Banken und andere Geld-Tnstitute. 75 Pfandbriefe alter Währung: 3½ % Ser. 2–15, 19 u. 20; 4 % Ser. 16–18 u. 21–26. Kurs Ende 1925– 1928: In Berlin: 5.40, 14.3, 15, 17 %; in Hannover: 5.35, 14.3, 15, 17 %. Notiz 1929 eingestellt. Mit Genehmig. der Aufsichtsbehörde gewährte die Ges. zum 1./1. 1927 den Besitzern der Pfandbriefe alter Währung eine erste Teilausschütt. in Höhe von 10 % des Goldwertes dieser Pfandbriefe in 4½ % Goldpfandbriefen vom Jahre 1926, verzinsl. vom 1./1. 1927 ab (s. a. unten). Als Goldwert gilt nach dem Gesetz für alle ausgegebenen Pfandbriefe der Nennwert. Lt. Bek. v. März 1929 nahm die Ges. mit Genehmig. der Aufsichtsbehörde eine zweite Teilausschütt. in Höhe von 8½ % des Goldwertes der Pfandbriefe alter Währ. vor, u. zwar: 6 % in 4½ % Liqu.-Goldpfandbriefen v. J. 1926 Erweiter.-Ausgabe, verzinsl. v. 1./1. 1929 ab u. 2½ % in bar. Die Ausschütt. erfolgte ab 1./5. 1929 gegen Einlieferung des ersten Raten- scheines zu den mit der ersten Ausschüttung ausgegebenen Anteilscheinen. Kommunal-Obl. alter Währung: Die Komm.-Obl. wurden 1928 mit RM. 5 für je PuM. 1 Mill. abgelöst (näheres s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1929). Teilungsmasse für Pfandbriefe am 31. Dez. 1929: A. Aufwert.-Ansprüche (abzügl. Ver- waltungskosten): 1. feststehende Hyp.: a) erststellige Hyp. 1 397 084, b) nicht erststellige Hyp. 2 284 276, 2. noch nicht feststehende Hyp. 115 185, 3. persönliche Forder. 12 815; B. Eingänge zur Teilungsmasse (abzügl. Verwalt.-Kosten): 1. Barbestand (abzügl. Rückstell. für noch nicht erhob. Barausschüttungen) 322 696, 2. 4½ % Liquid.-Goldpfandbriefe zum Nominalbetrage (Kurswert per 31./12. 1929 = GM. 391 499) 508 441; C. Zins-Rückstände (abzügl. Verwalt.-Kosten) 33 792. Sa. Höchstbetrag GM. 4 674 292. – Dieser Teilungsmasse steht ein Umlauf an Pfandbr. von M. 179 820 800 gegenüber, worauf bereits 16 % in 4½ % Liquid.-Goldpfandbr. sowie 2½ % in bar, zus. 18½ %, ausgeschüttet wurden. Aus vorstehenden Zahlen, welche lediglich Höchstzahlen darstellen, kann ein Schluss auf die tatsächlich zur Ausschüttung gelangende Quote nicht gezogen werden. 5 % Roggen-Komm.-Schuldverschr. von 1923 im Gesamtgewicht von 13 000 Ztr. Stücke zu 10, 5, 2, 1 Ztr. Zs. 30./6. u. 31./12. Seitens der Inh. unkündbar, seitens der Bank halb- jährlich durch Kündigung oder Auslosung. Geldwert n. d. amtl. Berliner Durchschnitts- roggenmittelpreis aus der ersten Hälfte des dem Fälligkeitstermin vorhergeh. Monats. Kurs Ende 1923–1929: RM. 7, –, –, 8.75, 8.50, 8.80, 8.35 für 1 Ztr. Notiert in Berlin. 4½ % Liquidations-Goldpfandbriefe von 1926 Ser. 1–163 (ausgegeben zwecks Teilaus.- schüttung von 10 % an die Pfandbriefgläubiger alter Währung (s. a. oben]): GM. 19 049 700. Erweiterungsausgabe: Ser. 164–259 (ausgegeben als 2. Teilausschüttung von 6 % an die Pfandbriefgläubiger alter Währung (s. a. obenl]): GM. 11 040 000. –— Stücke zu GM. 5000, 2000, 1000, 500, 200, 100 u. 50; ausserdem Zertifikate über GM. 30, 20 u. 10. Zs. 2./1. u. 1./7. Den Goldpfandbriefen u. Zertifikaten der Ser. 1–163 sind Anteilscheine (s. a. unten) mit je 4 Ratenscheinen für die späteren Ausschütt. aus der Teilungsmasse beigefügt. Auch die Zertifikate sind verzinslich wie die Goldpfandbriefe, aber die Zs. werden nicht halbjährl., sondern zuzügl. der jeweils gesetzl. festgesetzten Zinses-Zs. erst bei Einlös. des Zertifikats ausgezahlt. Zertifikate über zus. GM. 50 oder ein Vielfaches davon können jederzeit in Goldpfandbriefe umgetauscht werden. Die Rückzahl. der Pfandbriefe erfolgt durch Auslos. zum Nennbetrage, zu welcher die auf die Deckung eingehenden o. u. ao. Rückzahlungen zu verwenden sind. Kurs Ende 1927–1929: In Berlin: 82, 88, 77 %; in Hannover: 81, 88.25, 76.50 %. Zugelassen Ser. 1–163 in Berlin im Mai 1927, in Hannover im Okt. 1927 u. Ser. 164–259 in Berlin u. Hannover im Juli 1929. Anteilscheine zu den vorgenannten 4½ % Liquidationsgoldpfandbriefen Ser. 1–163 über die weiteren Ausschütt. aus der Hyp.-Teilungsmasse, gekennzeichnet mit denselben Nenn- werten, Literas u. Nummern wie die Liquidationspfandbriefe. Sie sind mit 4 Ratenscheinen (Nr. 1–4) versehen, mittels welcher nach der ersten 10 % Ausschütt. die weiteren Ausschütt.- beträge aus der Teilungsmasse nach vorheriger Bekanntmachung erhoben werden können. Die Endausschütt. wird gegen Rückgabe des Anteilscheins mit den noch nicht aufgerufenen Ratenscheinen ausgezahlt. Kurs Ende 1927–1929: In Berlin: RM. 70.50, 83.50, 17.75 für 1 Anteilschein ausgegeben zu 1 Liqu.-Pfandbr. von GM. 100; in Hannover: RM. 70.25, 82.25, 17.75 für 1 Anteilschein. Zugelassen in Berlin im Mai 1927, in Hannover im Okt. 1927. 8 % Goldpfandbriefe von 1924: GM. 4 200 000 = 1505.364 kg Feingold. Stücke zu GM. 4200, 2100, 1050, 420 u. 105. Zs. 2./1. u. 1./7. Unkündbar bis 1./12. 1930. Tilgung muss bis 2./1. 1960 beendet sein. Geldwert in Reichsmark n. d. amtl. Lond. Goldpreis am 15. Tag des der Fälligkeit vorhergeh. Monats. Umrechn. nach den gesetzl. Bestimmungen. Kurs Ende 1925–1929: 84.50, 103, 97.50, 95, 91 %. Zugelassen in Berlin im Jan. 1925. Erster Kurs am 21./2. 1925: 88 %. 10 % Goldpfandbriefe von 1925: GM. 4 200 000 = 1505.364 kg Feingold. Stücke zu GM. 1000, 500 u. 100. Zs. 2./1. u. 1./7. Unkündbar bis 1./11. 1931. Tilg. muss bis 2./1. 1961 be- endetsein. Goldwert wie bei 8 % Goldpfandbr. von 1924. Kurs Ende 1925–1929: 96, 109, 106.10, 102.70, 101.60 %. Zugel. in Berlin im Dez. 1925. Erster Kurs am 1./12. 1925: 96 %. 7 % Goldpfandbriefe von 1926: GM. 8 000 000 = 2867.36 kg Feingold. Stücke: Lit. A zu GM. 2000, Lit. B zu GM. 1000, Lit. C zu GM. 500, Lit. D zu GM. 200, Lit. E zu GM. 100 Zs. 2./1. u. 1./7. Rückzahlbar frühestens am 2./1. 1932. Bis zum 1./11. 1931 ist eine Kündig. oder Auslos. ausgeschlossen. Die Tilg. muss bis zum 2./1. 1962 beendet sein. Geldwert nach dem amtl. Londoner Goldpreis vom 15. Tage des der Fälligkeit vorhergehenden Monats, Umrechnung nach den gesetzl. Bestimm. Kurs Ende 1927–1929: 93, 86.50, 82.25 %. In