Banken und andere Geld-Institute. 119 5 % Goldpfandbriefe, Em. II: GM. 8 250 000 in Stücken zu GM. 10, 50, 100, 500 u. 1000. Zs. 1./4. u. 1./10., unkündbar u. unverlosbar bis 1./4. 1929; sonst wie bei Goldschuld- verschr. Em. I. Die Pfandbriefe wurden in 2 Reihen begeben: Reihe I GM. 3 250 000 in Stücken zu GM. 10, 50, 100 u. 500, Reihe II GM. 5 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500 u. 1000. Kurs Ende 1924–1929: In Berlin: 64.25, 59.50, 90, 82.10, 78.70, 74.25 %; in Frankf. a. M.: 64, – (61), 89, – (80), 80, 74 %. 8 % Goldpfandbriefe, Em. III: GM. 40 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 1000 u. 2000. Zs. 1./4. u. 1./10. Rückzahl. vor 1./1. 1930 ausgeschlossen, sonst wie bei Goldschuld- verschreib. Em. I. Die Pfandbriefe wurden in 5 Reihen begeben: Reihe I GM. 10 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500 u. 1000; Reihe II GM. 10 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 1000 u. 2000; Reihe III GM. 5 000 000 in Stücken zu GM. 100. 500, 1000 u. 2000; Reihe IV GM. 5 000 000 in Stücken zu GM. 500, 1000 u. 2000; Reihe V CGM. 10 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 1000 u. 2000. Kurs Ende 1925–1929: In Berlin: 84.30. 102, 96, 95.25, 91.50 %; in Frankf. a. M.: 84.30, 101, 96.50, 94.75, 91.65 %. 8 % Goldschuldverschreibungen (Kommunal-Oblig.), Em. IV: GM. 20 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 1000 u. 2000. Zs. 1./4. u. 1./10. Rückzahl. vor 1./1. 1930 ausgeschlossen, sonst wie bei Goldschuldverschreib. Em. I. Die Pfandbriefe wurden in 2 Reihen begeben: Reihe I GM. 10 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500 u. 1000; Reihe II GM. 10 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 1000 u. 2000. Kurs Ende 1925–1929: In Berlin: 84, 101, 95, 92.50, 90.30 %; in Frankf. a. M.: 84, 100, 95.50, 92.50, 89.25 %. 7 % Goldschuldverschreibungen (Kommunal-0bl.), Em. VI: GM. 10 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 1000 u. 2000. Zs. 1./4. u. 1./10. Rückzahl. vor 1./1. 1932 ausgeschlossen, sonst wie bei Goldschuldverschr. Em I. Kurs Ende 1926–1929: In Berlin: –, 91, 85, 77 %; in Frankf. a. M.: 98.50, 92.50, 85, 79.50 %. 7 % Goldpfandbriefe, Em. VII: GM. 10 000 000 in Stücken zu 6M. 100, 500, 1000 u. 2000. Zs. 1./4. u. 1./10. Rückzahl. vor 1./1. 1932 ausgeschlossen, sonst wie bei Goldschuldverschr. Em. I. Die Goldpfandbr. Em. VII sind im Dez. 1926 zum Handel an der Berliner u. Frank- furter Börse zugelassen; erster Kurs in Berlin am 6./1. 1927: 99 %. Kurs Ende 1927–1929: In Berlin: 92, –, 82.50 %; in Frankf. a. M.: 93, 85.75, 82.50 %. 6 % Goldpfandbriefe, Em. VIII: GM. 20 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 1000, 2000 u. 5000. (GM. 10 000 000 Febr. 1928 zurückgezogen). Zs. 2./1. u. 1./7. Rückzahl. vor 1./1. 1933 ausgeschlossen, sonst wie bei Goldschuldverschr. Em. I. Die Goldpfandbr. Em. VIII sind im Febr. 1927 zum Handel an der Berliner u. Frankfurter Börse zugelassen worden. Kurs Ende 1927–1929: In Berlin: 90, –, 78.50 %; in Frankf. a. M.: 90, – (80), 78.50 %. 6 % Goldschuldverschreibungen (Kommunal-Obl.), Em. IX: GM. 20 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 1000, 2000 u. 5000. (GM. 10 000 000 Febr. 1928 zurückgezogen.) Zs. 2./1. u. 1./7. Rückzahl. vor 1./1. 1933 ausgeschlossen, sonst wie Goldschuldverschr. Em. I. Die Goldschuldverschr. Em. IX sind im Febr. 1927 zum Handel an der Berliner u. Frankfurter Börse zugelassen. Kurs Ende 1927–1929: In Berlin: 89, 78.25, 72.50 %; in Frankf. a. M.: % 8 % Goldpfandbriefe, Em. X: GM. 5 000 000; Erweiterungsausgabe GM. 5 000 000; Stücke zu GM. 100, 500, 1000, 2000 u. 5000. Zs. 2./1. u. 1./7. Rückzahl. vor 1./1. 1933 aus- geschlossen. Die Pfandbr. Em. X sind im Nov. 1927 bzw. Januar 1928 an der Berliner u. Frankfurter Börse zugelassen. Kurs Ende 1927– 1929: In Berlin: 99.25, 96.40, 92.10 %; in Frankf a. M.: 99.25, 96.50, 91.75 %. 4½ % Goldpfandbriefe (Liquid.-Goldpfandbriefe), Em. XI: GM. 67 500 000, ausgeg. zwecks Ablös. der Pfandbr. u. Komm.-Obl. alter Währ. (s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1929). Stücke zu GM. 5000, 2000, 1000, 500, 200, 100 u. 50; ausserdem Zertifikate zu GM. 10. Zs. 2./1. u. 1./7. Die Zs. zu den Zertifikaten werden erst bei Fälligkeit des Kap. zuzügl. 6 % Zinseszinsen entrichtet. Die nicht durch die kleinste Pfandbriefeinheit darstellbaren Spitzenbeträge werden in bar zum Nennbetrag abgelöst. Der Pfandbriefgläubiger kann zum Zwecke der Vermeidung von Nennbeträgen unter GM. 50 u. der Vermeidung oder der Verringerung von Spitzen- beträgen verlangen, dass ihm auf mehrere Pfandbriefe ein Goldpfandbrief ausgehändigt werde. Sämtliche auf die Deckung eingehenden ordentlichen u. ausserordentlichen Rück- zahlungen werden zur Einlös. der Liquidationsgoldpfandbriefe im Wege der Auslos. zum Nennbetrag verwandt. Die Liquidationsgoldpfandbriefe können zur Rückzahlung der zur Teilungsmasse gehörigen aufgew. Hyp. u. Forderungen verwandt werden. Die Anrechnung erfolgt in Höhe ihres Nennbetrages auf den Aufwertungsbetrag. Kurs Ende 1929: In Berlin: 79.25 %; in Frankf. a. M.: 79.50 %. Zulass. in Frankf. a. M. u. Berlin im Jan. bzw. Aug. 1929. 8 % Goldpfandbriefe, Em. XII: GM. 10 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 1000, 2000 u. 5000. Zs. 2./1. u. 1./7. Rückzahlung vor dem 1./7. 1934 ausgeschlossen. Zulassung in Berlin u. Frankfurt a. M. im Dez. 1928. Kurs Ende 1928–1929: In Berlin: 98, 92.50 %; in Frankf. a. M.: 98, 92 %. 8 % Goldpfandbriefe, Em. XIII: GM. 10 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 1000, 2000 u. 5000. Zs. 2./1. u. 1./7. Rückzahlung vor dem 1./1. 1935 ausgeschlossen. Kurs Ende 1929: In Berlin: 93.50 %; in Frankf. a. M.: 93.25 %. Zulass. in Berlin u. Frankf. a. M. im Febr. 1929. 8 % Goldschuldverschreibungen (Komm.-0bl.), Em. XIV: GM. 5 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 1000, 2000 u. 5000. Zs. 1./4. u. 1./10. Rückzahlung vor dem 1./1. 1935 ausgeschlossen. Kurs Ende 1929: In Berlin: 90 %; in Frankf. a. M. 89.50 % Zulassung in Berlin u. Frankfurt a. M. im Febr. 1929.