Metallindustrie, Maschinen-, Apparate- u. Fahrzeugbau. 5487 Kapital: RM. 40 000 in 100 Akt. zu RM. 400. Urspr. M. 200 000. Erhöht H. GV... 27./10. 1917 um M. 200 000. Lt. Goldmarkbilanz wurde das A.-K. auf RM. 40 000 in 100 Akt. zu RM. 400 umgestellt. Bilanz am 31. Dez. 1929: Aktiva: Kassa 530, Bankguth. 1385, Postscheck 436, Eff. 369, Utensil. 1, Debit. 4201, Warenlager 11 705, Verlustvortrag 17 547, Verlust 192) 688 Passiva: A.-K. 40 000, laufd. Akzepte 6795, Kredit. 3063. Sa. RM. 49 859. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 14 072, Gehälter 5481. – Kredit: Waren 5871, Verlust 1929 13 682. Sa. RM. 19 553. Dividenden: 1924–1928: 0 %. Aufsichtsrat: Vors. Rechtsanw. Dr. Ernst Tauber, Berlin; Stellv. Bankier Ludwig Müller, Berlin-Dahlem; Buchdruckereibes. Emil Klett, Berlin. E. F. Hirsch A.-G., Berlin-Reinickendorf-West, Waldstr. 14–21. (In Konkurs.) Über das Vermögen der Ges. ist am 17./10. 1925 das Konkursverfahren eröffnet worden. Konkursverwalter: Otto Schmidt, Berlin NW 52, Melanchthonstr. 52. J. Hirschhorn, Akt.-Ges., Berlin 80 36, Cottbuser Str. 9/10. Gegründet: 26./6. 1923; eingetr. 29./11. 1923. Zweck: Fabrikation und der Vertrieb von Metallwaren, insbes. von elektr. Kochern, Lampen und Oefen und Beleuchtungskörpern für Gas und elektr. Licht. – 1930 wurde die Fabrikation zwecks rationellerer Herstellung auf die R. Frister A.-G., Berlin, übergeleitet. Besitztum: Der Betrieb der Ges. befindet sich in Berlin, Köpenicker Str. 148/149. Die Ges. besitzt ein eigenes, massiv gebautes vierstöckiges Fabrikgeb. mit einer Grundfläche von ca. 3680 qm, wovon ca. 2200 qm bebaut sind. Die Fabrikanlage setzt sich zus. aus Stanzerei, Drückerei, Schlosserei, Schmiede, Schweisserei, Klempnerei, Dreherei, Schleiferei, Galvanisiererei, Lackiererei, Werkzeugbau-Montage, Pack- u. Lagerräume mit zus. etwa 400 Masch. u. den ferforderl. Hilfseinrichtungen. Zum Antriebe sind ca. 25 Gleichstrom- motoren mit zus. ca. 200 PS vorhanden; die Beleucht. erhält ihren Strom durch eine eigene Gleichrichteranlage. Kapital: RM. 600 000 in 600 Aktien zu RM. 1000. Urspr. M. 20 Mill. in 20 000 Akt. zu M. 1000, übern. von den Gründern zu pari. Die G.-V. v. 29./12. 1924 beschloss Umstell. von M. 20 Mill. auf RM. 600 000 in 600 Aktien zu RM. 1000. Grossaktionäre: Das ges. A.-K. befindet sich im Besitz der R. Frister A.-G. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1930: Aktiva: Grundst. 40 000, Gebäude 399 684, Debit. 195 703, Hyp.-Amortis. 4784, Verlust (Vortrag aus 1929 152 800 Verlust 1930 145 200) 298 000. – Passiva: A.-K. 600 000, Hyp. 338 172. Sa. RM. 938 172. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Waren 157 764, Hyp.-Zs. 24 358, Verlust-Vortrag 1929 152 800. – Kredit: Hausertrag 22 642, Patente 14 280, Verlust 298 000. Sa. RM. 334 922. Dividenden: 1924–1930: 0, 0, 8, 0, 0, 0, 0 %. Direktion: Alfred C. Becker. Prokuristen: Hector Oechslin, Berlin; Fritz Nieda, B.-Schöneberg, Johann (Hans) Szél, Berlin; Erich Mende, Berlin. Aufsichtsrat: Rechtsanwalt Walter Bernhard, Bankier Hugo Simon, Staatsbank- präsident a. D. Walter Loeb, Berlin. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Walter Hoene Akt.-Ges. in Berlin-Charlottenburg, Joachimsthaler Strasse 1. Sept. 1931 wurde die Firma insolvent. Das am 28./10. 1931 eröffnete Vergleichsverfahren ist nach Annahme u. Bestätigung des Zwangsvergleichs durch Beschluss v. 27./11. 1931 aufgehoben. Die G.-V. v. 12./1. 1932 soll über Liqu. der Ges. Beschluss fassen. Gegründet: 8. u. 27./12. 1921; eingetr. 28./12. 1921 mit Wirkung ab 1./1. 1921. Zweig- niederlass. in Köln, Danzig, Kattowitz u. Den Haag. Zweck: Der in- u. ausländische Handel mit Materialien für Feld- Wald- u. Industrie- bahnen. Der Betrieb kann auch auf die Herstellung dieser Materialien u. auf den Bau von Eisenbahnen u. deren Betrieb ausgedehnt werden. Insbes. wird der Betrieb der bisherigen Einzelfirma Walter Hoene unverändert fortgeführt. –— Die Ges. ist ursprünglich von agrarischen Kreisen zwecks Holzverwert. durch den Handel mit Eisenbahnschwellen gegründet worden. Später entwickelte sich dataus eine Betätigung auf dem Gebiete des Feldbahnbaues u. des Lokomotivhandels in Zus. arbeit mit Borsig. Vorübergehend wurde auch der Vertrieb von Staubsaugern für die Borsigwerke betrieben. Beteiligungen: 1922: Engerer Zus.schluss mit der Lokomotivfabrik A. Borsig G. m. b. H., B.-Tegel; ausschlaggeb. Beteil. an der Walter Hoene Danzig, G. m. b. H., Danzig und