Banken und andere Geld-Institute. 227 22./12. 1924, genehmigt durch Gesetz vom 31./12. 1924, ist die Rückzahl. für 1924 auf frs. 1 200 000 000 festgesetzt worden. Am 1./1. 1925 betrug der Vorschuss frs. 22 000 000 000, er wurde erhöht 7./4. 1925 auf frs. 26 000 000 000, 30./6. 1925 auf frs. 32 000 000 000, 24./11. u. 7./12. 1925 auf frs. 39 500 000 000, 31./12. 1925 frs. 38 500 000 000 nach Rückzahlung von 1 Milliarde, am 1./7. 1927 frs. 36 500 000 000 nach Rückzahlung von 2 Md., am 1./1. 1928 frs. 31 000 000 000 nach Rückzahl. von weiteren frs. 5½%½ Md. Im Laufe des Jahres 1928 wurden die Vorschüsse durch Anleihe-Emissionen stark herabgemindert; sie betrugen am 3./5. 1928 frs. 23.9 Milliarden u. am 21./6. 1928 frs. 17.9 Milliarden. Nach den Konventionen vom 23./6. 1928, welche durch das Münzgesetz v. 25./6. 1928 (Stabilisier. der französ. Valuta) genehmigt wurden, wurden die restierenden Vorschüsse in Höhe von frs. 13 554 000 000 aus dem Valutagewinn der Bank getilgt. Die Bank hatte am 31./12. 1929: 1 Zentrale, 18 Büros in Paris und Baumeile, 159 Filialen, 84 Nebenstellen (Bureaux auxiliaires) u. 399 Plätze (Villes rattachées), insges. 661 Kontore an 656 Bankplätzen. Zahl der Beamten am 31/2 1929: 1893 Angestellte in der Zentrale, 3367 Angest. bei den übrigen Stellen, insges. 5260 Angest., ausserdem 7390 Hilfsangest. u. Damen. Kapital: frs. 182 500 000 in 182 500 Aktien auf Namen à frs. 1000. Können auf Verlangen immobilisiert werden. Letzte Em. 1857 à frs. 1100. Das Agio wurde dem R.-F. zugewiesen. Gen.-Vers.: Der im Januar stattfindenden Gen.-Vers., bestehend aus den 200 grössten Aktionären, die je eine Stimme haben, wird die Jahresrechnung, der Reg. halbj. Rechnung u. Bericht vorgelegt. Wenn die Div. nicht 6 % p. a. erreicht, wird der fehlende Betrag der Reserve entnommen. Gewinn 1929: Vortrag von 1928 62 683 593, Rückdiskont 9 745 705, Wechseldiskont 271 996 956, Lombard-Zs. 137 373 787, Zs. für Vorschüsse auf Barren u. Münzen 7008, Zs. auf prolongierte Wechsel 101 939, Provis. für Einkassierung von Wechseln 6 525 061, do. für Schecks u. telegraf. Anweis. 247 871, do. auf gehandelte Effekten 4 381 879, Depotgebühren, Provis. für Vorschüsse usw. 11 196 508, verschied. Provis. u. Verzugs-Zs. 25 530 333, Eingang von abgeschrieb. notleidenden Wechseln 76 692, Renten der Bank aus eig. Werten 42 486 512, Zs. auf Sicht-Dispositionen auf das Ausland 407 048 770, Einnahmen aus dem Portefeuille ausländischer Wechsel 843 421 077, zus. frs. 1 822 823 691. – Ausgaben: Direkte Abgaben 28 601 000, Notensteuer 23 907 656, Steuern auf die Aktien 183 000, Steuern auf die Div. 20 831 707, Zahlung einer Summe an den Staat, die der Dividende über 24 % netto gleich- kommt 51 100 000, Zahlung an den Staat 139 125 000, Steuern auf die Einnahmen der Schuld- forder. 250 000, Überweis. an die autonome Amortisationskasse (Konvention vom 23./6. 1928) 316 144 854, Transportkosten für bares Geld u. Noten 3 263 163, Verwalt.-Kosten 861 417 657 Ankauf von Grundstücken 102 000, Gratifikation an die Beamten am Jahresschluss 16 400 000 Überweis. an den Pens.-F. der Beamten 6 400 000, Rückst. für laufende Risiken 100 000 000 do. für notleidende Wechsel 37 000 000, Rückdiskont 19 712 180, Netto-Dividende 94 900 000 Vortrag auf 1930 frs. 103 485 474. Kurs: Pro Aktie à frs. 1000: Ende 1913: frs. 4655; Ende 1924–1929: frs. 7400, 13 750, 12 795, 15 950, 23 600, 24 550. Notiert in Paris. Dividenden: 1913: 20 %; 1924–1929: 29, 30, 32, 33, 35, 52 %. Zahlbar 2./1. u. 1./7. Gouverneur: Emile Moreau. Sous-gouverneurs: Clement Moret, Pierre Fournier, Jacques de Neuflize. Aufsichtsrat: Ernest Mallet, Baron Ed. de Rothschild, Edmond Gillet, René Laederich F. de Wendel, Felix Vernes, Gabriel Cordier, Marquis de Vogüé, Jean Balsan, Felix Berthelot, Charles Bourgis, Pierre Beugin, Jean Veraguth, Baron Hottinguer, William d'Eichthal. Censoren: Ch. Petit, Georges Pascalis, Camille Poulenc. Carl Schmitt & Cie., Akt.-Ges., Pforzheim, Weiherstr. 15. Gegründet: 1898 als Privatbank; 1922 umgewandelt in eine Akt.-Ges. Zweck: Bankgeschäfte jeder Art. Kapital: RM. 600 000 in 6000 Akt. zu RM. 100. Urspr. M. 20 000 000 in 20 000 Aktien zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %, umgestellt lt. G.-V. v. 28./11. 1924 auf RM. 200 000 u. weiter erhöht um RM. 400 000, letztere zu pari begeben. Grossaktionär: Das gesamte A.-K. befindet sich in Händen der Deutschen Bank u. Disconto-Ges. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1929: Aktiva: Kassa, fremde Geldsorten u. Noten, Metalle 313 533, Guth. bei Noten- u. Abrechn.-Banken 48 934, Wechsel 1 063 249, Nostroguth. bei Banken u. Bankfirmen 366 732, eigene Wertp. 160 310, Aktien u. sonstige Werte 6921, Debit. 2 007 585, Mobil. 1, (Avaldebit. 50 150). – Passiva: A.-K. 600 000, R-F. I 66 000, do. II 134 000, Beamten.F. 20 000, Akzepte 385 000, Kredit. 2 707 800, (Avalkredit. 50 150), Reingewinn 54 467. Sa. RM. 3 967 267. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Spesen einschl. Steuern, Tant., Gratifikat. 258 559, Heingewinn 54 467. – Kredit: Gewinnvortrag 7134, Eff., Metalle, Kup., Sorten u. Devisen 78 975, Wechsel, Zs. u. Provis. 226 916. Sa. RM. 313 026. Dividenden: 1924–1929: 6, 6, 7, 7, 8, 8 %. = *