Banken und andere Geld-Institute. 107 für PM. 1000, Reihe II GM. 60.45 für PM. 1000, Reihe III GM. 7.18 für PM. 1000, Reihe IV GM. 9.75 für PM. 50 000. Es entfielen auf M. 1000 Reihe I RM. 14.25, auf M. 1000 Reihe II RM. 9.67, auf M. 1000 Reihe III RM. 1.15 u. auf M. 50 000 Reihe IV RM. 1.56. Zur Teil- nahme an event. weiteren Teilausschüttungen bzw. an der Schlussabfindung sind den Ein- reichern Anteilscheine ausgehändigt worden. Teilungsmasse 31. Dez. 1929: Aufwertungspfandrechte, die durch Wiedereintragungen in Goldmark u. zwar bis auf RM. 733 an 1. Stelle gesichert sind RM. 80 612 persönl. Auf- wertungsforderungen, bei denen das Aufwert.-Pfandrecht nicht wieder eingetragen werden konnte, da die Objekte nicht mehr vorhanden bzw. in anderem Besitz sind RM. 6643, Bank- guth. 16 260. Sa. RM. 103 515. 5 % Gold-Schiffspfandbriefe, V. Reihe von 1923: GM. 327 070.80; Stücke zu GM. 420, 105, 21, 8.40, 4.20 (GM. 4.20 = 1 U. S. $). Zs. 1./6. u. 1./12. – Die Tilgung der Pfandbriefe ist bis 1928 ausgeschlossen. Ab 1928 erfolgt Auslosung mit mindestens jährlich 2 % des Gesamtbetrages der Pfandbriefe. Verstärkte Auslosung oder ganze oder teilweise Kündig. ist zulässig. Je 2 % des noch in Umlauf befindl. Betrages = GM. 6539.40 sind zur Rück- zahlung am 30./11. 1928 u. 1929 ausgelost worden. Die zur Auszahlung gelangenden Beträge für Verzinsung u. Tilgung bemessen sich nach dem Goldwert des Dollars; sie werden nach dem amtlichen Berliner Briefkurs für Kabelauszahlung New York am Verfalltage bzw. wenn an diesem Tage eine Notierung nicht stattfindet, zum nächstfolgenden amtlichen Berliner Briefkurs für Kabelauszahlung New York berechnet. Dabei werden GM. 4.20 = 1 U. S. § gerechnet. – Kurs Ende 1929: In Düsseldorf: 67 %; in Essen: 67 %; in Köln: 81 %. Zugelassen im Jan. 1929 an den Börsen in Düsseldorf, Essen u. Köln. 8 % Gold-Schiffspfandbriefe, VI. Reihe von 1927: RM. 1 000 000; Stücke zu GM. 100, 500 u. 1000. Zs. 31./3. u. 30./9. – Tilg.: Die Rückzahlung erfolgt nach Kündig. oder Auslos.; diese sind von seiten der Bank zum 1. Werktag eines jeden Kalendervierteljahres mit mind. einmonatiger Frist zulässig. Bis zum 31./3. 1933 ist eine Rückzahl. ausgeschlossen. Nach diesem Zeitpunkt ist die Gesamtkündigung zulässig. Erfolgt eine solche nicht, so kann die Anleihe mit jährlich 10 % des ursprüngl. Betrages der Gesamtausgabe getilgt werden u. zwar nach Wahl der Bank durch Auslos. oder Rückkauf. Ab 31./3. 1937 muss Tilg. mit jährlich 10 % vorgenommen werden. – Kurs Ende 1929: In Düsseldorf: 91.5 o%; in Essen: 91.5 %; in Köln: 92 %. Zugel. im Jan. 1929 an den Börsen in Düsseldorf, Essen u. Köln. 8 % Gold-Schiffspfandbriefe, Reihe VIa von 1927: GM. 1 000 000; Stücke zu GM. 100, 500 u. 1000. Zs. 31./3. u. 30./9. – Die Pfandbr. Reihe VIa sind bis zum 30./9. 1933 unkündbar. Nach diesem Zeitpunkt ist die Gesamtkündig. zulässig. Erfolgt eine solche nicht, so können die Pfandbriefe mit jährl. 10 % des ursprüngl. Betrags der Gesamtausgabe getilgt werden, u. zwar nach Wahl des Schuldners durch Auslos. oder Rückkauf. Ab 30./9. 1937 muss die Tilg. mit jährl. 10 % vorgenommen werden. – Kurs mit Ser. VI zus. notiert. Zulass. an den Börsen in Düsseldorf, Essen u. Köln im Jan. 1929. Gold-Schiffspfandbriefe: GM. 2 000 000. Gemäss Sonderabkommen hat das Deutsche Reich in den Jahren 1927 u. 1928 einen gleich hohen Betrag in Goldschiffspfandbriefen wie die Emissionen aus diesen Jahren Reihe VI u. VTa in Höhe von zusammen RM. 2 000 000 übernommen. Auf Grund dieses Vertrages untersteht die Bank auch noch der Sonder- aufsicht des Reiches neben der des Preussischen Staates. Umlauf am 31. Dez. 1929: 5 % Gold-Schiffspfandbriefe Reihe V RM. 313 992, Gold- Schiffspfandbriefe, die dem Reiche übergeben sind auf Grund der durch besonderen Vertrag mit dem Reiche festgesetzten Verzinsungs- u. Rückzahlungsbedingungen RM. 2 000 000, 8 % Gold-Schiffspfandbriefe Reihe VI RM. 1 000 000, 8 % Gold-Schiffspfandbriefe Reihe VIa RM. 1 000 000. Sa. RM. 4 313 992. Dagegen Darlehen auf Schiffe RM. 4 841 922 (davon zur Pfandbriefdeckung bestimmt RM. 4 316 297. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Halbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: Reingewinn zur Verfüg. der G.-V., vorbehaltlich der Deckung der satzungs- u. vertragsmässigen Vergütungen. Die Mitgl. des A.-R. erhalten eine über Handl.- Unk. zu verbuchende steuerfreie Vergüt. von 8 % des Reingewinns, der nach Vornahme sämtl. Abschreib. u. Rückl., sowie nach Abzug von 4 % Div. verbleibt Bilanz am 31. Dez. 1929: Aktiva: Verpflicht. der Aktionäre 697 500, Kassa u. Guth. bei der Reichsbank 1638, Darlehen auf Schiffe 4 841 922 (hiervon am 31. Dez. 1929 zur Pfandbriefdeckung bestimmt 4 316 297), eigene Schiffspfandbr. 11 137, Guth. bei Banken 469 461, verschied. Schuldner 78 179, Disagio-Rechn. 40 725, Bankgeb. 65 000, Einricht. 1. – Passiva: A.-K. 1 000 000, Rückstell. 30 250, Schiffspfandbriefe 4 313 992, Hyp. auf Bankgeb. 11 250, noch nicht erhob. Schiffspfandbr.-Zs. 43 137, noch nicht erhob. Dividende 634, ver- schied. Gläubiger 751 591, Überschuss 54 710. Sa. RM. 6 205 565. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 75 560, Schiffspfandbr.-Zs. 215 999, Überschuss 54 710 (davon Div. 24 200, R.-F. 19 750, Tant. an A.-R. 3585, Div.-Ergänzungs-F. 5000, Vortrag 2175). – Kredit: Vortrag aus 1928 2124, Darlehens-Zs. 295 251, do. Gebühren 22 517, sonstige Gebühren u. Zs. 26 375. Sa. RM. 346 269. Kurs: Notiz in Essen u. Düsseldorf 1925 bzw. 1926 eingestellt. Dividenden: 1924–1929: 0, 0, 0, 6, 8, 8 %. Regierungskommissar: Min.-Rat Dr. Frielinghaus, Berlin. Treuhänder: Beigeordn. Kind, Duisburg; Stellv. Reg.-Rat Dr. Schönrock, Düsseldorf. Vorstand: Rich. Carstanjen; Stellv.: Willy Blochwitz.