160 Banken und andere Geld-Institute. sind, zu dem Wert zurück, der dem für den ersten Tag des Fälligkeitsmonats festgestellten Feingoldpreise entspricht. Zulassung an der Berliner Börse im August 1927. Kurs in Berlin Ende 1927–1929: 86, 86, 86 %. 4½ % Goldmarkpfandbr. (Liquidations-Goldpfandbr.) Em. XVIII. GM. 18 900 000, aus- gegeben zwecks Ablös. der Pfandbr. alter Währung. Stücke zu GM. 2000, 1000, 500, 200, 100 u. 50. Zs. 2./1. u. 1./7. Ausserdem Stücke zu GM. 10 u. 5 (Pfandbr.-Zertifikate), bei denen die Zs. erst bei Fälligkeit des Kapitals unter Berechnung von 6 % Zinseszinsen gezahlt werden. Zertifikate, welche zusammen in Goldpfandbriefen mit Zinsscheinen darstellbar sind, können in solche umgetauscht werden. Die Liquidationsgoldpfandbriefe u. Zertifikate sind seitens der Inhaber unkündbar. Sie werden von der Bank, soweit nicht freihändiger Rückkauf erfolgt, nach vorausgegangener Kündigung oder Auslosung zum Nennbetrage in bar eingelöst. An der Auslosung nehmen sämtliche Pfandbriefe u. Zertifikate teil, die nicht bereits durch eine frühere Auslosung oder Kündigung getroffen oder infolge Rückkaufs aus dem Verkehr gezogen sind. Sämtliche auf die Deckung der ausgegebenen Liquidationsgoldpfandbriefe u. Zertifikate eingehenden ordentlichen u. ausserordentlichen Rückzahlungen sind zur Ein- lösung der Goldpfandbriefe u. Zertifikate im Wege der Auslosung zu verwenden. Die Liqu.-Goldpfandbr. u. Zertifikate können zur Rückzahl. der aufgewert. Hypoth. der Bank ver- wendet werden. Dabei sind sie in Höhe ihres Nennbetrags auf den Aufwert.-Betrag anzu- rechnen. – Zulass. in Berlin u. Köln im Aug. bzw. Okt. 1928. Kurs Ende 1928–1929: In Berlin: 76.75, 74.80 %; in Köln: 75, 73.75 %. – Im Jan. 1929 auch in Frankf. a. M. zugelassen. 7 % Goldpfandbriefe Em. XIX, ausgegeben von der „Gemeinschaftsgruppe“, s. unter Deutsche Hypothekenbank in Meiningen. 8 % Goldpfandbriefe Em. XX. GM. 10 000 000. Stücke zu GM. 100, 500, 1000, 2000 u. 5000. Zs. 1./4. u. 1./10. Rückzahl. vor dem 1./10. 1934 ausgeschlossen. – Zulass. in Berlin u. Köln im Dez. 1928. Kurs Ende 1928–1929: In Berlin: 98, 93 %; in Köln: 98, 92.90 %. 8 % Goldschuldverschreib. (Komm.-Obl.) Em. XXI. GM. 10 000 000. Stücke zu GM. 100, 500, 1000, 2000 u. 5000. Zs. 2./1. u. 1./7. Rückzahl. vor dem 1./7. 1934 ausgeschlossen. –— Zulassung in Berlin u. Köln im Aug. bzw. Okt. 1928. Kurs Ende 1928–1929: In Berlin: 94.50, 93 %; in Köln: 94.50, 93 %. 8 % Goldpfandbriefe Em. XXII. GM. 10 000 000. Stücke zu GM. 100, 500, 1000, 2000 u. 5000. Zs. 2./1. u. 1./7. Rückzahl. vor dem 1./1. 1935 ausgeschlossen. – Zulass. in Berlin u. Köln im Jan. 1929. Kurs Ende 1929: In Berlin: 96.50 %; in Köln: 96.50 %. 8 % Goldpfandbriefe Em. XXIV. GM. 10 000 000. Stücke zu GM. 100, 500, 1000, 2000 u. 5000, vor dem 1./1. 1936 nicht rückzahlbar. Im März 1930 Zulassung an den Börsen von Berlin u. Köln erfolgt. Umlauf am 31. Dez. 1929: Goldpfandbriefe: 4½ % (Liqu.-) GM. 16 226 670, 4½ % (Mobilis.-) GM. 18 715 750, 5 % GM. 2 312 000, 6 % GM. 4 785 000, 7 % GM. 26 796 400, 8 % GM. 62 853 400, 10 % GM. 16 043 300. Sa. GM. 147 732 520. – Gold-Obl.: 5 % GM. 2 491 553, 6 % GM. 7 298 800, 7 % GM. 6 341 000, 8 % GM. 16 237 300. Sa. GM. 32 368 653. – Bestand: An zur Deckung der Goldpfandbriefe bestimmten Goldhyp. GM. 155 368 227; an zur Deckung der Goldschuld- verschreib. (Komm.-Obl.) bestimmten Gold-Komm.-Darlehen GM. 33 968 335. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: Je RM. 100 A.-K. = 1 St. Gewinn-Verteilung: 10 % sind in den R.-F., der zur Deckung eines aus der Bilanz sich ergebenden Verlustes zu bilden ist, solange einzustellen, als dieser Fonds den vierten Teil des Grundkapitals nicht überschreitet; 4% werden als Div. auf das eingezahlte Akt.-Kap. verteilt; hierauf sind die ausserord. Abschreib. und Rücklagen einschl. der Beträge in Abzug zu bringen, die zum Vortrag auf neue Rechnung bestimmt sind, den Wohlfahrtseinricht. zu Gunsten der Beamten überwiesen oder zu anderen Zwecken vorweg verwendet werden sollen; von dem verbleibenden Überschuss 10% Gewinnanteil des A.-R. (ausserdem Er- stattung ihrer Auslagen); der Rest fällt den Aktionären als weitere Dividende zu. Bilanz am 31. Dez. 1929: Aktiva: Kassa 47 748, Guth. bei Bankhäusern 3 758 883, Darlehen auf Wertp. 690 981, Wertp.: GM. 2 279 698 eigene Gold-Pfandbr. u. Gold-Oblig. 1 665 442, sonst. Eff. 118 252, Debit. 701 941, Gold-Hyp. 155 836 785 (davon in das Hyp.-Register eingetragen GM. 155 368 227), Rentenbank-Hyp. 3 386 562, Gold-Komm.-Darlehen 34 259 035 (davon in das Komm.-Darlehens-Register eingetragen GM. 33 968 335), lauf. Hyp.-Zs. 840 202, lauf. Rentenbank-Hyp.-Zs. 88 447, lauf. Komm.-Darlehens-Zs. 74 132, Grundst. (Bankgebäude) 1 000 000. – Passiva: A.-K. 7 500 000, R.-F. I 3 000 000, R.-F. II 375 000, Rückstell. auf Agio 31 128, Kredit. 2 239 832 (davon noch zu liefernde Emiss.-Papiere GM. 701 900) Rentenbank- Kreditanstalt 3 263 548, Gold-Pfandbriefe 147 732 520, Gold-Oblig. 32 368 653, fällige u. lauf. Pfandbrief- u. Komm.-Oblig.-Zs. 4 586 291, lauf. Rentenbank-Kreditanstalt-Zs. 66 461, noch nicht erhob. Div. 1007, Gewinn 1 303 974. Sa. RM. 202 468 416. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Pfandbrief-Zs. 10 265 051, Rentenbank-Darlehens-Zs. 246 142, Reichszwischenkredit-Darlehens-Zs. 42 038, Komm.-Obl.-Zs. 2 097 022, Steuern 879 558, Unk. 677 593, versch. Ausgaben 181 941, Gewinn 1 303 974 (davon: R.-F. 375 000, Div. 750 000, Wohlf.-F. 67 500, Tant. an A.-R. 50 000, Vortrag 61 474). – Kredit: Gewinnvortrag 40 133, Hyp.-Zs. 12 157 086 (darunter Verwalt.-Kosten-Beiträge bei Amortisat.-Hyp. 224 109), Renten- bank-Hyp.-Zs. 265 843 (darunter Verwalt.-Kosten-Beiträge bei Amortisat.-Hyp. 12 330), Reichs- zwischenkredit-Hyp.-Zs. 44 666, Komm.-Darlehens-Zs. 2 308 581 (darunter Verwalt.-Kosten- Beiträge bei Amortisat.-Darlehen 87 181), Zs. u. Provis. im Bapkgeschäft 252 498, einmalige