* Banken und andere Geld-Institute. 101 106.50, 104, 100.50 %; in Dresden: 97.50, 107½, 106.50, 104, 100.70 %; in Leipzig: 97.5, 108½, 106.50, 105, 102.50 %. Auch notiert in Chemnitz u. Zwickau. 8 % Goldpfandbriefe Reihe 8 von 1926 GM. 13 950 000 = 5000 kg Feingold; Stücke zu GM. 100, 500, 1000 u. 2000. 2./1. u. 1./7. Unkündbar u. unverlosbar bis 1931. Tilg. u. Berechn. der Zs. wie bei Reihe 4. – Kurs Ende 1926–1929: In Dresden: 102, 98.25, 98, 93 %; in Leipzig: 102, 98.25, 97, 93 %. Kurs Ende 1927–1929 in Berlin: 99, 97, 93 %. Auch notiert in Chemnitz u. Zwickau. 5 4½ % Goldpfandbriefe Reihe 9 (Liquidationspfandbriefe) von 1926: GM. 35 000 000 in Stücken zu GM. 5000, 2000, 1000, 500, 200, 100 u. 50; Certifikate zu GM. 30 u. 10 (näheres darüber s. w. unten). Zs. 1./1. u. 1./7:. Ausgegeben zwecks Teil-Abfindung in Höhe von 10 % des Aufwert.-Betrages an die Pfandbriefgläubiger alter Währ. der Serien 1–12. Die Certifkate werden gleichfalls mit 4½ % verzinst; die Zs. sind jedoch erst bei Fälligkeit des Kapitals unter Berechnung von 6 % Zinseszs. zahlbar. Certifikate, die zusammen in Goldpfandbriefen mit Zinsscheinen darstellbar sind, können in solche umgetauscht werden. Spitzenbeträge, die sich weder in Pfandbriefen noch in Certifikaten darstellen lassen, werden in bar zum Nennbetrage ausgezahlt. Die Liquidations-Pfandbriefe u. Certifikate sind seitens der Inhaber unkündbar, sie werden von der Bank, soweit nicht freihändig Rückkauf erfolgt, nach voraufgegangener Kündigung oder Auslosung zum Nennbetrage in bar eingelöst. Die Liqu.-Gold-Hyp.-Pfandbriefe u. Certifikate können zur Rückzahlung der aufgewerteten Hyp. unserer Bank verwendet werden. Dabei sind sie in Höhe ihres Nenn- betrages auf den Aufwert.-Betrag anzurechnen. Kurs Ende 1927–1929: In Berlin: 86.75, 84.25, 85 %; in Dresden: 87, 84, 85.50 %; in Leipzig: 86, 83.1, 84.50 %; auch notiert in Chemnitz u. Zwickau. Kurs der Certiflkate Ende 1927–1929: In Dresden: 87, 90, 95 0% auch notiert in Chemnitz, Leipzig, Zwickau. –— Zugelassen im Febr. u. März 1927. Die Anteilscheine zu vorgenannten 4½ % Liquidationspfandbriefen, ausgegeben für die weiteren Ausschüttungen aus der Hyp.-Teilungsmasse wurden zwecks Restabfindung der alten Pfandbriefe in 4½ % Liquidationspfandbriefe Reihe 9a umgetauscht. 4½ % Goldpfandbriefe Reihe 9a (Liquidationspfandbriefe) von 1928: GM. 16 500 000 is Stücken zu GM. 5000, 2000, 1000, 500, 200, 100 u. 50, davon GM. 450 000 Certifikate in Stücken zu GM. 10 u. 30 (s. auch Reihe 9). Zs. 1./4. u. 1./10. Ausgegeben zwecks Restabfindung an die Pfandbriefe alter Währung der Serien 1–12. Die Gewährung der Restabfindung von 8 % erfolgt gegen Rückgabe der Anteilscheine zu den Liquidationspfandbriefen Reihe 9 nebst den dazugehörigen Ratenscheinen Nr. 1–4 in Höhe von 80 % des auf den Anteil- scheinen aufgedruckten Nennwertes durch Aushändigung von Liquidationspfandbriefen Reihe 9a. Kurs Ende 1928–1929: In Berlin: 84.25, 85 %; in Dresden: 84, 85.50 %; in Leipzig: 83.1, 84.50 %. Auch notiert in Chemnitz u. Zwickau. – Kurs der Certifikate Ende 1928–1929: In Dresden: 88, 91 %; in Leipzig: 90, 91 %. 7 % Goldpfandbriefe Reihe 10 von 1926 GM. 15 000 000; Stücke zu GM. 100, 500, 1000 u. 2000. 2./1. u. 1./7. Unkündbar u. unverlosbar bis 1932. Tilg. u. Berechn. der Zs. wie bei Reihe 4. – Kurs Ende 1926–1929 in Dresden: 98.5, 93.5, 87, 83.50 %. Eingeführt in Dresden am 17./2. 1927. Kurs Ende 1927–1929: In Berlin: 93.50, 86.75, 83.50 %; in Leipzig: 93.50, 86.40, 83.50 %. Auch notiert in Chemnitz u. Zwickau. 6 % Goldpfandbriefe Reihe 11 von 1927 GM. 20 000 000; Erweiterungsausgabe: GM. 20 000 000; Stücke zu GM. 100, 500, 1000 u. 2000. 1./4. u. 1./7. Unkündbar u. unverlos- par bis 1932. Tilg. u. Berechn. der Zs. wie bei Reihe 4. Eingeführt in Dresden 17./2. 1927 zu 98.5 %. Kurs Ende 1927–1929: In Dresden: 91.50, 85, 82 %; in Berlin: 92.50, 85, 82 %; in Leipzig: 91.50, 85, 82 % Auch notiert in Chemnitz u. Zwickau. 5 % Goldpfandbriefe Reihe 12 von 1927 GM. 20 000 000; 1./4. u. 1./7. Unkündbar u. unverlosbar bis 1932. Tilg. u. Berechn. der Zs. wie bei Reihe 4. 4½ % Goldpfandbriefe Reihe 13 (Mobilisierungspfandbriefe) GM. 5 000 000. Ausgegeben zwecks Erwerb von Aufwert.-Hyp. (Bis Ende 1928 noch nicht begeben.) 7 % steuerfreie Goldpfandbriefe Reihe 14 von 1928. GM. 5 000 000. (GM. 1 = ½:70 Kg Feingold); Stücke zu GM. 2000, 1000 u. 500. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg.: Durch Auslos. oder Kündig. zu pari bis spät. 30./6. 1953. Vor dem 1./7. 1933 Kündig. ausgeschlossen, Auslos. bis dahin nur in Höhe derjenigen Beträge, welche auf die Deckungshyp. durch Tilg.-Beiträge oder aussergewöhnliche Rückzahl. bei der Ges. eingegangen sind. Die Tilg. erfolgt durch Kündig. oder Auslos. u. Zahlung auf den 1. Werktag eines jeden Quartals (1./1., 1./4., . 1./10.) mit 3 monat. Kündig.-Frist. Die Bank hat das Recht, die Pfandbr. durch Rückkauf zu tilgen. Sicherheit: Die Bank haftet für die Pfandbriefe mit ihrem gesamten Vermögen u. ausserdem sind die Goldpfandbriefe durch einen mind. gleichlautenden Betrag von Fein- gold-Hyp. von mind. gleichem Zinsfuss gedeckt. Zahlstellen: Amsterdam: Incasso-Bank, H. Oyens & Zonen. – Zahlung von Kapital u. Zs. frei von allen gegenwärtigen u. zukünftigen deutschen Steuern in holländ. Gulden zu dem jeweiligen Kaufkurs für Reichsmark. Der Wert der Coupons u. der zur Rückzahl. kommenden Pfandbriefe bestimmt sich nach dem letzten im Reichsanzeiger vor dem 15. des dem Verfalltage der Coupons bzw. gekündigten Stücke vorangehenden Monats bekanntgegebenen Londoner Goldpreis. Die Umrechn. in die deutsche Währung erfolgt nach dem letzten vor dem 15. des dem Verfalltage vorauf- gehenden Monats amtlich notierten Mittelkurs der Berliner Börse für Auszahlung London. Ergibt sich aus dieser Umrechn. für 1 kg Feingold ein Preis von nicht mehr als RM. 2820 u. nicht weniger als RM. 2760, so wird für jede geschuldete Goldmark eine Reichsmark in