244 Banken und andere Geld-Institute. angegebenen Goldmarkbetrag der teilnahmeberechtigten Pfandbriefe der auf diese Anteil- scheine entfallende Goldmarkbetrag der betreffenden alten aufwertungsberechtigten Pfand- briefe abzusetzen. – Passiva: Goldmarkbetrag der teilnahmeberechtigten Pfandbriefe ursprünglich 178 027 044. Hieran ist abzusetzen der auf die am Schlusse hiervor – Aktiva – genannten Anteilscheine entfallende Goldmarkbetrag der betreffenden alten aufwertungs- berechtigten Pfandbriefe mit 4 143 950, Rest (an Aktiva noch teilnahmeberechtigt) Sa. GM. 173 883 094. Kommunal-Schuldverschreibungen alter Währung: Die Württembergische Hypotheken- bank hat vom Jahr 1922 an Kommunalschuldverschreibungen ausgegeben. Lt. Bek. v. Nov. 1927 erfolgt die Barablösung dieser Kommunal-Schuldverschreib. mit 20 % des Gold. markbetrages. Der Goldmarkbetrag dieser Kommunalschuldverschreibungen beträgt: 4 %, II, Hh II: PM. 10000 = ÖGM 6.18, Ef T, II, Ög IL, Hh F: PM. 10 000 = ÖGM 5 80, Kk. III: PM. 10 000 = 1.95 GM. —– 9 %, Ser. Bb I, Ce I, Dd I, V bis VII, Ee I–III: PM. 10 000 = GM. 1.92, Aa I, Ce II, III, Dd II–IV, VIII–X: PM. 10 000 = GM. 1.57, Aa II, Bb II, Cc IV=VI, Dd XI: PM. 10 000 = GM. 1.29. – 10 %, sämtliche Ser.: PM. 1 000 000 = GM. 8. 4½ % Gold-Pfandbr. (Liquidations-Pfandbr.) von 1926: GM. 19 350 000 in Stücken zu GM. 50, 100, 200, 500, 1000 u. 2000. Für Spitzenbeträge unter GM. 50 wurden Goldpfand- brief-Certifikate ausgegeben. Für die weiteren Ausschütt. aus der Teilungsmasse wurden den Goldpfandbriefen u. Certifikaten Anteilscheine mit Ratenscheinen 1–6 beigefügt. Zs. 1./1. u. 1./7. Ausgegeben zwecks 1. Teilablös. der Pfandbriefe alter Währung (s. a. oben) in Höhe von 10 % des Goldmarkbetrages zum 1./1. 1927. Eine zweite Teilausschüttung erfolgte zum 1./1. 1928 durch weitere Aushändigung von 4½ % Pfandbriefen gegen Rück- gabe des 1. Ratenscheins der Anteilscheine. Auf je einen 1. Ratenschein zu einem Anteil- schein zu GM. 50 entfällt 1 Liqu.-Gold-Pfandbr. über GM. 50 (Ausgabe erfolgt ab 1./2. 1928). – Kurs Ende 1927–1929 in Stuttgart: Pfandbr. ohne Anteilscheine: 86.5, 81. 6 81 % Anteilscheine mit Ratensch. 1–6 bzw. 2–6: RM. 87.50, 20.75, 21.75 für 1 Ant.-Schein zu 1 Liqu.-Pfandbr. von GM. 100; Kurs Ende 1927: Certifikate ohne Anteilscheine: 82 %; Anteilscheine zu den Certifikaten: RM. 80 für 1 Ant.-Schein zu Pfandbr.-Certifik. von GM. 100. Kurs Ende 1928–1929: Certifikate Ser. I ohne Anteilscheine: 83, 89 %; Certifikate Ser. II ohne Anteilscheine: 80, 85 %. 4½ % Gold- Pfandbr. (Mobilisierungs-Pfandbr.) von 1928, Serie 1: GM. 4 493 040 in Stücken zu GM. 16, 32, 80, 160, 320, 640 u. 1280. Zs. 1./1. u. 1./7. Lt. Bek. v. April 1928 ist die Württemberg. Hyp.-Bank bereit, aufgewertete, zur ersten Rangstelle bestehende, nach ihrer Satzung u. dem Hyp.-Bankgesetz zur Deckung für Goldpfandbr. geeignete Hyp. gegen Aushändigung von 4½ % Goldpfandbr. (Mobilisierungs-Goldpfandbr.) zum Nennbetrage in Höhe des Aufwert.-Nennbetrags dieser Hyp. zu erwerben u. den Eigentümern u. Schuldnern das Recht einzuräumen, diese Goldpfandbr. in Höhe des Nennbetrags zur Rückzahl. dieser Hyp. zu verwenden. Die Pfandbr. sind seitens der Inh. unkündbar. Ihre Rückzahl. durch die Schuldnerin erfolgt zum Nennbetrag nach Kündig. oder Auslos., die zum ersten Werktag eines Monats mit mindestens 1 monat. Kündig.-Frist zulässig sind. Sämtl. Beträge, welche auf die zur Deckung dieser Mobilisierungsgoldpfandbr. bestimmten u. zum Zwecke ihrer Ausgabe in das Goldmark-Hyp.-Register übernommenen Hyp. durch Kap.-Rückzahl. oder regelmässige Tilg. eingehen, müssen zur Auslos. dieser Pfandbr. verwendet werden. Kurs 1928–1929: 78.50, 80.50 %. Eingeführt in Stuttgart im Juli 1928. 8 % Gold-Pfandbr. von 1924, Ser. 1: GM. 10 000 000; Stücke zu GM. 50, 100, 500, 1000, 2000 (1 GM. = 0.35842 g Feingolch. Zs. 1./4. u. 1./10. – Tilg.: Die Pfandbriefe sind seitens der Bank mit mind. 1 monat. Frist auf den 1./4. u. 1./10. (erstmals 1./10. 1927) kündbar. Die Bank kann die Pfandbriefe auch durch freihänd. Rückkauf aus dem Verkehr ziehen; bis spät. 1./10. 1939 müssen die Pfandbriefe getilgt sein. Die Zahlung der Zs. u. des Kap. erfolgt zum jeweiligen Feingoldpreis. Die Pfandbriefe wurden an der Stuttgarter Börse am 2./3. 1925 zu 87 % eingeführt. — Kurs Ende 1925–1929: 83.50, 99.5, 96.5, 95, 3160 Auch notiert in Frankf. a. M. Kurs Ende 1926–1929: 100, 95, — (94. 75), 93 0%. o Gold-Pfandbr. von 1925, Ser. 2: GM. 8 000 000; Stücke zu GM. 100, 500, 1000, 2000 1 5000 (1 GM. = 0.35842 g Feingold). Zs. 1./4. u. 1./10. – Tilg.: Die Pfandbriefe sind seit. der Bank mit mind. 1 monat. Frist auf den 1./4. u. 1./10. (erstmals 1./10. 1929) kündbar. Die Bank kann die Pfandbriefe auch durch freihänd. aus dem Verkehr ziehen; bis spät. 1./10. 1945 müssen die Pfandbriefe getilgt sein. Die Zahlung der Zs. u. des Kap. erfolgt zum jeweiligen Feingoldpreis. Die Pfandbr. wurden an der Stuttgarter Börse am 3./7. 1925 zu 85 % eingeführt. – Kurs Ende 1925–1929: 85, 100, 96.5, 95, 92.50 %. Auch notiert in Frankf. a. M. Kurs Ende 1926–1929: 100, 95, 94.75, 93 0%. 8 % Gold-Pfandbr. von 1926, Ser. 3: GM. 22 000 000 (äll. 1 = 0.35842 g Feingold); Stücke zu GM. 100, 500, 1000, 2000 u. 5000. Zs. 1./4. u. 1./10. – Tilg.: Die „ sind seitens der Bank mit mind. 1 monat. Frist auf den 1./4. u. 1./10 (erstmals 1./10. 1930) kündbar. Die Bank kann die Pfandbr. auch durch freihänd. Ruckkauf aus dem Verkehr ziehen; bis spät. 1./10. 1950 müssen die Pfandbr. getilgt sein. Die Zahlung der Zs. u. des Kap. erfolgt zum jeweiligen Feingoldpreis. Die Pfandbriefe werden an der Stuttgarter Börse notiert. 3 Ende 1926–1929: 100, 96.5, 95, 92.20 %. 8 % Gold-Pfandbr. von 1926, Ser. 4: GM. 10 000 000; Stücke zu GM. 100, 500, 1000, 2000, 5000, (GM. 1 = 0.35842 g Feingold); Zs. 1./4. u. 1./10. – Tilg. wie bei Ser. 33 Bie Pfandbr-