6232 Holz-Industrie, Schnitzstoffgewerbe, Musikwerke, Spielwaren. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: 1931 am 7./3. Dividenden: 1926/27–1928/29: 5, ?, 5 %. Direktion: Josef Vollmar. Aufsichtsrat: August Müller, Ulm; Hans Heimgartner, Stuttgart; Anton Kabel, Günzburg. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Ostbayerische Wald-Akt.-Ges. (Ostwald), Regensburg. (In Konkurs.) Über das Vermögen der Ges. wurde auf Antrag der Gemeinschuldnerin am 26./11. 1931 das Konkursverfahren eröffnet. Konkursverwalter: Rechtsanwalt Dirnberger in Regensburg.- Stadtamhof. Gegründet: 29./10. 1923; eingetr. 20./11 1923. Zweck war Ein- u. Verkauf im In. u. Auslande von Holz aller Art sowie die Erzeug., Verarbeit., Vermittl., der Handel mit allen einschläg. Waren, ferner die Beteil. an gleichen oder verwandten Unternehm. Kapital: RM. 45 000 in 2000 St.-Akt. zu RM. 20, 200 Vorz.-Akt. zu RM. 20 u. 1000 Vorz.-Akt. zu RM. 1. Urspr. M. 11 Mill. in 10 000 St.-Akt. u. 1000 Vorz.-Akt. zu M. 1000, übern. von den Gründern zu M. 1 Mill. per M. 1000. Lt. G.-V. v. 8./12. 1924 Umstell. auf RM. 45 000 in 2000 St.-Akt. zu RM. 20, 200 Vorz.-Akt. zu RM. 20 u. 1000 Vorz.-Akt. zu RM. 1. Bilanz am 31. Dez. 1929: Aktiva: Gebäude 39 440, Grundst. 379, Inv. 533, Kassabestand 1003, Debit. 64 252, Holzbestand 22 969, Vorratsaktien 7456, Verlust 4887. – Passiva: A.-K. 45 000, R.-F. 15 400, gesetzl. Res. 1822, Bankschulden 10 286, Kredit. 42 601, Akzepte 25 550, Rückstände 261. Sa. RM. 140 921. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 3120, Abschr. 563, Unk., Prov. u. Zs. 9795, Gehälter u. Reisespesen 12 938, Steuern u. Soz.-Versich. für Angest. 1964, uneinbringl. Forder. 8488. – Kredit: Rohgewinn 31 984. Verlust 4887. Sa. RM. 36 871. Dividenden: 1924–1929: St.-Akt. 4, 0, 0, 4, 0, 0 %; Vorz.-Akt. 6, % Direktion: Dr. Nikolaus Daigl. Aufsichtsrat: Vors.: Gutsbes. Johann Freiherr v. Hoenning 0 Caroll, Sünching; Stein- ndustrieller Dr. Eugen Rucker, Grosshändler Konrad Gattermayer, Regensburg. Max Friederichs, Aktien-Gesellschaft in Rheydt, Schloss-Strasse. Gegründet: 14./12., 24./12. 1922; eingetr. 4./1. 1923. Zweigniederlass. in Krefeld-Linn. Zweck: Herstell. u. Bearbeit. von Holzerzeugn. jeder Art, Handel mit solchen, Erricht. u. Erwerb von Unternehm., die diesem Geschäftszweig dienen, u. die Beteilig. an solchen Unternehmungen. Kapital: RM. 500 000 in 500 Aktien zu RM. 1000, übern. von den Gründern zu 100 % Die G.-V. v. 21./2. 1925 beschloss Umstellg. von M. 5 Mill. auf RM. 500 000 in 500 Akt. 20 RM. 1000. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. März 1930: Aktiva: Eff. 12 318, Waren 1 111 302, Kassa u. Wechsel 100 169, Kontokorrent 293 116, Verlust 3905. – Passiva: A.-K. 500 000, R.-F. 132 071, Akzepte 301 003, Kontokorrent 587 737. Sa. RM. 1 520 812. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Geschäfts-Unk. 340 222, Dubiose 15 996. – Kredit: Überschuss auf Waren 352 313, Verlust 3905. Sa. RM. 356 218. Dividenden: 1924/25–1929/30: 0, 0, 0, 0, 0, 0 %. Direktion: Fabrik. Ernst Friederichs, Rheydt; Fabrik. Max Friederichs, Uerdingen. Aufsichtsrat: Reichsbank-Dir. a. D. Otto Leineweber, Bankier Aug. Schliep, Düsseldorf; Dr.-Ing. Helmut Vollmacher, Friemersheim. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Holzsägewerk Unterelbe Akt.-Ges., Rissen. (un Konkurs.) Über das Vermögen der Ges. wurde am 14./11. 1928 das Konkursverfahren eröffnet. Konkursverwalter: Bücherrevisor W. Rauscher. Altona-Blankenese, Dockenhudener Str. 10. Lt. Bek. v. 9./4. 1929 wurde das Konkursverfahren eingestellt, weil eine den Kosten des Verfahrens entsprechende Konkursmasse nicht vorhanden ist. Amtl. Firmenlöschung noch nicht bekanntgegeben. Holzbearbeitungswerke Schneider & Kaulen Akt.-Ges. in Saarbrücken, Brauerstr. 26–30 u. 39–47. Gegründet: 20./3. 1924: eingetr. 17./4. 1924. Die Ges. ist hervorgegangen aus der G. m. b. H. Saar-Holzindustrie, vormals Schneider & Sohn. Zweck: Herstellung von Holzwaren aller Art. Möbelfabrik, Innenausbau.