Banken und andere Geld-Institute. 197 je nom. RM. 300 alte St.-Akt. nom. RM. 100 neue St.-Akt. zum Kurse von 160 % ohne Be- rechnung von Stückzinsen bezogen werden konnten. Die restlichen nom. RM. 5 000 000 Aktien wurden vom gleichen Bankenkonsortium zum Kurse von 160 % übernommen und waren von diesem im Einvernehmen mit der Bankdirektion weiterzubegeben und zwar zu Kursen, die nicht unter dem Bezugskurse der Aktion. liegen durften. Lt. G.-V. v. 18./2. 1928 Umtausch der St.-Akt. zu RM. 40 in St.-Akt. zu RM. 20, 100 u. 1000 u. der Vorz.-Akt. zu RM. 1 in solche zu RM. 100. Hypotheken-Pfandbriefe alter Währung: 4 % bzw. 3½ % Papiermark-Pfandbr. Nähere Ausführungen hierüber s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1923/24. Die Aufwertungsmasse für Hyp.-Pfandbr. ist in der Bilanz am 31./12. 1929 mit RM. 15 313 822 eingesetzt. Die Pfand. briefe wurden notiert in München u. Augsburg. – Im Pfandbriefaufwertungsgeschäft sind bis Anfang 1930 insges. 24 % des Goldgehaltes der alten Papiermarkpfandbr. an die Besitzer der zur Ausschüttung gelangt, davon 22½ % in 4½ % Liquidationspfandbr. (s. unten), 1½ % in bar. Abfindungsangebot hinsichtlich der auf Mark lautenden Pfandbriefe u. Obligationen: Febr. 1930 bot die Bank den Gläubigern ihrer auf Mark alter Währung lautenden Pfandbr. u. Oblig. (ausschliessl. Komm.-Schuldverschr.) zur Abgelt. aller ihnen noch zustehenden Ansprüche eine Schlussabfind. in Höhe von 1.5 % des der Aufwert. zugrunde liegenden Goldmarkbetrages der Pfandbr. u. Oblig. alter Währung, u. zwar 1 % in Liqu.-Pfandbr., ½ % in bar, an (nachdem Ausschüttungen in Höhe von 24 % bereits vorangegangen sind). Die Abfind. erfolgt in der Weise, dass gegen Einliefer. der Ratenscheine Nr. 3 u. 4 u. des Anteilscheins der Liqu.-Goldpfandbr. u. Goldpfandbr.-Zertifikate 10 % des auf den Raten- scheinen angegeb. Goldmarkbetrages in 4½ %igen Liqu.-Goldpfandbr. bzw. Goldpfandbr.- Zertifikaten mit Zinslauf vom 1./3. 1930 an u. 5 % des gleichen Goldmarkbetrages in barem ausgefolgt werden. Die Liqu.-Goldpfandbr. kommen in Stücken zu GM. 5000, 2000, 1000, 500, 200, 100 u. 50 zur Ausgabe; die Zahlung der Zs. erfolgt 1./1. u. 1./7. Die Goldpfandbr.- Zertifkate lauten über GM. 40, 30, 20 u. 10; sie sind ohne Zinsscheine; die Zs. werden erst bei Fälligkeit des Kapitalbetrags bezahlt. Da die kleinsten Zertifikate über GM. 10 lauten, werden Spitzenbeträge, die durch diese Zertifikate nicht mehr abgegolten werden können, in barem zum Nennbetrage ohne jede Zinsvergüt. insbes. auch ohne Vergüt. von Hinterleg.-Zs. abgelöst. Soweit Ansprüche bei früheren Ausschüttungen bereits abgefunden worden sind, hat es hierbei sein Bewenden. – Um den Interessen der Gläubiger ihrer auf Mark alter Währung lautenden Pfandbr. u. Obligat. weitgehendst gerecht zu werden, macht die Bank denselben noch nachstehendes weiteres Angebot: Den wie oben abgefundenen Berechtigten steht – unbeschadet der endgült. Abfind. aller ihrer Ansprüche durch die Ausschütt. von 1 % in Liqu.-Pfandbr. u. ½ % in bar – das Recht zu, lediglich 1 % des früheren Goldmarkbetrages der Pfandbr. u. Obligat. alter Währung in 4½ % igen Liqu.- Pfandbr. zu beziehen u. die restl. 0.5 % bar in einen Beteil.-Schein umzutauschen. Auf Grund des Beteil.-Scheines bleibt der Berechtigte an dem tatsächl. Liqu.-Ergebnis der Rest- masse verhältnismässig beteiligt. Kommunalschuldverschreibungen alter Währung: 4 % von 1919 einschl. 1923, unkünd- bar bis 1929 bzw. 1933 (verlosbar). Näheres s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1923/24. Febr. 1930 Barabfind.-Angebot: Für je nom. M. 100 Goldwert') erfolgt Barzahlung von RM. 20. *) Goldwert für nom. M. 100 der Schuldverschr. Serie 1: GM. 14.80, Serie 2: GM. 8.84, Serie 3: GM. 4.82, Serie 4: GM. 0.16, Serie 5: GM. 0.01. Bank-Obligationen: Schuldscheine zu 3½ % mit 12 monat. Kündig.-Frist seitens des Inhabers. Zs. 1./1. u. 1./7. Pfandbriefteilungsmasse am 31. Dez. 1929 (Hachdem auf die teilnahmeberechtigten PM.-Pfandbr. bereits 24 % zur Ausschüttung gelangt sind): Aktiva: I. Feststehende Auf- wertungsansprüche: 1. Hyp. zur Deckung von Pfandbr. verwendbar 4 523 646, 2. Hyp. mit zweifelhafter oder nicht gegebener Deckungsfähigkeit, zum Teil wirtschaftl. wertlos 3 694 641, 3. Forder. an Gemeinden 109 710, 4. persönliche, grösstenteils völlig wertlose Forder. ohne jede dingliche Sicherung 1 051 418, II. bestrittene, ferner im Saargebiet u. in Danzig geltend zu machende Aufwert.-Ansprüche 560 933, III. fällige Zinsforder, (ohne rd. RM. 175 000 rück- ständige Zs. aus hypothekarisch nicht gesicherten, also nur noch rein persönl. Forderungen) 257 502, IV. Anlagen der Teilungsmasse aus eingegangenen Rückzahl. u. Zs., dann aus der erfolgten Beitragsleistung aus eigenem Vermögen der Bank 5 115 968. Sa. RM. 15 313 822. – Passiva: Goldmarkbetrag der teilnahmeberechtigten Pfandbr. GM. 845 898 242. Kommunalschuldverschreibungenteilungsmasse am 31. Dez. 1929: Aktiva: 1. Goldmark- betrag der aufzuwert. Kommunaldarlehen, mit 12½½ bzw. 2½ % aufgewertet (ohne Berück- sichtigung der Anträge auf weitergehende Aufwert.) 93 855, 2. Anlagen der Teilungsmasse aus eingeg. Rückzahl. u. Zs. 164 267. Sa. RM. 258 122. —– Passiva: Goldmarkbetrag der teilnahmeberecht. Kommunalschuldverschr. GM. 2 411 667. 4½ % Liquidations-Gold-Pfandbriefe von 1927: Stücke zu GM. 50, 100, 200, 500, 1000, 2000 u. 5000. Rückzahl. nach Kündig. oder Auslos., die zum ersten Werktag eines Monats mit mindestens einmonatiger Frist zulässig ist. Zinstermine 1./1. u. 1./7. Mit Zustimmung der Aufsichtsbehörde erfolgte Ende 1926 eine Ausschüttung von 10 % des Aufwert.-Betrages auf die Papiermark-Pfandbriefe u. Papiermark-Bankobligationen (ausschl. der Komm.-Schuld- verschr.) am 1./1. 1927 in Liquidations-Goldpfandbriefen. Die Ausschüttung der zweiten