292 Banken und andere Geld-Institute. Pfandbriefe alter Währung: 3½ % u. 4 % Ser. 18 24. Sämtl. Stücke sind zur Rück zahl. zum 1./4. 1924 gekündigt. Bis 31./10. 1923 wurden die gekünd. Pfandbriefe zum 25fach. Nennbetrag eingelöst. Notiz in München u. Augsburg 1927, in Frankf. a. M. 1928 eingestellt. Uber Ablösung der Pfandbriefe alter Währung s. unter 4½ % Gold-(Liqu.-) Pfandbriefe Serie X u. XIV. Die erste Teilausschüttung in Höhe von 10 % erfolgte Anfang 1927 in 4½ % Liqu.-Goldpfandbr. Serie X, die zweite Teilausschütt. von 10 % im Mai 1929 zu 8 % in 4½ % Liqu.-Goldpfandbr. Serie XIV u. zu 2 % in bar. Kommunal-Schuldverschreib. alter Währung: Näheres über Barabfindung s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1929. Pfandbriefteilungsmasse am 31. Dez. 1929 (abzügl. des Verwalt.-Kostenbeitrages), nach.- dem auf die anteilsberechtigten Pfandbr. bereits 18 % in 4½ % Liqu.-Pfandbr. u. 2 % in Bar zur Ausschütt. gelangt sind: Feststehende Aufwert.-Ansprüche 655 022, bestrittene Aufwert.-Ansprüche 167 617, noch unerledigte Saargebietsansprüche 33 799, fällige Zins- forderungen 44 509, Anlage der Teilungsmasse: Bankguth. RM. 71 229. Sa. GM. 972 179. – Goldmarkbetrag der teilnahmeberechtigten Pfandbriefe GM. 131 684 600. Gold-Pfandbriefe: 5 % Goldpfandbr. von 1924, Ser. I: 71 684.586 g Feingold = GM. 200 000, Stücke zu 3.584 g = GM. 10, 7.168 g = GM. 20, 17.921 g = GM. 50, 35.842 g = GM. 100, 71.684 g = GM. 200. Zs. 1./1. u. 1./7. – Tilg.: Durch Verlos., Kündig. oder freihänd. Rückkauf binnen 60 Jahren. – Kapital u. Zinsen zahlbar nach dem amtlich festgesetzten Preis des Feingoldes. – Kurs in München Ende 1924–1929: 65, 64, 92, 79.50, 82, 86.50 %. 10 % Gold-Hyp.-Pfandbr. von 1924, Ser. III: GM. 500 000. Gekündigt zur Rückzahl. auf den 31./12. 1926. Die Stücke sind sämtl. eingelöst. 8 % Gold-Hyp.-Pfandbriefe von 1924, Ser. IV: 179 210.84 g Feingold = GM. 500 000, Stücke zu 35.842 g = GM. 100, 71.684 g = GM. 200, 179 211 9 = GM. 500, 358 422 g Fein- gold = GM. 1000. Zs. 1./4. u. 1./10. – Tilg. bis 1929 unkündbar u. unverlosbar. Kap. u. Zs. zahlbar wie 5 % Gold-Pfandbr. –— Aufgelegt im November 1924 zu 84 %; eingeführt an der Münchener Börse am 6./4. 1925 zu 86 %; eingeführt an der Frankfurter Börse im Jan. 1929. Kurs in München Ende 1925–1929: 77, 101, 97, 95, 92 %. 8 % Gold-Hyp.-Pfandbr. von 1925, Ser. V: 179 210.84 g Feingold = GM. 500 000, Stücke zu 35.842 g = GM. 100, 71.684 g = GM. 200, 179 211 98 = GM. 500, 358.422 g Feingold = GM. 1000. Zs.: 1./4. u. 1./10. Tilg. bis 1930 unkündbar u. unverlosbar. Kapital u. Zinsen zahlbar wie 5 % Gold-Pfandbr. Eingeführt an der Münchener Börse am 6./4. 1925 zu 86 %; eingeführt an der Frankfurter Börse im Jan. 1929, Kurs in München Ende 1925–1929: 84, 395.59, 95, 91 % 8 % Gold-Hyp.-Pfandbr. von 1926. Serie VI: 179 210.84 g Feingold = GM. 500 000; Stücke zu 35.842 g Feingold = GM. 100, 71.684 g Feingold = GM. 200, 179.211 g Feingold = GuM. 500, 358.422 g Feingold = GM. 1000. – 1./4. u. 1./10. – Tilg.: Vom 21./2. 1926 ab innerh. 60 Jahren: bis 1930 unkündbar u. unverlosbar. –—– Kapital u. Zs. zahlbar nach dem amtlich festgestellten Preis des Feingoldes in deutschen gesetzl. Zahlungsmitteln. –— Kurs in München u. Frankf. a. M. mit Serie V zus. notiert. 8 % Gold-Hyp.-Pfandbr. von 1926, Serie VII: 358 422.939 g Feingold = GM. 1 000 000: Stücke zu 35 842 g Feingold = GM. 100, 71.684 g Feingold = GM. 200, 179.211 g Feingold = GM. 500, 358.422 g Feingold = GM. 1000, 716.845 g Feingold = GM. 2000. – 1./4. u. 1./10. – Tilg.: Vom 1./3. 1926 ab innerh. 60 Jahren; bis 1930 unkündbar u. unverlosbar. — Kap. u. Zs. zahlbar nach dem amtlich festgestellten Preis des Feingoldes in deutschen gesetzl. Zahlungsmitteln. –— Kurs in München u. Frankf. a. M. mit Serie V zus. notiert. 8 % Gold- Hypothekenpfandbriefe von 1926, Serie VIII: 716 844.040 g Feingold = GM. 2 000 000: Stücke zu 35.842 g Feingold = GM. 100, 71.684 g Feingold = GM. 200, 179.211 8= Feingold = GM. 500, 358.422 g Feingold = GM. 1000, 716.845 g Feingold = GM. 2000. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. vom 4./8. 1926 ab innerhalb 60 Jahren; bis 1930 unkündbar u. unver- losbar. Kapital u. Zinsen zahlbar nach dem amtlich festgestellten Preis des Feingoldes in deutschen gesetzl. Zahlungsmitteln. Die Pfandbriefe Serie VIII wurden im August 1926 zu 99 % freihändig verkauft. Kurs in München u. Frankf. a. M. mit Serie V zus. notiert. 8 % Gold-Hypothekenpfandbriefe von 1927, Serie IX: 1792 114.695 Feingold= GM.5 000 000. in Stücken zu GM. 5000, 2000, 1000, 500, 200 u. 100. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. bis 1933 unkündbar u. unverlosbar. Kapital u Zinsen zahlbar nach dem amtlich festgestellten Preis des Feingoldes in deutschen gesetzl. Zahlungsmitteln. Die Pfandbriefe Serie IX wurden im Sept. 1927 freihändig zu 99 % verkauft. Eingeführt an der Münchener Börse am 26./4. 1928 u. an der Frankf. Börse im Jan. 1929. Kurs in München Ende 1928–1929: 97, 91 %. 4½ % Gold-Hyp.-Pfandbr. (Liqu.-Goldpfandbr.), Serie X: GM. 14 300 000. Die Aufsichts- behörde hat die Genehm, erteilt, an die Gläubiger der auf Mark alter Währ. lautenden Pfandbr. zum 1./1. 1927 eine erste Rate von 10 % des Goldmarkwertes in 4½ % Goldpfandbr. (Liqu.- Goldpfandbr.) auszuschütten. Stücke zu GM. 5000, 2000, 1000, 500, 200, 100 u. 50. Zs. 2./1. u. 1./7. Ausserdem erfolgt die Ausgabevon Zertifikaten in Abschnitten von GM. 20 u. 10. Die Zerti- fikate erhalten keine Zinsscheine; vielmehr wird der Zins ab 1./1. 1927 unter Hinzurechn. von 6 % Zinseszinsen am Tage der Einlös. der Zertifikate gezahlt. Der Besitzer von Zertifikaten von zus. GM. 50 kann jederzeit den Umtausch in einen Goldpfandbr. von GM. 50 verlangen. Goldpfandbr. sowohl wie Zertifikate sind mit Anteilscheinen versehen, welche zur Teil-