Verschiedene Gesellschaften, neueste Gründungen, Nachträge. 1701 Kohlenwertanleihe von 1923: 40 500 t Westfäl. Fettförderkohle, gesichert durch eine Sicherungshyp. auf dem Kraftwerk Siesel zum Höchstbetrage des amtlich festgesetzten Preises von 45 000 t Fettförderkohle des Rhein.-Westfäl. Kohlensyndikats frei Grube. 10 % Feingoldanleihe vom 21./2. 1925: GM. 5 000 000 = 1792.10 kg Feingold in Stücken zu GM. 2000 = 716.84 g Feingold, GM. 1000 = 358.42 g Feingold, GM. 500 = 179.21 g Fein- gold, GM. 200 = 71.684 g Feingold. Zs. 1./3., 1./9. Tilg. vom 1./3. 1927 ab durch Auslos. zu pari im Jan. auf den 1./3. oder durch freihänd. Rückkauf mit jährl. 2 % u. Zs.-Zuw. innerhalb 20 Jahren; vom 1./1. 1930 ab verstärkte Tilg. u. Totalkünd. mit 3 monat. Frist zulässig. Zahlst.: Hagen: Ges.-Kasse, Landesbank der Provinz Westfalen, S. Rossberg & Cie.; Berlin: Reichs-Kredit- Ges., J. Dreyfus & Co.; Breslau: E. Heimann; Essen: Simon Hirschland; Frankf. a. M.: Lazard Speyer-Ellissen, Gebr. Bethmann, J. Dreyfus & Co., Frankfurter Bank, Baruch Strauss; Hamburg: L. Behrens & Söhne; Mannheim: Deutsche Bank u. Disconto-Ges. Zahlung von Zs. u. Kapital in deutscher Reichswährung. Als Wert einer Goldmark gilt der Preis für ½790o kg Feingold u. zwar auf Grund des im Deutschen Reichs- anzeiger bekanntgegebenen amtlich festgestellten Preises für Feingold an der Londoner Börse, umgerechnet in Reichswährung nach dem Mittelkurs der Berl. Börse für Auszahl. London. Der Stichtag für diese Berechnung ist der 15. Tag des dem Fälligkeitstage vor- angehenden Monats. Sobald an der Berliner Börse eine amtl. Notierung für Feingold erfolgt, soll diese für die Umrechnung massgebend sein. Die Anleihe wurde im Sept. 1925 an der Frankf. Börse u. im Nov. 1925 an der Berliner Börse zugelassen. Kurs Ende 1925 3 bis 1929: In Berlin: 89, 102.80, 102.50, 101.75, 99 %. In Frankf. a. M.: 89.50, 103.25, 102.50, J01.30, 100 %. 10 % Feingoldanleihe Serie II: GM. 5 000 000 = 1792.10 kg Feingold in Stücken zu GM. 2000 = je 716.84 g Feingold (Nr. 7501–8500), GM. 1000 = je 358.42 g Feingold (Nr. 8501 – 10 900), GM. 500 = je 179.21 g Feingold (Nr. 10 901 – 11 900), GM. 200 = je 71.684 g Feingold (Nr. 11 901–12 400). Zs. 1./3., 1./9. Tilg. vom 1./3. 1927 an mit einer Tilgungsquote von 2 % des urspr. Anleihebetrages durch Auslosung zu pari oder durch freihänd. Rückkauf. Vom 1./1. 1930 verstärkte Auslosung oder Rückkauf oder Totalkündig. mit 3 mon. Frist. Sicherheit für Ser. I u. II: Hypothekar. Eintrag. u. selbstschuldnerische Bürgschaft der Aktionäre pro rata ihres Aktienbesitzes. Zahlstellen wie vorher. Zum Handel u. zur Notiz im Juni 1926 an der Berliner u. Frankfurter Börse zugelassen. Kurs Ende 1926– 1929: In Berlin: 102.80, 102.50, 101.75, 99 %. In Frankfurt a. M.: 103.25, 102, 101.30, 100 %. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: Je RM. 100 A.-K. = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1929: Aktiva: Hochspann.-Anlage: Verwalt.-, Magazin- u. Wohn- gebäude 982 877, Werkswohn. 503 386. Grundstücke 707 053, Geb. – Kraftwerke 6 870 356, Transportanlagen – Kraftwerke 2 167 875, Dampfturbinen u. Kesselanl. 17 936 449, Schalt- anlagen 795 498, Gefällegerechtsame 900 000, Wasseranlage 1 074 527, Wasserturbinenanlage 165 592, Oesterwerk 167 155, Brückenanlage 33 944, Steinkohlenzeche „Auguste“ 1 002 236, Schlackensteinfabrik 36 618, Akkumulatoren 16 288, Höchstspann.-Schaltstationen-Geb. 563 027, do.-Schaltstationen-Einricht. 1 154 421, do. -Leitungen 948 001, Kabelnetze 8 513 476, Schalt- stationen-Geb. 386 959, Schalteinricht. 950 584, Transformatoren 2 270 276, Hausanschlüsse 1 243 038, Zähler 229 078, Verteilungsanlagen: Freileitungen 1 552 484, Kabelnetze 535 371, Schaltstationen 837 244, Transformatoren 160 789, Hausanschlüsse 965 529, Zähler 1 044 013, Geräte u. Werkz. 1, Mobil. 1, Apparate 1, Automobile 1, Fahrräder 1, Stromabnehmer 3813 620, verschied. lt. Kontokorrent 116 380, Banken 588 961, Anzahl. auf Neubauten 86 544, Kassa 7592, Beteil. u. Wertp. 670 747, Darlehen, Hyp. u. Depositen 2 763 251, Vorräte 1 448 340, vorausbez. Versich.-Prämien 96 677, Aufwert.-Ausgleich-K. 450 000, Kaut. 36 103. – Passiva: A.-K. 12 000 000, R.-F. 1 215 000, Abschr. 27 400 000, Teilschuldverschr.-Anl. v. 1925 u. 1926 9 338 000, Schuldschein-Anleihe von 1927 4 200 000, Kohlenwertanleihe von 1923 631 089, aufgewert. Anleihen u. Hyp. 1 892 989, sonst. Hyp. 81 399, Gläubiger in lauf. Rechn. 1 739 333, Darlehen 3 021 725, Zs.-Rückstellung 192 748, Kaut. 36 103, Gewinn 1 070 991. Sa. RM. 62 822 380. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verwalt.-Kosten 978 453, Steuern 1 154 407, Betriebs- Unk. 4 758 713, Unterhalt. der Anlagen 2 011 908, Fremdstrombezug 727 451, vertragliche Abgaben 790 997, Verwendung des Rohgewinnes: Zs. 1 570 822, Abschr. auf Anleihen-Disagio 300 000, do. auf Aufwert.-Ausgleichs-K. 350 000, do. auf Geräte, Werkzeuge etc. 140 884, Zuweis. zum Abschr.-K. 2 727 000, Gewinn 1 070 991 (davon: 9 % Div. 1 041 300, Vortrag 29 691). – Kredit: Gewinnvortrag aus 1928 7376, Einnahmen für Strom, Gebühren, Mieten u. Verschiedenes 16 574 252. Sa. RM. 16 581 628. Dividenden: 1913: 8 %; 1924–1929: 5, 5, 0, 8, 9, 9 %. Vorstand: Gen.-Dir. Dr. Wilh. Jockusch, Dir. Koetter, Dir. Kollbohm, Dir. Vollert. Prokuristen: Dir. Annemann, Plettenberg; Müller, Hagen. Aufsichtsrat: Vors. Oberbürgermeister Dr. Raabe, Hagen; stellv. Vors. Oberbürgermeister R. Gertenbach, Iserlohn; Stadtrat Becher, Hagen; Oberbürgermeister i. R. Willi Cuno, Berlin; Betriebswerks-Dir. Dipl.-Ing. Jakob Deckers, Iserlohn; Stadtverordn. Er. Dickel, Dir. Dr. u. Dr.-Ing. h. c. Wilhelm Elbers, Hagen; Bürgermeister Dr. Wilhelm Götz, Hohenlimburg Land- rat Paul Graubner, Altena i. W.; Bürgermeister Dr. Friedrich Höh, Altena i. W.; Bürger- meister Fritz Kirchhoff, Neuenrade; Stadtverordn. G. Kritzler, Hagen-Haspe; Bürgermeister