186 Banken und andere Geld-Institute. 8 % Goldschuldverschreib. (Komm.-0bl.) Em. 4. GM. 20 000 000. Stücke zu GM. 100, 500, 1000 u. 2000. Zs. 1./4. u. 1./10. Rückz. vor dem 1./1. 1930 ausgeschl. Alles übrige wie bei Goldschuldverschr. Emiss. 1. Die Schuldverschr. Emiss. IV wurden in 2 Abteil. zu je GM. 10 000 000 begeben. Kurs in Berlin Ende 1925–1929: –, 101, 96, 92.50, 89 %. –— Iin Frankf. a. M. zugelassen ab 11./8. 1926. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1926–1929: 101, 96, 93%% 8 % Goldpfandbr. Em. 5. GM. 20 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 1000 u. 2000. Zs: 2./1. u. 1./7. mit dem jeweilig für den vorhergehenden 1./12. u. 1./6. amtl. festgestellten Feingoldpreise, sonst wie bei Goldschuldverschr. Emiss. 1. Die Tilg. erfolgt durch Auslos. von 1928 ab bis 1955 mit jährlich mind. 1 % der gesamten ursprüngl. Emission. Die Gold- pfandbriefe wurden in 3 Abteil. begeben, davon 1. u. 2. Abteil. zu je GM. 5 Mill. u. dritte Abteil. zu GM. 10. Mill. Kurs in Berlin Ende 1926–1929: 101.75, 97.50, 95, 93 %. In Frankfurt a. M. Ende 1927– 1929: 97, 94.50, 93 %. 8 % kapitalertragssteuerfreie Goldschuldverschreib. (Komm.-Obl.) Em. 64 u. 6B. GM. 9 000 000. Stücke zu GM. 2000. Zs. 1./4. u. 1./10. Rückzahlung vor 1./1. 1931 aus- geschlossen. Tilg. muss bis 31./12. 1958 beendet sein. Ausgegeben in New York u. London. 7 % Goldschuldverschreib. (Komm.-Obl.) Em. 7. GM. 20 000 000. Stücke: GM. 100, 500, 1000. 2000, 5000. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg.: Durch Kündig. mit 6 wöchiger Frist; Rückzahl. vor 1./4. 1932 ausgeschl. Alles übrige wie bei Goldschuldverschreib. Em. I. Die 7 % Goldschuldverschreib. Em. 7 wurden in 2 Abteil. zu je GM. 10 000 000 begeben; sie wurden im Januar 1927 zum Handel an der Berliner u. Frankfurter Börse zugelassen; erster Kurs in Berlin am 17./1. 1927: 100.10 %. Kurs in Berlin Ende 1927–1929: 88.50, 85, 76.50 %; in Frankfurt a. M.: 89.50, 84.50, 76 %. 8 % Goldpfandbr. Em. 8. GM. 30 000 000. Stücke: GM. 100, 500, 1000, 2000. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg.: Durch Kündig. mit 6 wöchiger Frist: Rückzahl. vor 30./6. 1931 ausgeschl. Alles übrige wie bei Goldschuldverschreib. Em. I. Die 8 % GoldPfandbriefe Em. 8 wurden in 2 Abteil., I. zu GM. 10 000 000, 1I. zu GM. 20 000 000 begeben. Kurs Ende 1926–1929: In Berlin: 102, 97.90, 95, 92.50 %; in Frankfurt a. M.: 102, 98, 95, 92.75 %. 7 % Goldpfandbr. Em. 9. GM. 20 000 000. Stücke: GM. 100, 500, 1000, 2000, 5000. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg.: Durch Kündig. mit 6wöchiger Frist; Rückzahl. vor 1./1. 1932 ausgeschl. Alles übrige wie bei Goldschuldverschr. Em. I. Die Pfandbriefe Em. 9 wurden im Dez. 1926 zum Handel an der Berliner u. Frankf. Börse zugelassen. Erster Kurs in Berlin am 17//I. 1927: 101 %. Kurs Ende 1927–1929: In Berlin: 92, 86.70, 82.75 %; in Frankfurt a. M.: 4½ % Goldpfandbr. (Liquidationsgoldpfandbr.) von 1928 Em. 10. GM. 92 000 000, aus- gegeben zwecks Ablös. der Pfandbr. alter Währung (s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1929). Stücke zu GM. 50, 100, 200, 500, 1000 u. 2000. Zs. 2./1. u. 1./7. Ausserdem Stücke (Pfandbriefzertifikate) zu GM. 10, bei denen die Zs. erst bei Fälligkeit des Kapitals unter Berechnung von 6 % Zinseszinsen gezahlt werden. Der Inhaber solcher Zertifikate kann jederzeit verlangen, dass ihm auf mehrere Zertifikate Goldpfandbr. im entsprechenden Nennbetrag mit Zinsscheinbogen ausgehändigt werden. Die Liqu.-Goldpfandbr. sind seitens der Inhaber unkündbar. Sie werden von der Bank, soweit nicht freihänd. Rückkauf erfolgt, nach voraufgegangener Kündig. oder Auslos. zum Nennbetrag in bar eingelöst. An der Auslos. nehmen sämtl. Pfandbr. dieser Emission teil, soweit sie nicht bereits durch eine frühere Auslos. oder Kündig. getroffen oder nach erfolgtem Rückkauf aus dem Verkehr gezogen sind. Sämtl. auf die Deckung der ausgegeb. Liqu.-Goldpfandbr. oder auf die nicht zur Deckung verwendeten Masseansprüche eingehenden ordentl. u. ausserordentl. Rückzahl. sind zur Einlös. der Goldpfandbr. im Wege der Auslos. zu verwenden. Erste Auslosung zur Rückzahlung per 30./6. 1930 erfolgt. Die Liqu.-Gold- bfandbr. dieser Emission können zur Rückzahl. der aufgewerteten Hyp. der Bank ver- wendet werden, gleichviel ob diese zur Deckung der Liqu.-Pfandbr. dienen oder nicht. Dabei werden die Pfandbr. in Höhe ihres Nennbetrags auf den Aufwert.-Betrag an- gerechnet. Zulassung in Berlin im Juli 1928 u. in Frankfurt a. M. im Sept. 1928. Kurs Ende 1928–1929: In Berline 77.75, 78,25 %; in Frankfurt a. M.: 77.75, 78 %. 7 % Goldpfandbr. Em. 11. GM. 20 000 000. Stücke zu GM. 100, 500, 1000, 2000, 5000. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg.: Durch Kündig. mit 6wöchentl. Frist; Rückzahl. vor dem 1./1. 1932 aus- geschlossen. Die Pfandbr. Em. 11 wurden im Sept. bzw. Nov. 1927 in Berlin bzw. Frankf. a. M. zugelassen. Kurs Ende 1927– 1929: In Berlin: 94, 88.25, 83 %; in Frankfurt a. M.: 94, 88.25, 83 %. 6 % Goldpfandbr. Em. 12. GM. 20 000 000. Stücke: GM. 100, 500, 1000, 2000, 5000. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg.: Durch Kündig. mit 6 wöchiger Frist; Rückzahl. vor 1./10. 1931 ausgeschl. Alles übrige wie bei Goldschuldverschr. Em. I. Die Goldpfandbr. Em. 12 wurden im Febr. 1927 zum Handel an der Berliner u. Frankf. Börse u. im Juli 1927 an der Münchener Börse zugelassen. Kurs Ende 1927–1929: In Berlin: 90, 83, 78 %; in Frankfurt a. M.: 88, 82.50, 78 %; in München: 90, 82.40, – %. 6 % Goldschuldverschreib. (Komm.- Obl.) Em. 13. GM. 20 000 000. Stücke: GM. 100, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./4. u. 1./10. Tilg.: Durch Kündig. mit 6 wöchentl. Frist; Rück- zahl. vor 1./10. 1931 ausgeschl. Alles übrige wie bei Goldschuldverschreib. Em. I. Die Gold- schuldverschreib. Em. 13 wurden im Febr. 1927 zum Handel an der Berliner u. Frankf. Börse u. im Juli 1927 an der Müachener Börse zugelassen. Kurs Ende 1927–1929: In Berlin: 89, 81.25, 73.50 %; in Frankfurt a. M.: 88. 81.25, 73.50 %; in München: 88, 81.25, – %.