Banken und andere Geld-Institute. 467 500 g Feingold aus den Verkehr gezogen. Zs. 1./4. u. 1./10. mit dem jeweilig für den vorhergeh. 1./3. u. 1./9. amtl. festgestellten Preise von eo der verbrieften Menge Feingold. Tilg.: Künd. mit mindest. 6wöchiger Frist zum Schlusse eines Kalendermonats zu dem Werte, der dem für den 15. des Fälligkeitsmonats festgestellten Feingoldpreise entspricht. Rückzahl. nicht vor 1./4. 1929. Als amtlich festgestellter Preis für Feingold gilt der im Reichsanzeiger bekanntgegebene Londoner Goldpreis. Die Umrechn. in deutsche Währung erfolgt nach dem Mittelkurse der Berliner Börse für Auszahl. London auf Grund der letzten amtl. Notierung vor dem Tage, der für die Berechn. des Kapital- u. Zinsbetrages mass- gebend ist. Zahlst.: Kassen der Gemeinschaftsbanken. Die 5 % Goldschuldverschr. Emiss. I wurden in 2 Abteil. begeben. Die erste Abteil. 800 kg Feingold in Stücken zu 2, 5, 10, 50 u. 100 g Feingold. Die zweite Abteil. 800 kg Feingold in Stücken zu 5, 10, 50, 100 u. 500 g Feingold. Kurs Ende 1923–1929: In Berlin: M. 2 Bill., RM. 1.62, 1.48, 2.45, 2.16, 2.14, – für 1 g Feingold; in Leipzig: M. 2 Bill., RM. —, 1.19 2 0, 215, 2 11, 17 Feingold. Auch in Dresden notiert. 5 % Goldpfandbr., Emiss. II von 1923: GM. 2 000 000. Stücke zu GM. 10, 50, 100 u. 500. Zs. 1./4. u. 1./10., alles übrige wie bei Goldschuldverschr. Kurs Ende 1924–1929: In Berlin: 65, 63.25, –, 82.10, –, 80.10 %; in Leipzig: 62, 65, 92, 82, 80, 80 %. Auch in Dresden notiert. 8 % Goldpfandbr., Emiss. III von 1924: GM. 30 000 000. Stücke zu GM. 100, 500 u. 1000. Zs. 1./4. u. 1./10. Rückzahlbar nicht vor dem 1./1. 1930, alles übrige wie bei Gold- schuldverschr. Emiss. I. Begeben in 3 Abteil. zu je GM. 10 000 000. Kurs Ende 1925 bis 1929: In Berlin: 82, 101.50, 97, 95 50, 93 %; in Leipzig: 82, 102, 96¾, 95.50, 92.75 %. Auch in Dresden u. Chemnitz notiert. 8 % Goldschuldverschreib. (Kommunal-Oblig.), Emiss. IV v. 1924: GM. 10 000 000, Stücke zu GM. 100, 500 u. 1000. Zs. 1./4. u. 1./10. Rückzahlbar nicht vor dem 1./1. 1930, alles übrige wie bei Goldschuldverschr. Emiss. I. Kurs Ende 1925– 1929: In Berlin: 84, –, –, 94.50, 93 %; in Leipzig: 82.50, 102.50, 100, 94.50, 92.50 %. Auch in Dresden notiert. 8 % Goldpfandbr., Emiss. V von 1925: GM. 10 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 1000 u. 2000. Zs. 2./1. u. 1./7. mit dem jeweilig für den vorhergehenden 1./12. u. 1./6. amtlich festgestellten Feingoldpreise, sonst wie bei Goldschuldverschr. Emiss. I. Tilg. ab 1928, die durch Verlos. mit jährl. 1 % geschieht, muss bis 31./12. 1955 erfolgt sein. Die Gold- pfandbr. Emiss. V wurden in 2 Abteil. begeben; die erste im Betrage von GM. 2 000 000, die zweite im Betrage von GM. 3 000 000. Kurs Ende 1925–1929: In Berlin: 85, 102.60. 98, 97.50, 95 %; in Leipzig Ende 1926–1929: 102.50, 98.75, 97.50, 95 %. Notiert ausserdem in Chemnitz u. Dresden. 7 % Goldpfandbriefe, Emiss. VI v. 1926: GM. 10 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 1000 u. 2000. Zs. 2./1. u. 1./7., sonst wie bei Goldpfandbriefen Emiss. V. Rückzahlung nicht vor dem 1./7. 1932. Eingeführt in Berlin am 26./11. 1926 zu 96 %. Kurs Ende 1926–1929: In Berlin: –, 94, 87.50, 82.50 %. Kurs Ende 1927– 1929: In Leipzig: 94, 87, 82.50 %. Auch in Dresden u. Chemnitz notiert. 4½ % Gold-Pfandbriefe (Liquidations-Goldpfandbr.), Emiss. VII: GM. 18 950 000. Stücke zu GM. 5000, 2000, 1000, 500, 100 u. 50. Die Pfandbr. Em. VII wurden ausgegeben als 1. Teilausschüttung von 10 % des Goldmarkbetrages der Pfandbriefe alter Währung (Näheres s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1929). Für Beträge unter GM. 50 wurden Gold-Pfandbrief- Zertifikate über je GM. 10 ausgegeben. Den Gold-Pfandbr. u. Zertifikaten der Em. VII ist ein Anteilschein angefügt. Gegen Einliefer. der Anteilscheine Em. VII wurden lt. Bek. vom Januar 1928 weitere 10 % in 4½ % Liqu.-Gold-Pfandbr. Emission VIIA (s. unten) aus- gegeben, denen ein am 1./7. 1928 zahlbarer Ratenschein über ½ % des Goldmarkwertes der zur Aufwert. gelangenden alten Pfandbriefe als Restkapitalabfind. beigefügt ist. Zs. 2./1. u. 1./7. Die Zs. der Zertifikate werden bei der späteren Einlös. mit ausgezahlt. Beträge unter GM. 10 wurden bei der 2. Ausschüttung in bar abgelöst. Tilg.: die Rückzahl. der Pfandbr. erfolgt durch Auslos. zum Nennwert, zu welcher die auf die Deckung bei der Bank eingehenden ordentl. u. ausserordentl. Rückzahlungen zu verwenden sind. Kurs der Pfandbr. ohne Anteilschein Ende 1927–1929: In Berlin: 79.50, 80.10, 80 %; in Leipzig 78.25, 80, 80 %. Auch in Dresden u. in Chemnitz notiert. Notiz der Anteil- scheine 1928 eingestellt. 4½ % Gold-Pfandbriefe (Liquid.-Gold-Pfandbr.), Em. VII A: GM. 19 000 000 in Stücken zu GM. 50, 100, 200, 500, 1000, 2000 u. 5000, ausgegeben auf die Anteilscheine der 4½ % Goldpfandbr. u. Zertifikate Em. VII als weitere Abfindung in Höhe von 10 % an die Pfandbriefgläubiger alter Währung (lt. Bek. v. Januar 1928). Zs. 2./1. u. 1./7. Den 4 % Liqu.-Gold-Pfandbr. Em. VII A, ist ein am 1./7. 1928 zahlbarer Ratenschein über ½ % des Goldmarkwertes der zur Aufwert gelangenden alten Pfandbr. als Restkapital- abfindung beigefügt. Die Goldpfandbriefzertifikate der Em. VII nebst Anteilscheinen u. die Lieferscheine auf solche Zertifikate wurden vom 1./7. 1928 ab bar eingelöst. Gleich- zeitig wurden die bei Einlieferung der alten Pfandbriefe noch nicht vergüteten Spitzen- beträge in bar ausgezahlt. – Kurs Ende 1928–1929: In Berlin: 80.10, 80 %: in Leipzig: 80.75, 80 % Auch notiert in Dresden u. Chemnitz. 6 % Goldschuldverschreib. (Kommunal-Oblig.), Emiss. VIII v. 1927: GM. 10 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 1000, 2000 u. 5000. Zs. 2./1. u. 1./7. sonst wie bei Goldpfandbriefen