136 Banken und andere Geld-Institute. 150 Stücken zu RM. 2000, 400 Stücken zu RM. 1000, 150 Stücken zu RM. 500, 100 Stücken zu RM. 200, 50 Stücken zu RM. 100. – Unkündbar u. unauslosbar bis 30./6. 1931; vom 1./7. 1931 ab kann die Bank sie ganz oder teilweise mit Halbjahresfrist kündigen oder auslosen, Vom 2./1. 1932 ab sind sie längstens binnen 30 Jahren zurückzuzahlen. Zs. 2./1. u. 1./7. Die Einlösung erfolgt zum letzten vor jedem 25./6. u. 25./12. bekanntgegebenen Londoner Goldpreis, mind. aber zum aufgedruckten Reichsmarkbetrage. Der Goldpreis wird in Reichswähr. nach dem Mittelkurs der Berliner Börse für Auszahl. London auf Grund der letzten amtl. Notierung vor der Bekanntm. des Goldpreises im Reichsanzeiger verrechnet. Kurs Ende 1926–1929: In Berlin: 99, 92.50, 86, 83.50 %; in Hamburg: 99, 92.50, 86. 83.50 %. Eingeführt in Berlin u. Hamburg im Okt. 1926. 6 % Gold-Hyp.-Pfandbriefe Emission E, Serie 111– 150 im Werte von 14 336.92 kg Feingold = RM. 40 000 000; jede Serie zu RM. 1 000 000 eingeteilt in 40 Stück Lit. A I zu je RM. 5000, 150 Stück Lit. A zu je RM. 2000, 400 Stück Lit. B zu je RM. 1000, 150 Stück Lit. C zu je RM. 500, 100 Stück Lit. E zu je RM. 200, 50 Stück Lit. F zu je RM. 100. Zs. 1./1. u. 1./7. – Unkündbar u. unauslosbar bis 30./6. 1931. Vom 1./7. 1931 ab kann die Bank sie ganz oder teilweise mit Halbjahresfrist kündigen oder auslosen, vom 2./1. 1932 ab ist sie längstens binnen 60 Jahren zurückzuzahlen. Einlös. u. Goldpreis wie bei 7 % Pfandbr. Em. D. – Kurs Ende 1927–1929: In Berlin: 89, 82, 80 %; in Hamburg: 89, 82, 80 %. Im April 1927 zum Handel in Berlin u. Hamburg zugelassen. 8 % Gold-Hyp.-Pfandbriefe Emission F, Serie 151–170, im Betrage von 7168.46 kg Fein- gold = RM. 20 000 000. Stücke zu RM. 5000, 2000, 1000, 500, 200. 100; Zs. 1./1. u. 1./7. Kündigung u. Verlosung frühestens zum 2. Januar 1933 zulässig. Zurückzuzahlen v. 2. Januar 1933 ab längstens binnen 60 Jahren. – Im März 1928 zur Notiz an der Hamburger u. Berliner Börse zugelassen. – Kurs Ende 1928–1929: In Berlin: 98, 93.60 %; in Hamburg: 98, 94 %. 8 % Gold-Hypoth.-Pfandbriefe Emission 6, Serie 171–190 im Werte von 7168.46 kg Feingold = RM. 20 000 000. Stücke zu RM. 5000, 2000, 1000, 500, 200 u. 100; Zs. 1./1. u. 1./7. Die Anleihe ist bis zum 31./12. 1932 unkündbar u. unauslosbar. Vom 2./1. 1933 ab kann die Bank sie ganz oder teilweise mit Halbjahrsfrist kündigen oder auslosen, vom 1./7. 1933 ab ist sie längstens binnen 60 Jahren zurückzuzahlen. – Im Juni 1928 zur Notiz an der Berliner und Hamburger Börse zugelassen. Kurs Ende 1928–1929: In Berlin: 98, 94.70 %; in Hamburg: 98, 94.50 %. 8 % Gold-Hyp.-Pfandbriefe Emiss. H., Serie 191–210 im Werte von 7168.46 kg Fein- gold = RM. 20 000 000. Stücke zu RM. 5000, 2000, 1000, 500, 200 u. 100. Zs. 2./1. u. 1./7. Kündigung u. Verlos. frühestens zum 1./7. 1934 zulässig. – Kurs: Zugelassen in Berlin u. Hamburg im Febr. 1929. Kurs Ende 1929: In Berlin: 98 %; in Hamburg: 98 %. Umlauf an Goldpfandbriefen am 31./12. 1929: Em. A GM. 846 384, Em. B GM. 23 503 800, Em. D GM. 16 538 100, Em. E GM. 3 421 700, Em. F GM. 16 029 800, Em. G GM. 17 590 200, Em. H GM. 8 164 700, Em. L GM. 65 797 970, Em. M GM. 1000. Sa. GM. 151 893 654. – Deckungshypotheken: GM. 162 344 020. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: In den ersten 4 Monaten. Stimmrecht: Je RM. 20 St.-A.-K. = 1 St., 1 Vorrechts-Akt. = 10 St., in best. Fällen = 20fach. St.-Recht. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. bis auf 25 % des eingez. Kapitals, event. Dotierung von Sonderrückl., vertragsm. Tant. an Vorst. etc., 4 % Div. an Vorz.-Akt., 4 % Div. an St.- Akt., vom Rest 12 % Tant. an A.-R., worauf die von der G.-V. festgesetzte feste Vergütung angerechnet wird, vom Überrest erhalten die Vorz.-Akt. die Hälfte der Überdiv. an St.-Akt., jedoch bis höchstens 2 %. Bilanz am 31. Dez. 1929: Aktiva: Kassa u. Giroguthaben 374 820, Guth. bei Banken u. Bankiers 7 146 206, Wertp. 510 000, Goldhyp. 163 760 349, (davon ins Deckungsregister eingetragen 162 344 020), fällige Goldhyp.-Zs 1 292 617, Bankgebäude Hamburg 600 000, do. Berlin 400 000, Hyp. im Freistaat Danzig 425 275, Debit. 451 676. – Passiva: A.-K. 9 005 400, R.-F. I 2 500 000, do. II 312 416, Beamten-Unterstütz.-F. 340 364, Dr. Karl-Stiftung 10 000, Dr. Bendixen-Stift. 10 000, Hyp.-Pfandbriefe 151 893 654, Pfandbriefzinsen (davon 2 525 157 fällige Zs.) 3 672 064, fällige Dividenden 3498, Pfandbriefagio 172 026, Hyp.-Ausgleich 1 671 576, Vortrag auf Provision 615 273, do. auf Hypothekenzs. 104 258, do. auf Unk. 150 000, Kredit. (davon 1 617 438, Guthaben der Teilungsmasse) 3 142 658, Gewinnüberschuss 1 357 755. Sa. RM. 174 960 946. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 1 424 632, Pfandbrief-Zs. 9 408 791, Gewinn 1 357 755 (davon: R.-F. 131 146, Tant. 176 312, Div. 900 324, Vortrag 149 972). – Kredit: Bilanz 46 292, Hyp.-Zs. 11 389 858, Pfandbrief-Agio 57 342, Provision 49 615, verschiedene Einnahmen 648 070. Sa. RM. 12 191 179. Kurs: In Berlin Ende 1913: 186.25 %; 1924–1929: 9.30, 66, 199, 151.75, 155, 126 %. – In Hamburg Ende 1913: 186.50 %; 1924–1929: 9.25, 66, 190, 151.50, 155. 126 %. – Die neuen RM. 3 880 000 Aktien zu RM. 100 (innerhalb Nr. 1–90 000) wurden im Juni 1927 in Berlin u. Hamburg zugelassen. Dividenden: 1913: 10 %; 1924– 1929: 3, 6, 8, 8, 10, 10 %. Staats-Kommissar zugleich Treuhänder: Reg.-Rat Dr. Johs. Geyer, Stellv.: General- staatsanwalt z. D. Dr. Aug. Schön. Direktion: Dr. K. W. A. Gelpcke, Dr. F. J. E. Henneberg, Berlin; A. Saucke, W. Güsse- feld, Hamburg.