5158 Banken und andere Geld-Institute. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Reparat. 3466, Betriebs- u. Unterhalt.-Kosten 1878, Steuern u. Abgaben 9549, div. Haus-Unk. 1061, Handl.- do. 1679, Personalsteuern 2767, Hyp.-Js. 7643, Grunderwerbsteuerrückst. 237, Gewinn 13 677. – Kredit: Gewinnvortrag 10 657, Mieteinnahmen 30 810, Zs. 493. Sa. RM. 41 961. Dividenden: 1924–1929: 0, 0, 0, 0, 0, ? %. Direktion: Alfred Gühloff. Aufsichtsrat: Guido Bier, Stellv. Ludwig Sternberg, Max Boehm, Berlin. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Darlehnsbank Aktiengesellschaft in Liqu., Berlin. Die Ges. trat lt. G.-V. vom 13./7. 1925 in Liqu. u. stellte ihren Geschäftsbetrieb ein. Liquidator: Sekretärin Elise Schauer, Berlin NW 7, Dorotheenstr. 29. Bilanz am 31. März 1929: Aktiva: Verlust RM. 28 090. – Passiva: Kredit. RM. 28 090. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag April 1929: RM. 28 090. – Kredit: Verlust RM. 28 090. Aufsichtsrat: Dir. Otto Talaszus, Jean Sklarz, Florian Haida, Beuthen (OÖberschles.). Deutsch-Holländische Discont-Bank, Akt.-Ges. in Liqu., Berlin Sw 68, Kochstr. 3. Die G.-V. v. 10./9. 1930 genehmigte die berichtigte Bilanz für das Jahr 1928, den Ab- schluss für das Jahr 1929 u. nahm Anzeige gemäss § 240 HGB. entgegen. Die planmässig weitergeführte Abwicklung der Geschäfte hat nach dem Bericht den bereits voraus- gesehenen erhöhten Verlust ergebeu. Infolge der ungünstigen Lagerung des vorliegenden Geschäftsstandes u. der allgemeinen wirtschaftlichen Depression muss mit einem Verlust gerechnet werden, der das gesamte A.-K. aufzehrt. Jedoch ist durch ein Abkommen zwischen dem Hauptgläubiger u. der Aktionärin, der Hollandsche Disconteeringsbank i. Liqu. s Gravenhage, eine ruhige Abwicklung gewährleistet. Die G.-V. v. 7./10. 1931 beschloss Auflös. der Ges. Liquidator: Bankbeamter Ritserd de Vries, Haag (Holland). Gegründet: 2./11. 1927; eingetr. 15./12. 1927. Zweck: Betrieb von Bankgeschäften aller Art, insbes. die Finanzierung von Abzahlungs- geschäften durch Diskontierung von Wechseln. Kapital: RM. 500 000 in 1000 Akt. zu RM. 500, übern. von den Gründern zu pari. 3 Bilanz am 31. Dez. 1930: Aktiva: Postscheckguth. 18, Hollandsche Disconteeringsbank 100 000, Debit. 2, Verlust (Vortrag 490 076 £ Verlust aus 1930 9904) 499 980. – Passiva: A.-K. 500 000, Kredit. 100 000. Sa. RM. 600 000. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 696, Büromaterialien 37, Gehälter 10 160, Steuern 366, Zinsen 57, Abschr. auf Debit. 6627. – Kredit: Vertragsstempelkosten 725, Nauchlass auf Kreditorenforder. 7314, Verlust aus 1930 9904. Sa. RM. 17 943. Dividenden: 1927–1929: 0 %. Aufsichtsrat: Dir. Paul A. Meckel, Berlin; Pierre Daniel Schuller tot Peursum, Dr. jur- Louis Donker, den Haag. Deutsch-Schweizerische Bank A.-G. in Berlin W 56, Oberwallstr. 20. Gegründet: 24./2. 1918; eingetr. 16./5. 1918. Firma bis 9./2. 1922 Spar- u. Vorschuss- verein zu Burkhardswalde A.-G. Zweigstelle in Brockwitz. Zweck: Betrieb von Bankgeschäften aller Art. Kapital: RM. 40 000 in 2000 Akt. zu RM. 20. Urspr. M. 40 000 in 40 Akt. zu M. 1000. 1922 erhöht um M. 9 960 000 in 9960 Akt. Lit. G.-V. v. 15./12. 1924 Umstell. von M. 10 Mill. auf RM. 40 000 (250: 1) in 2000 Akt. zu RM. 20. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: In den ersten 4 Monaten des Geschäftsj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5% zum R.-F. (bis 10 % des A.-K.) Extra-Abschr. u. Rückl.; 4 % Div.; 15 % A.-R.-Tant.; Rest zur Verfüg. der G.-V. Bilanz am 31. Dez. 1929: Aktiva: Kassa 309, Einricht. 400, Eff. 64 208, do. 2350, Beteil. 23 140, Debit. 19 155, Verlust 26 744. – Passiva: A.-K. 40 000, R.-F. 4000, Kredit. 92 307. Sa. RM. 136 307. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 4782, Steuern 957, Verlust aus Eff. 29 972, — Kredit: Vortrag 651, Gewinn aus Eff. 440, Gewinn aus Zs. u. Provis. 7877, Verlust 26 744. Sa. RM. 35 712.