs. 1./4. u. 1./10. Künd. u. Verlos. bis 1./4. 1930 ausgeschlossen. Tilg. muss bis 1./10. 1955 beendet sein. Kurs Ende 1925–1929 in Berlin: 93.50, 105.5, 103.75, 102.25, 8 % Gold-Kommunal-Schuldverschr. Reihe II: GM. 3 Mill. in Stücken zu GM. 100, 500, 1000 u. 2000. Zs. Jan.-Juli. Bis 1./7. 1931 unkündbar u. unauslosbar. Die Tilg. muss bis 31./12. 1956 beendet sein. Zulass. zur Berliner Börse im Juni 1926. Kurs Ende 1926–1929: 102, 99, 94.50, 2% 6 % Gold-Kommunal-Schuldverschr. Reihe III: GM. 10 Mill. in Stücken zu GM. 100, 300, 500, 1000 u. 3000. Zs. 2./1. u. 1./7. Kündig. u. Verlos. bis 1./7. 1932 ausgeschlossen. Tilg. muss bis 31./12. 1957 beendet sein. – Zulass. zur Berliner Börse im Febr. 1927. Kurs 29229 41 50, 84, 7 50 % Als Sicherheit für die Goldhypotheken-Pfandbriefe dienen grundbuchl. erststellig ein- getragene Feingoldhypoth. von mind. gleicher Höhe u. gleichem Ertrag. Darüber hinaus sind die Pfandbriefe durch das Gold-Akt.-Kap. gesichert. Die vorschriftsmässige Deckung bescheinigt der staatlich bestellte Treuhänder auf jeder Schuldverschreibung. Der Geldwert der Zinsscheine u. der ausgelosten oder gekündigten Stücke wird errechnet nach dem amtlich bekanntgemachten Londoner Preise des Feingoldes, der für den 15. Tag des der Fälligkeit vorhergehenden Kalendermonats gilt; die Umrechn. in die deutsche Währung erfolgt nach dem Mittelkurs der Berliner Börse für Auszahlung London auf Grund der letzten amtl. Notierung von dem Tage, der für die Berechn. der fälligen Beträge mass- gebend ist. Pfandbrief-Umlauf Ende 1929: Reihe I 8 %: RM. 7 779 550, Reihe III 7 %: RM. 2 595 800, Reihe IV 6 %: RM. 1 610 000, Reihe V 8 %: RM. 3 809 200, Reihe VI 8 %: RM. 145 200: Reihe I Gold-Komm.-Obl. 10 %: RM. 1 320 000, Reihe II 8 %: RM. 2 091 000, Reihe III 6 %; RM. 740 000. – Feingolddeckungs-Hyp.: RM. 17 360 023; Gold-Komm.-Hyp.: RM. 5 979 690. Teilungsmasse: Für die Pfandbriefe der ehem. Landwirtschaftl. Hypothekenbank in Frankf. a. M. wurde 1925 eine gesonderte Teilungsmasse gebildet. Bis zum 31./12. 1929 wurde eine Teilausschütt. von 10 % auf GM. 926 200 = RM. 92 620 ausgezahlt. Stand vom 31./12. 1929 (nach Abzug von 8 % Verwalt.-Kostenbeitrag): 1. eingetragene Aufwert.-Hyp. GM. 184 132, 2. Guth. aus Rückzahl., Zs. u. Anlage-Zs. GM. 41 664, 3. fällige u. rückständige Zs. GM. 3582. Sa. GM. 229 379. Von dem Betrag zu 1) entfallen GM. 110 767 auf Tilg.-Hyp. Der Gesamt-Goldmark- betrag der Pfandbriefe, welche an der Verteil. teilnehmen, beträgt buchmässig GM. 1 017 800. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 10 % zum R.-F. (bis 25 % des A.-K.), besondere Abschr. u. Rückl., vertragsmäss. Gewinnanteile an Vorst. u. Beamte, 5 % Div., 10 % Tant., Rest nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1929: Aktiva: Kassa 18 385, Guth. bei Banken 2 431 334, Eff. (nom. GM. 563 450 eigner Emiss.) 511 094, Debit.: aus Darlehnsgeschäften 151 642, sonstige 38 137, Hyp. 37 661 787 (davon sind im Hyp.-Register eingetragen GM. 17 360 023, als Deckungshyp. für Darlehen der Deutschen Rentenbank Kredit-Anstalt dienen M. 20 061 663), Kommunal- Darlehen 5 979 690, Hyp.-Zs. 523 322, Gold-Kommunal-Darlehns-Zs. 37 428, Inv. 1, schwebende Abrechn. 14 028. – Passiva: A.-K. 5 000 000, R.-F. 527 986, Spez.-R.-F. 100 000, Gold-Hyp.- Pfandbriefe: 8 % Reihe I 7 779 550, 7 % Reihe III 2 595 800, 6 % Reihe IV 1 610 000, 8 % Reihe Y 3 809 200, 8 % Reihe VI 145 200, Gold-Kommunal-Schuldverschreib.: 10 % Reihe 1 1 320 000, 8 % Reihe II 2 091 000, 6 % Reihe III 740 000, Darlehen der Deutschen Renten- bank-Kreditanstalt 20 061 663, aufgelauf. Zs. der Deutschen Rentenbank-Kreditanstalt 311 810, Kredit.: aus Darlehnsgeschäften 188 790, sonstige 116 508, Pfandbrief.Zs. 297 563, Gold- 3= ―