Banken und andere Geld-Institute. 159 Die Goldpfandbr. Em. III wurden in 2 Abteil. begeben, die I. Abt. GM. 10 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500 u. 1000; die II. Abt. GM. 5 000 000 in Stücken zu GM. 1000. Zugel. Januar 1925. Erster Kurs am 7./2. 1925: RM. 87 für GM. 100. Kurs Ende 1925–1929: In Berlin: 82, 102, 97, 95, 91.25 %; in Köln: 82, 101.50, 97.50, 95, 91 %. 8 % Goldschuldverschreib. (Komm.- Obl.) Em, IV im Betrage von GM. 10 000 000. Stücke zu GM. 100, 500 u. 1000. Zs. 1./4. u. 1./10. Rückzahlbar nicht vor 1./1. 1930, Alles übrige wie bei Goldschuldverschreib. Em. I. Zugel. Januar 1925; Erster Kurs am 7./2. 1925: RM. 86 für GM. 100. Kurs Ende 1925–1929: In Berlin: 84, 102, 95, 94, 89 %; in Köln: 84, 102, 97, 94, 89 %. 10 % Goldpfandbriefe Em. V im Betrage von GM. 10 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 1000 u. 2000. Zs. 2./1. u. 1./7. mit dem jeweilig für den vorhergehenden 1./12. u. 1./6. amtl. festgestellten Feingoldpreise, sonst wie bei Goldschuldverschreib. Em. I. Rückzahl. nicht vor dem 1./1. 1931; die Tilg., durch Auslos. oder durch Rückkauf u. Kündig., muss bis 31./12. 1955 erfolgt sein. Kurs Ende 1925–1929: In Berlin: 95, 106.25, 103, 104.30, 100.20 %; in Köln: 95, 104.75, 104, 104.10, 100 %. 10 % Goldpfandbriefe Em. VI im Betrage von GM. 10 000 000 in Stücken zu GM 100, 500, 1000 u. 2000. Zs. 1./4. u. 1./10. Rückzahl. nicht vor 1./1. 1932, sonst wie bei Goldschuld- verschreib. Em. I. Die Tilg., durch Auslos. oder durch Rückkauf u. Kündig., muss bis 31./12. 1956 erfolgt sein. Zugelassen in Berlin im Dez. 1925, in Köln im März 1926. Ein- geführt in Berlin am 31./1. 1926 zu 96.50 % –— Kurs Ende 1926–1929: In Berlin: 107.25, 104.25, 104.30, 101 %; in Köln: 107, 104.50, 104.10, 100.75 %. 6 % Goldpfandbriefe Em. VII im Betrage von GM. 10 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 1000 u. 2000. Zs. 2./1. u. 1./7; sonst wie bei Goldpfandbr. Em. V. Rückzahl. vor dem 1./4. 1932 ausgeschlossen. Zum Handel an den Börsen zu Berlin u. Köln im Febr. 1927 zugelassen; erster Kurs in Berlin am 17./2. 1927: 99.50 %. Kurs Ende 1927–1929: In Berlin: 89.25, 83.10, 78 %; in Köln: 89.25, 83, 78 %. 7 % Goldschuldverschreib. (Komm.- 0 bl.) Em. VIII im Betrage von GM. 10 000 000 in Stücken zu GM. 500, 1000 u. 2000. Zs. 2./1. u. 1./7., sonst wie bei Goldpfandbr. Em. V, Rückzahl. vor dem 1./7. 1932 ausgeschlossen. Die 7 % Goldschuldverschreib. Em. VIII wurden im Okt. 1926 in Berlin zu 93.50 % eingeführt. – Kurs Ende 1926– 1929: In Berlin: 98, 92, 85, 78.50 %: in Köln: 98, 91, 85, 78.50 %. 8 % Goldpfandbriefe Em. IX im Betrage von GM. 10 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 1000 u. 2000. Zs. 2./1. u. 1./7., sonst wie Goldpfandbriefe Em. V. Rückzahlb. nicht vor 1./1..1931. Zugelassen in Berlin im Februar 1926, in Köln im April 1926. Eingeführt in Berlin am 26./3. 1926 zu 98 %. – Kurs Ende 1926–1929: In Berlin: 103, 97.25, 95, 91.50 %; in Köln: 102, 97.50, 95, 91.25 %. 7 % Goldpfandbriefe Em. X im Betrage von GM. 20 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 1000 u. 2000 Zs. 1./4. u. 1./10. Rückzahl. nach 6 wöch. Künd. früh. zum 1./4. 1932. Die Pfandbr. wurden in 2 Abteil. begeben, die 1. Abteil. in GM. 10 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 1000 u. 2000, die 2. Abteil. zu GM. 10 000 000 in Stücken zu GM. 1000 u. 2000. Eingeführt in Berlin im Mai 1926 zu 92 %. – Kurs Ende 1926–1929: In Berlin: 99, 91, 85, 83.75 %; in Köln: 99, 90.50, 85, 83.75 %. 8 % Goldpfandbriefe Em. XI im Betrage von GM. 10 000 000 in Stücken zu GM. 1000 u. 2000. Zs. 1./4. u. 1./10; sonst wie bei Goldschuldverschreib. Em. I. Rückzahl. vor dem 1./4. 1932 ausgeschlossen. Eingeführt in Berlin im Sept. 1926 zu 100 %. – Kurs Ende 1926–1929: In Berlin: 103, 97.50, 95, 91.50 %; in Köln: 102.50, 97.50, 95, 91.50 %. 8 % Goldpfandbriefe Em. XII. GÖM. 5 000 000; Erweiterungsausgabe: GM. 5 000 000; Er- weiterungsausgabe: GM. 10 000 000. Stücke zu GM. 100, 500, 1000 u 2000 Zs. 21.... Rückzahlung vor dem 1./4. 1932 ausgeschlossen. Zulassung an der Berliner u. Kölner Börse vom Okt. 1927 bis März 1928. Kurs Ende 1927–1929: In Berlin: 99, 97, 91.50 %; in Köln: 99,97, 91 50 % 6 % Goldschuldverschreib. (Komm.-Obl.) Em. XIII im Betrage von GM. 10 000 000 in Stücken zu GM. 100. 500, 1000 u. 2000. Zs. 1./4. u. 1./10; sonst wie bei Goldschuld- verschreib. Em. I. Rückzahl. vor dem 1./4. 1932 ausgeschlossen. Die 6 % Goldschuld- verschreib. Em. XIII wurden im Februar 1927 an den Börsen zu Berlin u. Köln zugelassen. GM. 5 000 000 wurden im Sept. 1929 in Berlin zugelassen. –— Erster Kurs in Berlin am 17./2. 1927: 99 %. Kurs Ende 1927–1929: In Berlin: 89, 82, 78 %; in Köln: 89, 82, 78 %. 7 % Goldpfandbriefe Em. XIV im Betrage von GM. 10 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 1000, 2000 u. 5000. Zs. 2./1. u. 1./7.; sonst wie bei Goldpfandbr. Em. V. Rückzahl. vor dem 1./7. 1932 ausgeschlossen. Die 7 % Goldpfandbr. Em. XIV wurden im Februar 1927 an den Börsen zu Berlin u. Köln zugelassen. Kurs Ende 1927–1929: In Berlin: 91, 86.75, 83.25 %; in Köln: 91, 86.75, 82.75 %. 4½ % Goldpfandbriefe (Mobilisierungs-Goldpfandbr.) Em. XVII. GM. 20 000 000. Stücke zu GM. 50, 100, 200, 500 u. 1000. Zs. 2./1. u. 1./7. Diese Goldpfandbr. werden auf Grund von aufgewerteten, seitens der Bank von der Aktiengesellschaft für Lebens- u. Rentenversicherung, vormals Nordstern Lebensversicherungs-A.-G. in Berlin-Schöneberg erworbenen Hypotheken ausgegeben. Eigentümern u. Schuldnern steht das Recht zu. diese Goldpfandbriefe (Mobili- sierungs-Goldpfandbr.) in Höhe des Nennbetrages zur Rückzahlung der Hypotheken zu ver- wenden. Der Inhaber kann diese Pfandbriefe nicht kündigen. Die Bank zahlt sie nach vorheriger Kündigung oder Auslosung, die nur zum Schlusse eines Kalendermonats zulässig