1 Banken und andere Geld-Institute. von bisher M. 1000 auf RM. 120 bzw. RM. 5 umgewertet wurde. Entsprechend des Gold- Einzahlungswertes der Vorz.-Akt. mit insgesamt RM. 200 war noch eine Zuzahlung im Gesamtbetrage von RM. 4800 zu leisten. Die G.-V. v. 14./1. 1927 beschloss Erhöhung um RM. 4 720 000. Von den neuen Aktien sind zunächst RM. 3 720 000 in 17 600 St.-Akt. zu RM. 200 u. 200 St.-Akt. zu RM. 1000 von einem Konsort. zum Kurse von 125 % übernommen worden. Diese wurden den alten St.-Aktion. zum gleichen Kurse angeb. mit der Massgabe, dass auf RM. 600 alte 2 neue St.-Akt. zu RM. 200 bezogen werden konnten. Mit Rücksicht darauf, dass nach den gesetzl. Vorschriften die RM. 120 Aktien dem- nächst beseitigt werden müssen, wurde den alten Aktionären, die je 5 alte St.-Akt. zu RM. 120 unter Verzicht auf die Rückgabe dieser Stücke zum Bezuge von RM. 400 neuer St.-Akt. einlieferten, das Angebot gemacht, an Stelle der 5 alten Aktien u. der darauf zu beziehenden ungen Aktien 1 neue St.-Akt. im Nennbetrage von RM. 1000 zu beziehen. Im Juni 1928 wurde die Erhöhung um die restlichen RM. 1 000 000 Akt. in Gemässheit des G.-V.-B. v. 14./1. 1927 in 1000 St.-Akt. zu RM. 1000 mit Gewinnber. vom 1./1. 1928 durchgeführt. Diese neuen Aktien sind von einem unter der Führung des Bankhauses Georg Hauck & Sohn, Frankfurt a. M., stehenden Konsortium zum Kurse von 125 % übernommen worden mit der Verpflichtung, sie den bisherigen Aktionären derant anzubieten, dass auf je RM. 9000 alte Aktien eine neue Aktie zu RM. 1000 zum Kurse von 130 % bezogen werden konnte. Lt. Bek. vom Juli-August 1929 wurden die Akt. zu RM. 120 in solche zu RM. 200 u. 1000 umgetauscht. Pfandbriefe alter Währung: Kurs: 4 % Pfandbriefe Serie 14 (in Berlin) Ende 1924 bis 1927: 4.65, 6.10, 15, – %. Notiz seit 1./1. 1928 eingestellt. Kurs: 4 % Pfandbriefe Serien 12–21 in Frankf. a. M. Ende 1925–1927: 6.075, 15.025, 16.50 %. Notiz 1928 eingestellt. Ablösung: Zum 1./1. 1927 erfolgte die 1. Teilausschüttung an die Pfandbriefgläubiger alter Währung in Höhe von 10 % des Goldwertes der aufwertungsberechtigten Pfandbriefe in 4½ % Liqu.-Goldpfandbriefen Reihe 5 (s. a. unten). Die Pfandbriefgläubiger der Serie 22 mit Treuhänderdatum 1922 erhielten eine Barabfindung von RM. 0.50 für PM. 100, mit Treuhänderdatum 1923 RM. 1.33 für PM. 10 000. Die 2. Teilausschüttung in Höhe von 10 % des Goldwertes erfolgte zum 1./7. 1928 in 4½ % Liqu.-Goldpfandbriefen gegen Einlieferung der Ratenscheine Nr. 1 der Anteilscheine zu den 4½ % Goldpfandbriefen (s. a. unten). Die 3. Teilausschüttung in Höhe von 3 % des Goldwertes erfolgte zum 1./1. 1930 u. zwar mit 2 % in 4½ % Liqu.-Goldpfandbriefen u. mit 1 % in bar gegen Einlieferung der Ratenscheine Nr. 2 der Anteilscheine zu den 4½ % Goldpfandbriefen (s. auch unten). Kommunal-Obl. alter Währung: 3½ % u. 4 % Ser. I u. II. Kurs in Frankk. a. M. Ende 1924 bis 1929: –, – (3), 6, 8.50, 10.50, 16 %. – 4 % Ser. III Ausg. 1922 (M. 100 = GM. 0.93). Kurs Ende 1924–1929 in Frankf. a. M.: –, – (0.01), 0.06, 0.085, – (0 12), – (0.22) %. –— 4 % Ser. III Ausg. 1923 (M. 10 000 = GM. 3.12). Kurs Ende 1924–1929 in Frankf. a. M.: RM. –, –, 17, – (28), – (40), – (75) für M. 1 Mill. – 4 % Ser. IV. Kurs Ende 1924 bis 1926: RM. –, – (50), – (17) für M. 1 Mill. Notiz 1927 eingestellt. – 10 % Serie V (M. 100 000 = GM. 4.80). Kurs Ende 1924– 1929 in Frankf. a. M.: RM. –, – (50), – (2.50), – (4.50), – (7.50), 11.50 für M. 1 Mill. Ablösung: Anfang Jan. 1930 machte die Bank den Inh. von Kommunalobligationen folgendes Abfindungsangebot: a) Die Inh. der Kommunalobligatinen der Ser. 1 u. 2, deren Goldmarkbetrag gleich dem Nennbetrage ist, erhalten 20 % ihres Nennbetrags, u. zwar 5 % in bar u. ausserdem 15 % durch Aushändigung von 4½ % Liqu.-Pfandbriefen bzw. Certiffkaten, Reihe 5 mit Zins ab 1./1. 1930; b) Die Inh. der Kommunalobligationen Serie 3 u. 5 erhalten 25 % ihres Goldmarkwerts in bar. Die Kommunalobligationen Serie 3 sind in den Jahren 1922 u. 1923, Serie 5 ganz im Jahre 1923 ausgegeben. Für die Umrechnung des Nennbetrags dieser Kommunalobligationen auf den Goldmarkbetrag sind von der Auf- sichtsbehörde folg. Umrechnungssätze festgesetzt worden: Serie 3, Treuhänderdatum 1922, für je PM. 100 Nennwert GM. 0.93, Serie 3, Treuhänderdatum 1923, für je PM. 10 000 Nenn- wert GM. 3.12, Serie 5, Treuhänderdatum 1923, für je PM. 100 000 Nennwert GM. 4.80. Pfandbrief-Teilungsmasse am 31. Dez. 1929 unter Berücksichtig. der auf die Pfandbr. bereits geleisteten 23 % Ausschütt. (22 % in Liqu.-Pfandbr. u. 1 % in bar) u. unter Kürzung des der Bank zustehenden Verwalt.-Kostenanteils: Aktiva: Liqu.-Pfandbr.-Zertifikate im Nennwert 40, Aufwert.-Hyp.: a) feststehender Aufwert.-Betrag 1 545 724 (hiervon nicht erst- stellig 1 519 235). b) noch nicht feststehender Aufwert.-Betrag: 1. an eingetrag. Hyp. (Saarhyp.) 108 745, 2. an Rückwirk.-Hyp. 397 013 (hiervon Saarhyp. 318 604), 3. an Vorbehalts-Hyp. (Saarhyp.) 13 961, Forder. ohne dingliche Sicherheit 303 910 (hiervon noch nicht feststehend 113 214 einschl. 12 154 Saarforder.), Zinsrückstände 10 119. Sa. GM. 2 379 515. – Passiva: Goldmarkbetrag der teilnahmeberechtigten Pfandbr. GM. 484 283 400. Kommunalschuldverschreib.-Teilungsmasse am 31. Dez. 1929: Aktiva: Bareingänge 362 706, deutsche Kommunalsammelablös.-Anleihe im Auslos.-Wert (Kurswert 31./12. 1929 RM. 49 915) 106 202, Goldmarkbestand der Unterlagen für die Kommunalschuldverschr.: a) endgültig aufgewertet nach dem Aufwert.-Gesetz 460 650, b) do. auf 15 % durch Vergleich 19 403, c) do. nach dem Anleiheablös.-Gesetz 162 193, d) vorläufig aufgewertet nach dem Anleiheablös.-Gesetz 66 062, e) in vollem Umfange bestritten 77 842, Zinsrückstände 648. Sa. GM. 1 255 710. – Passiva: Goldmarkbetrag der teilnahmeberecht. Kommunalschuld- verschr. GM. 6 554 847.