M. 1000. 1922 Erhöh. um M. 1 450 000 in 1300 St-Akt. u. 150 Vorz.-Akt. zu M. 1000. Weiten Ziegelsteine u. Dachziegel. 5814 Industrie der Steine und Erden. Kapital: RM. 100 000 in 5000 Aktien zu RM. 20. Urspr. M. 500 000 in 500 Aktien zu M. 1000. Erhöht 1923 um M. 4 500 000 in 4500 Aktien zu M. 1000. Lt. G.-V. v. 2./10, 1924 Umstellung des A.-K. von M. 5 Mill. auf RM. 100 000 (M. 1000 = RM. 20). 3 Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: 1930 am 19./6. Stimmrecht: 1 Aktie =1 St. Bilanz am 31. März 1925: Aktiva: Grundst. 29 900, Gebäude 57 200, Masch. u. Inv. 38 500, Automobile 9400, Gleisanlage 300, Kaut. 1, Kasse 4176, Schuldner 11 552, Postscheckguth. 2855, Wertp. 8841, Wechsel 2951. – Passiva: A.-K. 100 000, R.-F. I 10 000, do. II. 13 411, Gläubiger 16 750, Bankschulden 3572, Akzepte 9224, Reingewinn (R.-F. II 1588, Steuer 3500, an Vorstand, Beamte u. A.-R. 2125, Div. 4000, Vortrag 1504) 12 718. Sa. RM. 165 678. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Fabrikat. Kosten 171 653, Abschr. 8321, Reinge winn 12 718. Sa. RM. 192 693. – Kredit: Fabrikationserlös RM. 192 693. Bilanz per 31. März 1930 lag der G.-V. v. 19./6. 1930 zur Genehmigung vor. Eine Veröffentlichung ist bisher unterblieben. Dividenden: 1924/25: 4 %. Direktion: Paul Rudolf Schubert, Narsdorf i. Sa. Aufsichtsrat: Frau Emma Lina Schubert, Bank-Dir. Emil Zenner, Rochlitz; Kaufm. Friedrich Karl Schubert, Chemnitz. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Industrie- u. Baustoff-Aktiengesellschaft in Rottwerndorf bei Pirna. Nachstehender Abschnitt enthält die letzten veröffentlichten Daten über die Gesellschaft, Gegründet: 19./4. 1905; eingetragen am 8./7. 1905. Firma bis 19./12. 1922: Sandstein. brüche Rottwerndorf Akt-Ges. Diese Firma ist nicht gelöscht worden. Die Ges. wird im Handels-Register noch unter dem alten Namen „Sandsteinbrüche Rottwerndorfé geführt. Zweck: Ausbeut. der der Ges. gehörenden Sandsteinbrüche, Felder u. Wirtschaftsgebäude sowie Handel mit Baustoffen aller Art, Veredelung von Baustoffen u. Vornahme von sonst. Handelsgeschäften aller Art. – Der Betrieb ist stillgelegt. Die vorhandenen Gebäude u Fabrikanlagen werden z. Zt. für Wohnzwecke benutzt. Das Gut ist verpachtet. Besitztum: Die Ges. besitzt ca. 450 000 am Terrain, darunter ein Bauerngut mit ca. 70 Scheffel, Sandsteinbrüche, Bruchgebäude, Fabrikgebäude. Kapital: RM. 55 000, wovon RM. 5000 Vorz.-Akt. Urspr. M. 200 000 in 200 Aktien zu erhöht 1923 um M. 8 500 000 in 850 St.-Aktien zu M. 10 000. Et. G.-V. v. 27./11. 1925 Umstell. von M. 10 150 000 auf RM. 55 000, wovon RM. 5000 Vorz.-Akt. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: 1930 am 12./5. Stimmrecht: 1 St.-Aktie = 1 St.; 1 Vorz.-Akt. = 80 St. in best. Fällen. 3 Goldmark-Bilanz am 30. Jan. 1925: Aktiva: Grundst. u. Anlagen 94 000, Mobil. 1000, Kassa 7, Vorzugsaktionäre 4700. – Passiva: A.-K. 55 000, Kredit. 40 144, Umstell.-Res. 4562. Sa. RM. 99 707. Bilanzen per 30./9. 1928 u. 1929 lagen der G.-V. v. 12./5. 1930 zur Genehmigung vor, Eine Veröffentlichung dieser Bilanzen ist bisher noch nicht erfolgt. Dividenden: 1913: 1 %; 1924/25–1926/27: 0 %. Direktion: Fabrikant Carl Böhme, Zittau. Aufsichtsrat: Vors. Rechtsanw. Dr. F. A. Bechert, Stellv. Baumeister Alfred Funke, Frau Anny Funke, Zittau. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Dampfziegelei Schanzenberg in Saarbrücken, Gersweiler Strasse. Gegründet: 4./11. 1891. Zweck: Betrieb einer Dampfziegelei u. Schlackensteinfabrik. Jährl. Produktion 10 Mill. Kapital: Fr. 600 000 in 2400 Aktien zu Fr. 250. Urspr. M. 250 000, erhöht 1909 um M. 225 000 zum Erwerb der Ziegelei der Saarbrücker Dampfziegelei Bruch, Lütgen & Compagnie zu Malstatt-Burbach. Nochmals erhöht 1922 um M. 1 925 000. Wegen Währungsumstell. ist das A.-K. von M. 2.4 Mill. in Fr. 600 000 umgewandelt. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: 1931 am 18./12. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1929: Aktiva: Fabrik Schanzenberg 502 798, do. Rodenhof 123 369, Schlackensteinfabrik 10 000, Aschbacherhof 158 756, Schuldner 738 710, Kassa 5060, Bestände 278 229, Verlust 93 635. – Passiva: A.-K. 600 000, R.-F. 30 255, Hyp. 516 900, Gläubiger 763 405. Sa. Fr. 1 910 560. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Vortrag aus 1928 296 891, Betriebsaufwand 1 467 796, Abschr. 44 000. – Kredit: Betriebsergebnis 1715 052, Verlust 93 635. Sa. Fr. 1 808 687. Dividenden: 1914: 0 %; 1924–1929: 0 %. Direktion: W. Hennrich. Aufsichtsrat: Vors. Ed. Gg. Sehmer, Saarbrücken; Dr. Albert Spangenberg, Merzig; Friedrich Zink, J. P. Hector, Saarbrücken.