Banken und andere Geld-Institute. 263 nahme an den späteren Ausschütt. aus der Teilungsmasse berechtigen. Die Anteilscheine können abgetrennt u. selbständig verwertet werden. Zulassung der Pfandbriefe u. Anteilscheine im Juni 1927 bzw. Jan. 1929 zum Handel an der Münchener bzw. Frankf. Börse. Kurs Ende 1927–1929: Pfandbriefe 79, 84, 78.60 %; Anteilscheine (1927–1928 mit Ratenscheinen 1–4, 1929 mit Ratenscheinen 2–4): RM. 6.90, 7.95, 0.50 für 100 Anteile (GM. 100 = 1000 Anteile). 6 % Gold-Hypothekenpfandbriefe von 1927, Serie XI:716 844.040g Feingold = GM. 2 000 000; Stücke zu 35 842 g Feingold = GM. 100, 71.684 g Feingold = GM. 200, 179.211 9 Feingold = GM. 500, 358.422 g Feingold = GM. 1000, 716.845 g Feingold = GM. 2000. Zs. 2./I. u. 1./7. Tilg.: Bis 1932 unverlosbar u. unkündbar. Kapital u. Zinsen zahlbar nach dem amtlich festgestellten Preis des Feingoldes in deutschen gesetzl. Zahlungsmitteln. Die 6 % Gold- Hypothekenpfandbriefe wurden im Febr. 1927 zu 98.50 % freihändig verkauft. Eingeführt an der Münchener Börse am 20./7. 1927; eingeführt an der Frankfurter Börse im Jan. 1929. Kurs Ende 1927–1929: 88, 83, 79 %. 7 % Gold-Hypothekenpfandbriefe von 1927, Serie XII: 716 844.040g Feingold = GM. 2 000000; Stücke zu 35.842 g Feingold = GM. 100, 71.684 g Feingold = GM. 200, 179.211 9 Feingold = GM. 500, 358.422 g Feingold = GM. 1000, 716.845 g Feingold = GM. 2000. Zs. 2/1 u . Tilg.: Bis 1932 unverlosbar u. unkündbar. Kapital u. Zinsen zahlbar nach dem amtlich festgestellten Preis des Feingoldes in deutschen gesetzl. Zahlungsmitteln Die 7 % Gold- Hypothekenpfandbr. Serie XII wurden am 20./7. 1927 an der Münchener Börse u. im Jan. 1929 an der Frankf. Börse eingeführt. Kurs Ende 1927–1929: 94, 89.50, 84.50 %. 8 % Gold-Hypothekenpfandbr. von 1929, Serie XIII: GM. 5 000 000. Stücke zu 35.842 Feingold = GM. 100, 71 684 9 Feingold = GM. 200, 179.211 9 Feingold = GM. 500, 358.422 g Fein- gold = GM. 1000, 716.845 g Feingold = GM. 2000 u. 1 792.114 9 Feingold = GM. 5000. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg.: Durch Verlos., Kündig. oder freihänd. Rückkauf v. 2./1. 1929 ab innerhalb 60 Jahren, bis 1./1. 1935 Verlos. u. Kündig. ausgeschlossen. Die 8 % Gold-Hypotheken- pfandbriefe Serie XIII wurden eingeführt an der Frankfurter u. Münchener Börse. Kurs Ende 1929 in München: 96.50 %. 4½ % Gold-Hypothekenpfandbr. (Liqu.-Goldpfandbr.), Serie VIV: Stücke zu GM. 5000, 2000, 1000, 500, 200, 100 u. 50, ferner Zertifikate in Abschnitten von GM. 40, 30, 20 u. 10. Zs. 1./1. u. 1./7. Die Zertifikate haben keine Zinsscheine, vielmehr wird der 4½ % Zins vom 1./1. 1929 ab unter Hinzurechnung von 6 % Zinses-Zins am Tage der Einlös. der Zertifkate gezahlt. Der Besitzer von Zertifikaten von zusammen GM. 50 kann jederzeit den Umtausch in einen Liqu.-Goldpfandbr. von GM. 50 verlangen. Die 4½ % Liqu.-Gold- pfandbr., Serie XIV, gelangten bei der Ausschüttung der zweiten Quote an die Besitzer der auf Mark alter Währung lautenden Pfandbriefe. Die Ausschüttung der zweiten Quote in Höhe von 10 % des Goldmarkwertes der Pfandbr. alter Währung erfolgte v. 16./7. 1929 ab gegen Einlieferung des Ratenscheines Nr. 1 zu den mit der ersten Ausschüttung hinaus- gegebenen Anteilscheinen derart, dass gegen den Gesamtbetrag der von jedem Besitzer eingelieferten Ratenscheine 80 % der auf diesen aufgedruckten Goldmarknennbeträge in 4½ % Goldpfandbr. bzw. in Zertifikaten u. 20 % in bar ausgehändigt wurden. Die bei der Ausschüttung in Pfandbr. sich ergebenden Nennwertspitzen, welche die durch 10 teilbaren Beträge überstiegen u. sich in Zertifikaten nicht darstellen liessen, wurden ebenfalls bar in Reichsmark (GM. 1 = RM. 1) ausbezahlt. Eingeführt an der Münchener Börse am 27./8. 1929 zu 75.50 % Kurs mit Serie X zus. notiert. Umlauf am 31. Dez. 1929: Goldpfandbr.: 8 % kündbar seit 1929 GM. 497 100, 8 % un- kündbar 1930 GM. 3 694 300, 8 % unkündbar 1933 GM. 4 852 900, 8 % unkündbar 1935 GM. 1 501 400, 7 % unkündbar 1932 GM 456 200, 6 % unkündbar 1932 GM. 460 400, 5 % ver- losbar GM. 20 990, 4½ % Goldpfandbr. u. Zertifikate GM. 22 758 490. Sa. GM. 34 241 780. – Im Hyp.-Register waren eingetragen: Hyp. GM. 35 018 765. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers: Spät. im April. Stimmrecht: jede Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: Wenigstens 10 % zum R.-F., event. ausserord. Abschreib. u. Rück- lagen, sodann bis 4 % Div., vom verbleib. Überschusse Tant. an A.-R. und zwar, wenn die G.-V. keine ausserord. Abschreib. und Rücklagen beschliesst, 5–10 %, wenn dieselbe solche Rücklagen beschliesst, bis zu einem Sechstel des verbleib. Reingewinns, jedoch keinesfalls mehr als im ersteren Falle. Die Tant. an Vorst. wird auf Unkostenkonto gebucht. Bilanz am 31. Dez. 1929: Aktiva: Kassa einschl. fremder Zinsscheine 12 848, Bankguth. 1 154 252, sonst. Debit. 44 297, Hyp.-Darlehen 36 225 365 (davon sind am 31./12. 1929 zur Pfandbriefdeckung bestimmt 35 018 765), Zinsraten u. Annuitäten 428 078, Wertp. 1 796 480, Inv. 1. – Passiva: A.-K. 1 500 000, R.-F. 200 000, Rückstell.-K. 730 000, Max Ansbacher- Gedächtnis-Stift. 169 625, Depos. 1 221 945, sonst. Kredit. 626 739, 8 % Goldpfandbr. 10 545 700, 7 % Goldpfandbr. 456 200, 6 % Goldpfandbr. 460 400, 5 % Goldpfandbr. 20 990, 4½ % Gold- pfandbr. u. Zertifikate 22 758 490, eigene Zinsscheine 315 120, zuzügl. anteilige Zs. 210 914, Zertifikat-Zs. 128 835, Gewinnanteilscheine 754, Vortrag aus dem Hypothekengeschäft 125 000, Gewinn 190 608. Sa. RM. 39 661 323. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 131 584, Steuern 219 129, Pfandbrief-Umsatz- Spesen: Disagio, Stempel, Anfertig.-Kosten usw. 147 965, Pfandbrief-Zs. 1 914 462, Gewinn 190 608 (davon Div. 121 875, Tant. an A.-R. 13 659, R.-F. 50 000, Vortrag 5073). – Kredit: