Treutschenthal); Stellv.: Gutsbes. Kurt Beil (Gröbers); ouonst. Mitgl.: Rittergutsbes. P. Mathe (Rittmitz), Fabrik- Dir. Hans Otto (Löbejin), Rittergutsbes. Dr. von Rich- ter (Dehlitz a. d. Saale), Bank-Dir. Paul Herbst Com- nerz- u. Privat-Bank] (Halle), Fabrik-Dir. Dr. P. Rieper Stöbnitz); Dr. Julius Baumann, Halle a. S.; Bankdir. paul Dünzinger, Berlin. Entwicklung: Gegründet: 7./12. 1882. – 1888: Ankauf der sämtl. Atien der Strontianit-Societät. Liquid. beendet 25./8. 1003. –— Außerdem hatte sich die Ges. an den 1893 gegründet. Zechau-Kriebitzscher Kohlenwerken „Glück- aul', A.-G. Zaechau beteiligt. Ferner bei der 1909 in Betrieb gekommenen „Chem. Fabrik Taucha, G. m. b. H.“, in der die Melasseschlempe der Ges. zur Stickstoff- gewinnung vergast wurde. Zu diesen Beteilig. kamen 1012/13 noch 150 000 M bei der Fa. M. Dürre G. m. b. H., Magdeburg. — 1904 Bau einer Robzuckerraffinerie für 0a. 1 400 000 M aus eigenen Mitteln u. Umbau der Ent- zuckerung. – 1911/12 Verkauf von 400 000 M Akt. der Chem. Fabrik Hönningen u. von 55 000 M Ant. am Höonninger Sprudel, wodurch der Betriebsverl. ausge- glichen wurde. – 1912/13: Die Zechau-Kriebitzscher Lohlenbergwerksaktien wurden mit 110 904 M Aufgeld verkauft. – Im Frühj. 1914 Ankauf der in Groß-Moch- eern befindl. Melasse-Entzuckerung der Fa. Schoeller & 00, – Seit 1915 ruhte infolge des Verbots der Melasse- Entzuckerung der Betrieb in Taucha u. die Chem. Fa- sichern, mußte die Ges. im Jahre 1922 das Angebot der Vereinigung mitteldeutscher Rohzuckerfabriken an- uehmen, wonach die dieser Vereinigung angeschlos- snen Rohzuckerfabriken unter einer Dividenden-Ga- zantie die Verarbeit. ihrer Erzeug. an die beiden Raf- imnerien Halle u. Rositz (bis 1932) übertragen. 1925 knernde Einstellung des seit 1915 ruhenden Betriebes der Melasse-Entzuckerung beschlossen. 1927/23 Erweite- zung der Lagereinricht. durch den Ausbau der aus der Auslandsabsatz, sowie die Fortbringung u. Ueberlage- mng des Zuckers geregelt wurden. 211 20 am bebaut sind. Die Raffinerie verarbeitet Roh- Meter; sie kann jährl. über 700 000 dz weißen Zucker Droduzieren. Vorhanden sind Lagerhäuser und Maga- Nahrungs- und Genußmittel-Industrie. 999 Rositzer Zucker-Raffinerie. Sitz in Rositz (S.-Altenb.). Verwaltung: zine, Gleisanl., 2 Drahtseilbahnen. – Hauptfabrikat ge- vorstand: Hans Lamm, Willi Leithold (beide in mahlene Raffinade-, Würfelzucker und Brode. mlle a. S.). sSonstige Mitteilungen: .... Werklohnvertrag: Ein Werklohnvertrag be- Aufsichtsrat: Vors.: Oberamtmann C. Wentzel steht seit 1922 mit den in der Vereinigung mitteldeut- scher Rohzuckerfabriken zusammengeschlossenen Unter- nehmungen, wonach diese unter einer Dividenden-Ga- rantie die Verarbeitung ihrer Erzeugung an die beiden Raffinerien Halle u. Rositz übertragen. Verbände: Auf Grund der Rechtsverordnung der Reichsregierung v. 27. 3 1931 ist die Ges. Mitgl. der Absatzabteilung der Wirtschaftl. Vereinigung der Deut- schen Zucker-Industrie. Satzungen: Geschäftsjahr: Sept./Aug. (bis 4./1. 1929: Okt.-Sept.). – G.-V. (1933 am 31./3.) in Rositz, Altenburg, Halle oder Berlin; je 200 RM St.-A. = 1 St. – Vom Reingew. 5 % zum festen R.-F. (Gr. 10 %) sowie etwaige Sonderrücklagen auf G.-V.-B.; 6 % an die Vorz.-A., alsdann 4 % Vor-Div.; Rest zur Verfügung der G.-V. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Berlin: Zuckerkredit- bank, Deutsche Bank u. Disc.-Ges., Dresdner Bank, Commerz- u. Privat-Bank; Leipzig: Allg. Deutsche Credit-Anst., Dresdner Bank, Commerz- u. Privat-Bank; Altenburg: Commerz u. Privat-Bank, Allg. Deutsche Credit-Anst., Lingke & Co.; Magdeburg: Deutsche Bank u. Disc.-Ges.; Köln: Deutsche Bank u. Disc.-Ges.; Ham- burg: Commerz- u. Privat-Bank; Halle: Deutsche Bank u. Disc.-Ges., Commerz- u. Privat-Bank; Halle u. Bern- burg: Zuckerkreditbank. Statistische Angaben: Aktienkapital: 3 484 000 RM in 5290 St.-A. zu 200 RM, 5855 St.-A. zu 400 RM u. 60 Vorz.-A. zu 1400 krix M. Dürre, deren Kapital verlorenging, mußte RM. Die St.-A. zu 200 RM haben Nummern zwischen 1 Inidieren. — 1919 Verkauf der nur auf Melasse-Ent- u. 6000, die 2355 Stück ältere Aktien zu 400 RM Num- Ackerung eingerichteten Fabrik Groß-Mochbern, die mern zwischen 6001 u. 9000, während die neuen St.A. abgebrochen wurde. – Um sich das Weiterbestehen zu zu 200 RM die Nummern 9001–12 500 haben. – Die Vorz.-A. erhalten 6 % kum. Vorz.-Div., haben 200 fach St.-R. u. werden mit 115 % eingelöst. Vorkriegskapital: 5 500 000 M. Urspr. 3 000 000 M, nach verschiedenen Wandlungen (8. Jahrg. 1927/28) im Jahre 1921 auf 14 500 000 M festge- setzt. —– Lt. G.-V. v. 26./2. 1925 Kap.-Umstell. von 14 500 000 M auf 3 484 000 RM durch Herabsetz. der St.-A. v. 500 u. 1000 M auf 200 u. 400 RM u. der Vorz.-A. von 1000 M auf 14 RM. 1 Kurs: 1913 1927 1928 1929 1930 1931* 1932 früheren Melasse-Entzuckerung brachliegenden Fabrik- Höchster 125.50 121 95 62.75 40 46.75 56 % gebäude. — 1931 Anschluß an die Wirtschaftl. Vereini- Niedrigster 106.75 62 650.25 30.50 25 32.50 18¼ 0 gung der deutschen Zucker-Ind., durch die der In- u. Letster 114.25 90 59.25 35 85 88.50 50.25 9% Das gesamte St.-A.-K. ist in Berlin zugelassen. Auch in Hamburg u. Leipzig notiert. Dividenden: 1926/27 27/28 28/29 29/30 30/31 31/32 Besitztum: Stamm-Aktien 5 4 0 4 4 30% * = 3 0, Der Grundbesitz ist 275 728 am groß, wovon Vorzugs-Aktien 6 6 6 6 6 690 Beamte u. Arbeiter 1930/31: 47 u. 715. Produktion 1928/29–1930/31: 550 000, 565 000, 560 000 dz Weißzucker. Bilanzen ――――― Goldmark-Bilanz 30./9.1929 31./8. 1930 31./8. 1931 31./8. 1932 Aktiva GM RM RM RM RM aaastäcke und Gebäude. 1 695 405 2 036 924 2 062 855 2 047 754 2 034 105 Raken /.*‚;ÜÜÜQ.. 1 489 830 1 277 553 1 252 656 1 240 291 1 191 254 .½/ ................ 50 640 29 902 26 912 24 220 21 799 6%6%%...... 26 230 14 684 16 147 11 276 6 745 %%%......... 6 580 1 670 1 252 2 046 1 534 %........... 979 8 577 11 544 4 037 11 079 ................ 71 401 71 401 68 001 117 301 walemas .//%%%%............... 1 147 1 124 038 778 85 905 767 198 70 ä ./ WQWQWQWQ........ 50 001 1 Inte %%%%%........... 132 215 312 316 276 066 291 704 224 493 ..... 105 000 Summa 3 568 029 4 876 869 4 497 189 4 593 115 3 806 689 63*