414 Industrie der Steine und Erden, Baumaterial.

 

Gewinn- und Verlust- Rechnungen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

61./12. 1928 31./12. 1929 31./12. 1930 31./12. 1931
Debet RM RM RM RM
Unkesten und Steueenrn 1 827 731 1 481 161 1 587 336 2 150 521
bfefreibülscss 149 964 147774 145 154 142 296
G%luvVvVvnvn...... .... 51 200 88 947 108 279 ===
Summa 2 028 895 1 717 882 1 840 771 2 292 817
Kredit
éܽ é½ P P[[PP 15 565 51 200 88 947 108 279
GsschaftsseFmouununm 2 013 3580 1 666 682 1 751 823 1 920 793
Auf lösung des Reserve-Fondss... — 177 307
Meftty% — — 86 438
Summa 2 028 895 1 717 882 1 840 771 2 292 817

 

 

 

Gesamtbezüge des A.-R. und Vorstandes für 1931 147785 RM. – Wechsel- und Scheckgiro-Obligo ult. 1931: 654 934 RM.

Verwendung des Buchgewinnes aus der Kapitalherabsetzung (6 000 000 RM): Verlustdeckung 86 438 RM, ao. Abschreibungen auf Grundstücke
594220 RM, do. Gebäude 1735 940 RM, do. Öfen 117108 RM, do. Maschinen und Einrichtungen 176 775 RM, do. Waren 1242 820 RM, do. Effekten
1172 859 RM, do. Debitoren 573840 RM, Neubildung des Reserve-Fonds 300 000 RM. Sa. 6000 000 RM.

Angestellte u. Arbeiter: u1d. 3000.

Gewinn-Verteilung: 1928: Gewinn 51 200 RM
(vorgetragen). – 1929: Gewinn 88 947 RM (vorgetra-
gen). – 1930: Gewinn 108 279 RM (vorgetragen). –
1931: Verlust 86 438 RM (durch Sanierungsgewinn ge-
deckt).

Nach dem Geschäftsbericht 1931 entsprach der Um-
satz einigermaßen den Erwartungen, wenn auch in der
zweiten Hälfte des Jahres 1931 Zoll- und Devisen-
schwierigkeiten in fast ganz Europa und Südamerika
den Export der Gesellschaft beträchtlich verminderten.
Wertmäßig machte sich auch bei der Gesellschaft im
Umsatz der Preiseinbruch bemerkbar, so daß trotz
strengster Drosselung der Unkosten ein Verlust nicht
zu vermeiden war.

habe der Absatz in 1932 mengenmäßig gegen 1931 keinen

 

Nach Mittlg. der „ in der G.-V. Febr, 1933

Rückgang erlitten. Die Preise seien immer noch im
Abgleiten, aber es sei anzunehmen, daß gerade in den
Artikeln der Ges. sich eine Rentabilität wieder werdde
ermöglichen lassen. Das Geschäftsjahr 1933 habe sich
besser angelassen als das vorhergegangene Jahr. Hin-
zu komme, daß der Export nach England, ein Haupt-
kunde der Ges., in diesem Jahr wegen Aenderung der
Zollgesetzgebung bereits im Jan. einsetzte, während imn
Vorjahr durch Zollmaßnahmen England als Abnehmer
erst im Juni/Juli in Frage gekommen sei, wodurch der
Ges. ein Absatzverlust von etwa 600 000 RM entstanden
sei. Durch die Aenderung des Zollgesetzes hoffe die
Verwalt., in diesem Jahre wieder den alten Absatz er-
reichen zu können.