Banken und andere Geld-Institute. 63 Rückzahl. der ausgelost. oder gekünd. Stücke erfolgt zu dem für die Zinsscheineinlös. des betreff. Termins festgesetzten Roggenpreise. Zahlstellen wie bei Div. Zugelassen an der Berliner Börse sind die Reihen 1–18 mit insgesamt 11 375 000 Ztr. Roggen. Kurs Ende 1924–1929: Reihe 1–11: RM. 4.95, 4.03, 8.52, 8.24, 9.10, 8.20 f. 1 Ztr. Reihe 12–18: RM. 4.80, 3.69, 8.30, 8.08, 8.95, 7.80 f. 1 Ztr. Goldrentenbriefe (der früh. Landwirtschaftl. Pfandbriefbank Roggenrentenbank] A.-G.): Die Goldrentenbriefe werden auf Grund der Erlasse des Preuss. Staatsministeriums vom 25./10. 1924 u. 13./11. 1924 ausgegeben. Sie sind durch grundbuchlich eingetrag. regelmässig erststellige Feingoldhypotheken in voller Höhe gedeckt. Die Hypotheken haften auf land- wirtschaftlich genützten Grundstücken zur Sicherung von Darlehen, die nach dem Wert einer bestimmten Menge Feingold gegeben, verzinst u. zurückgezahlt werden. Die Gold- rentenbriefe sind seitens der Gläubiger unkündbar. Berechnung des Goldwertes von Kap. u. Zs. wie bei Goldpfandbriefen. Die Tilgung der Goldrentenbriefe erfolgt durch frei- händigen Ankauf oder durch Auslosung. Während der ersten 10 Jahre seit der Ausgabe darf der jährlich auszulosende Betrag den zwanzigsten Teil der ausgegebenen Goldrentenbriefe nicht übersteigen. Die Gesellschaft ist jedoch zu ausserordentl. Einzieh. durch Auslos. berechtigt. – Ungeachtet dieser Bestimmungen hat die Ges. hinsichtlich der 8 % Goldrentenbriefe Reihe IL=VI auf das Recht zur Kündigung mit Auslosung auf die Dauer von 5 Jahren verzichtet, sodass die Goldrentenbriefe frühestens zum 1./4. 1932 kündbar sind. Eine Auslosung darf bis dahin nur in Höhe derjenigen Beträge erfolgen, welche auf die Deckungshypotheken durch ausserordentliche Rückzahlungen bei der Ges. eingehen. — Die Rückzahl. der ausgelosten oder gekündigten Stücke erfolgt zu dem für die Zinsschein- einlösung des Rückzahlungstermins festgesetzten Goldmarkpreise. Zahlstellen: Berlin: Preuss. Staatsbank (Sechandlung), Berl. Handels-Ges., S. Bleichröder, Commerz- u. Privat- Bank, Darmstädter u. Nationalbank, Delbrück, Schickler & Co., Deutsche Bank u. Disconto- Ges., Dresdner Bank, Mendelssohn & Co. sowie die auswärtigen Niederlassungen dieser Firmen. 5 % Goldrentenbriefe, Reihe 1: GM. 5 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 1000, 5000 (1 GM. = ½oo kg Feingold). Zs. 1./4 u. 1./10. Zum Handel in Berlin zugelassen März 1925; erster Kurs am 9./3. 1925: 64 %, Kurs in Berlin Ende 1925–1929: 54, 88, 82, 76, 76.75 %. 5 % Goldrentenbriefe, Reihe 2. 6M. 5 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 1000, 5000 (1 GM. = ½7eo kg Feingold). Zs. 1./4. u. 1./10. Zzum Handel in Berlin zugelassen März 1926. Kurs in Berlin mit 5 % Goldrentenbriefe, Reihe 1, zus. notiert. 8 % Goldrentenbriefe, Reihe 1: GM. 10 500 000 in Stücken zu GM. 105, 420, 1050, 4200 (1 GM. = ½⅓eo kg Feingold). Zs. 1./4. u. 1./10. Zum Handel in Berlin zugelassen Februar 1925; erster Kurs am 9./3. 1925: 81.50 %. Kurs in Berlin Ende 1925–1929: 73.50, 102, 96.50, 96.50, 93 %. 8 % Goldrentenbriefe, Reihe 2: GM. 10 500 000 in Stücken zu GM. 105, 420, 1050, 2100 (1 GM. = ,%oo kg Feingold). Zs.: 1./4. u. 1./10. zum Handel in Berlin zugelassen im März 1925; erster Kurs am 9./3. 1925: 81.5 %. Kurs in Berlin mit 8 % Goldrentenbriefe, Reihe 1, zus. notiert. 8 % Goldrentenbriefe, Reihe 3: GM. 3 465 000 in Stücken zu GM. 105, 420, 1050, 2100 (1 GM. = % kg Feingold). Zs. 1./4. u. 1./10. Zum Handel in Berlin zugelassen im Januar 1926. Kurs in Berlin mit 8 % Goldrentenbriefe, Reihe 1 und 2, zus. notiert. 8 % Goldrentenbriefe, Reihe 4: GM. 10 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 1000, 2000 (1 GM. – o kg Feingold). Zs. 1./4. u. 1./10. Zum Handel in Berlin zugelassen im 6 1926; erster Kurs am 25./3. 1926: 94 %. Kurs in Berlin Ende 1926–1929: 102, 96.50, 350, 93 % 8 0% Reihe 5: GM. 10 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 1000, 2000 (1 GM. = o kg Feingold). Zs. 1./4. u. 1./10. Zum Handel in Berlin zugelassen im März 1926. Kurs in Berlin mit 8 % Goldrentenbriefe, Reihe 4, zus. notiert. 8 % Goldrentenbriefe, Reihe 6: GM. 10 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 10 00 u. 2000 (1 GM. = kg Feingold), Zs. 1./4. u. 1./10. Zum Handel in Berlin im Oktober 1926 zugelassen. Kurs in Berlin mit 8 % Goldrentenbriefe, Reihe 4 u. 5, zus. notiert. Umlauf am 31. Dez. 1929: 6 % Pr. Pfandbr.-Bank Gold-Hyp.-Pfandbr. Em. 35 GM. 13 440 (am 1./4. 1929 fällig geworden), 10 % do. Em 36 GM. 69 840 (am 1./7. 1929 fällig ge- worden), 10 % do. Em. 37 ÖGM. 9 889 000, 9 % do. Em. 38 GM. 17 366 500, 10 % do. Em. 39 GM. 9 998 500, 10 % do. Em. 40 GM. 17 124 900, 8 % do. Em. 41 GM. 31 130 000, 7 % do. Em. 42 GM. 19 595 000, 4½ % do. Em. 43 GM. 43 131 770, 4½ % do. Em. 44 GM. 100 000, 6 %% do. Em. 45 GM. 4 955 000, 7½ % do. Em. 46 GM. 4 830 000, 8 % do. Em. 47 GM. 32 900 000, 7 % do. Em. 48 GM. 4 000 000, 7 % do. Em. 49 GM. 6 000 000, 8 % do. Em. 50 GM. 22 300 000, 7 % do. Em. 51 GM. 3 420 000, – 8 % Pr. Hyp.-Bank Gold-Hyp.-Pfandbr. Serie 1 GM. 1 750 800, 8 % do. Serie 2 GM. 3 141 100, 8 % do. Serie 3 GM. 4 024 900, 8 % do. Serie 4 GM. 20 167 800, 7 % do. Serie 5 GM. 8 437 200, 7 % do. Serie 6 GM. 11 273 600, 7 % do. Serie 7 GM. 3 513 700, 6 % do. Serie 8 GM. 5 640 200, 4½ do. Serie 10, GM. 40 186 730, 8 % do. Serie 11 GM. 8 878 500, 8 % do. Serie 12 GM. 8 836 300, 8 % do. Serie 13 GM. 8 815 000, 8 % do. Serie 14 GM. 12 000 000. – 7 % Pr. Hyp.-Bank Reichsmark-Hyp.-Pfandbr. Serie 1 RM. 1 455 000, 7 % do. Serie 2 RM. 1 494 500. – 5 % Roggenrentenbank Goldrentenbr. Reihe 1–2 GM. 3 251 800, 8 % do. Reihe 1–6 GM. 39 149 715. – 6 % Landw. Pfandbrief bank Gold-Hyp.-Pfandbr. Reihe 1 GM. 1 328 900, 7 % do. Reihe 1 GM. 3 236 600. — 5 % Roggenrentenbank Roggenrentenbr. Reihe 1–18 Ztr. 2 851 600. – 8 % Pr. Pfandbr.-Bank Gold-Komm.-Oblig. Em. 17 GM. 17 390 000,