110 Banken und andere Geld-Institute. In längstens 50 Jahren, vom 1./1. 1932 ab gerechnet, muss in jedem Falle die Einlös. bewirkt sein. – Zugelassen in Frankf. a. M. im Sept. 1927. Kurs Ende 1927– 1929: 89, 86, 80 %. 8 % Goldpfandbriefe, Reihe 8. GM. 15 000 000, nicht rückzahlbar vor 1./1. 1933. Stücke: 820 zu GM. 5000, 1850 zu GM. 2000, 5020 zu GM. 1000, 3500 zu GM. 500, 4300 zu GM. 100. Zs. 1./4. u. 1./10. Seitens des Inhabers unkündbar. Kündigung oder Verlosung frühestens zum 1. Januar 1933. In längstens 50 Jahren muss die Einlösung bewirkt sein. – Zulass. in Frankf. a. M. im Mai 1928. Kurs Ende 1928–1929: 97.75, 94 %. 7 % kapitalertragssteuerfreie Gold-Hypoth.-Pfandbriefe Reihe 9 v. 1./3. 1928: GM. 4 000 000 (1 GM. = ½eo kg Feingold) in Stücken zu GM. 1000 u. 2000. Zs. 1./3. u. 1./9. –— Tilg.: Die Pfandbr. sind bis 1./9. 1933 unkündbar, danach bis spät. 1./3. 1958 durch Auslos. oder Kündig. mit 60tägig. Kündigungsfrist auf jeden Coupontermin ganz oder teilweise (letzteres durch Auslos.) zu pari rückzahlbar. Die Hypothekenbank hat das Recht, Pfandbr. zur Kündigung im freien Markte anzukaufen. — Sicherheit: Die Hypothekenbank haftet für die Verzinsung u. Rückzahlung der von ihr begebenen Gold-Hypoth.-Pfandbr. mit ihrem gesamten Vermögen. Zahlstellen: Amsterdam: Mendelssohn & Co., Pierson & Co.; Rotterdam: R. Mees & Zoonen.; Basel u. Zürich: Schweizer Bankverein. Zahlung von Kapital u. Zinsen frei von allen jetzigen oder zukünftigen deutschen Steuern u. Abgaben in holländ. Gulden zum jeweiligen Kaufkurs für Reichsmark. Der Wert der Kupons u. der zur Rückzahl. kommenden Pfandbriefe bestimmt sich nach dem im Reichs- anzeiger bekanntgegebenen Londoner Goldpreis am ersten Tage des dem Verfalltage der Kupons bzw. gekündigten Stücke vorhergehenden Monats. Die Umrechnung in die deutsche Währung erfolgt nach dem am vorhergehenden Tage notierten amtlichen Mittelkurs der Berliner Börse für Auszahlung London. Ergibt sich aus dieser Umrechnung für 1 kg Feingold ein Preis von nicht mehr als RM. 2820 u. nicht weniger als RM. 2760, so wird für jede geschuldete Goldmark eine Reichsmark in gesetzl. Zahlungsmitteln des Deutschen Reiches gezahlt. – Von den Gold-Pfandbr. wurden in Holland GM. 3 000 000 am 2/3. 1928 zu 96.50 % aufgelegt, während die restlichen GM. 1 000 000 bereits im Auslande placiert waren. Eingeführt an der Amsterdamer Börse am 6./3. 1928 zu 967/6 %. Kurs Ende 1928 bis 1929: 97.50, 83.25 %. 8 % Goldpfandbriefe Reihe 10: GM. 15 000 000; Stücke: 820 zu GM. 5000, 1900 zu GM. 2000, 5080 zu GM. 1000, 3200 zu GM. 500, 4200 zu GM. 100. Zs. 1./4. u. 1./10. Nicht vor 1./10.1933 rückzahlbar; Einlös. muss in längstens 50 Jahren, v. 1./10. 1933 ab gerechnet, bewirkt sein. Die Goldpfandbriefe Reihe 10 wurden in Frankfurt a. M. im Oktober 1928 zugelassen. Kurs Ende 1928–1929: 98, 94.50 %. 7 % Kapitalertragssteuerfreie Gold-Pfandbriefe Reihe 11 v. 1./7. 1928: GM. 4 000 000; Stücke zu GM. 2000 u. 1000 (1 GM. = 7oo kg Feingold). – Zs. 1./1. u. 1./7. – Tilg. bis 1./1. 1934 unkündbar, danach durch Auslos. der Kündig. mit 60täg. Frist an jedem Zins- termin zu pari bis spät. 1./7. 1958 rückzahlbar. Die Hypothekenbank hat das Recht, Pfandbriefe im freien Markte anzukaufen. –— Sicherheit, Zahlstellen u. Zahlungsweise wie bei Reihe 9. – Von den Pfandbriefen wurden am 28./6. 1928 in Holland GM. 3 000 000 zu 96.50 % von Mendelssohn & Co. u. Pierson & Co. in Amsterdam sowie R. Mees & Zoonen in Rotterdam aufgelegt, während restliche GM. 1 000 000 bereits anderweitig placiert waren. Kurs in Amsterdam Ende 1928–1929: 97.50, 83.25 %. 7 % kapitalertragssteuerfreie Gold-Pfandbriefe Reihe 12 v. 1./9. 1928: GM. 3 750 000; Stücke zu GM. 2000 u. 1000 (1 GM. = tso kg Feingold). Zs. 1./3. u. 1./9. Tilg.: Die Pfand- briefe sind bis 1./3. 1934 unkündbar, danach bis spät. 1./9. 1958 durch Auslos. oder Kündig. mit 60tägig. Kündigungsfrist auf jeden Kupontermin ganz oder teilweise (letzteres durch Auslos.) zu pari rückzahlbar. Die Hypothekenbank hat das Recht, Pfandbr. zur Kündig. im freien Markte anzukaufen. Sicherheit, Zahlstellen u. Zahlungsweise: wie bei Reihe 9. Von den Pfandbrieten wurden am 21./9. 1928 in Holland GM. 2 750 000 zu 96.50 % von Mendelssohn & Co. u. Pierson & Co. in Amsterdam sowie R. Mees & Zoonen in Rotterdam aufgelegt, während restliche GM. 1 000 000 bereits anderweitig plaziert waren. Kurs in Amsterdam wie Reihe 9. 8 % Goldpfandbriefe Reihe 13: GM. 15 000 000; Stücke: 650 zu GM. 5000, 1875 zu GM. 2000. 5030 zu GM. 1000, 3500 zu GM. 500, 12 200 zu GM. 100. Zs. 1./4. u. 1./10. Nicht vor 1./10. 1934 rückzahlbar; Einlösung muss in längstens 50 Jahren. vom 1./10. 1934 ab gerechnet, bewirkt sein. Zulassung zur amtlichen Notierung an der Börse in Frankf. a. M. im April 1929. Kurs Ende 1929: 96.50 %. 7 % kapitalertragssteuerfreie Gold-Pfandbriefe Reihe 14 v. 1./2. 1929: GM. 5 000 000; Stücke zu GM. 1000 u. 2000. Zs. 1./1. u. 1./7. Tilg.: Die Pfandbriefe sind bis 1./3. 1934 unkündbar u. spätestens rückzahlbar bis 1./1. 1959. Sicherheit, Zahlstellen u. Zahlungsweise wie bei Reihe 9. Von den Pfandbr. wurden am 8./2. 1929 in Holland GM. 2 900 000 zu 96.50 % von Mendels- sohn & Co. u. Pierson & Co. in Amsterdam u. R. Mees & Zoonen in Rotterdam aufgelegt. Kurs in Amsterdam wie Reihe 11. 6 % Gold-Kommunal-Obligationen Reihe 1. Stücke zu GM. 5000, 2000, 1000, 500 u. 100. Zs. 1./1. u. 1./7. Tilg.: Vom 1./1. 1932 ab in längstens 50 Jahren. 8 % Gold-Kommunal-Obligationen Reihe 2: GM. 15 000 000. Stücke: A 1000 zu GM. 5000, B 1400 zu GM. 2000, C 5800 zu GM. 1000, D 2200 zu GM. 500, F 3000 zu GM. 500. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg.: Vom 1./4. 1933 ab in längstens 50 Jahren. In Fft. a. M. am 24./7. 1928 zu 95 % eingeführt. Kurs Ende 1928–1929: 94.75, 92 %.