6224 Holz-Industrie, Schnitzstoffgewerbe, Musikwerke, Spielwaren. 10 000, Abschr. 4323. – Kredit: Miete u. Pacht 16 571, Zs. 1612, Konk. Div. Wittmann 2128, Verlust 13 439. Sa. RM. 33 752. Kurs: Notiz in Stuttgart Ende 1926 eingestellt. Dividenden: 1923/24–1928/29: 0, 0, 0, 0, 0, 0 %. Vorstand: Hermann Räuchle, Stuttgart, Rötestr. 44. Aufsichtsrat: Dir. Fr. Voltz, Berlin; Bank-Dir. Wilhelm Winter, Notar Wilh. Häfele, Stuttgart; Gen.-Sekretär Albert Hopf, Bez.-Notar a. D. Robert Schulmeister. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Stuttgart: L. Wittmann & Co., Komm.-Ges.; Württ. Privat- bank A.-G. (vorm. G. Beisswenger). Holzwerke Neckarsulm Gebr. Hespeler, Akt.-Ges., in Neckarsulm. Die Ges. sieht sich (nach Pressemeld. vom Febr. 1930) zur Vermeidung weiterer Ver- luste veranlasst, in stille Liquidation zu treten. Die Verluste betragen RM. 265 000. Zur Erleichterung der Abwicklung hat sich der Staat bereitgefunden, etwa nicht zu angemessenem Preise abstossbare Vermögensteile erforderlichenfalls zu übernehmen. Es ist vorgesehen, dass das Gelände mit den Hauptbestandteilen des Werkes nach Übertragung des gesamten A.-K. an den Staat für RM. 320 000 übergeht, der auch eine Bankschuld von RM. 250 000 abzulösen hat. An dem A.-K. der Ges. ist der Staat seit 1923 mit 26 % beteiligt. Der Finanzausschuss des Landtags hat der beabsichtigten Regelung zugestimmt. Lt. Mitteil. der Verwaltung v. Dez. 1931 wird die Ges. z. Zt. still liquidiert, alle Geschäfte werden intern erledigt. Ein Betrieb wird nicht aufrechterhalten. Gegenwärtig ist man damit beschäftigt, die Gebäude zu veräussern. Nachstehender Abschnitt enthält die letzten veröffentlichten Daten über die Gesellschaft. Gegründet: 26./1. 1923; eingetr. 16./2. 1923. Zweck: Erzeugung von Gegenständen aus Holz, der Handel mit ihnen und mit Holz, im besonderen Fortführung des Fabrikations- u. Handelsgeschäfts der früh. Firma Martin Hespeler, Dampfsägewerk u. Holzhandl., Neckarsulm. Kapital: KM. 400 000 in 400 Aktien zu RM. 1000. Urspr. M. 6 Mill. in 6000 Aktien zu M. 1000, übern, von den Gründern zu 100 %. Erhöht um M. 2 Mill., übern. vom Württ. Fiskus. Lt. Goldmark-Bilanz wurde das A.-K. von M. 8 Mill. auf RM. 400 000 in 400 Aktien zu RM. 1000 umgestellt. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1927: Aktiva: Immobil. 342 207, Mobil., Masch. u. Werkz. 175 751, Warenlager 235 235, trans. Posten 4066, Aussenstände 23 624, Kassa, Bank- u. Postscheckguth., Wechselbestand 30 678, Verlust 56 515. – Passiva: A.-K. 400 000, Buchschulden 424 011, Delkr. 500, Umstellungs-Reserve 43 568. Sa. RM. 868 079. Cewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Allg. Unk. 117 886, Abschr. 15 575. – Kredit: Bruttoergebnis 76 946, Verlust 56 515. Sa. RM. 133 462. Dividenden: 1924–1927: 0, 0, 0, 0 %. Direktion: Oberbergrat Peter Thuir, Jagstfeld. Aufsichtsrat: Vors. Finanzmin. Dr. Dehlinger, Stellv. Bank-Dir. K. Roser, Ministerial- rat O. Müller, Präsident König, Stuttgart; Dir. E. Mössinger, Dir. Fr. Mück, Heilbronn: Fabrikant Karl Steinert, Esslingen. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Neheimer Möbelfabrik Aktiengesellschaft Neheim (Westf.), Bahnhofstr. 23./6. 1923; eingetr. 3./9. 1923. Firma bis 3./7. 1929: Theodor Scheiwe & Sohn, Akt.-Ges. Zweck: Betrieb einer Möbelfabrik. Kapital: (Herabsetz. beschlossen) RM. 500 000 in 500 Akt. zu RM. 1000. Urspr. M. 100 Mill. in Akt. zu M. 10 000, übern. von den Gründern zu pari. Die G.-V. v. 15./12. 1924 beschloss Umstell. von M. 100 Mill. auf KM. 500 000 in 500 Akt. zu RM. 1000. Lt. G.-V.-B. v. 3./7.1929 sollte das A.-K. um RM. 100 000 herabgesetzt werden. Handelsgerichtliche Eintrag. hierüber noch nicht erfolgt. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Akt. 1 St. Direktion: Carl Ostermann. Prokurist: Walter Ostermann. Aufsichtsrat: Peter Scheiwe, Hans Ostermann, Ehefrau Peter Scheiwe, Münster. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Anmerkung: Goldmark- u. folgende Bilanzen waren von der Ges. trotz Ersuchens nicht zu erhalten. Felicienhütte, Akt.-Ges. in Liqu. in Neuheide, Post Rückers (Kreis Glatz). Die G.-V. v. 26./5. 1926, der Mitteil. nach § 240 HGB. gemacht werden musste, sollte über Herabsetz. des A.-K. auf RM. 50 000 beschliessen. Die G.-V. v. 9./10. 1928 sollte u. a. ―――――