Verschiedene Gesellschaften, neueste Gründungen. 1265 Gewinn- und Verlust- Rechnungen 31./12. 1928 31./12. 1929 31./12. 1930 31./12. 1931 31./12. 1932 Debet RM RM RM RM RM Verlust-Vortrag vom VIIEllll(( 1 521 366 2 410 288 Löhne und Gehälttere. 1 305 861 937 939 Shriale Abgaben.. 89 936 63 781 Abschreibungen auf Anlagen... 258 942 319 947 421 653 290 123 311 435 % do Beteiligungen.... 73 759 14 999 do. Aufwertungs-Ausgleich.... 45 000 35 000 do. BB iss 35 000 = do. Debitoren u. Rückstell. dafür 118 985 73 472 / ..... 478 451 327 643 233 259 .......Q 334 303 90 121 74704 Alzemeine Unkosten.. 2 377 618 1 650 707 1 499 901 Alle übrigen Aufwendungen..... 795 966 559 491 ; / ............. 430 369 51 837 Summa 3 066 931 2 022 491 2 734 310 4 693 764 4714 367 Kredit 9 Gewinnvortrag vom Vorjahre.. 44 633 47 571 51 837 = 8 5 sß euf Warfen 3 022 297 1 974 920 1 161 106 2 250 042 1 419 380 Auberordentliche u. sonstige Erträge.. 33 432 166 649 ? Q...... 1 521 366 2 410 288 3 128 338 Summa 3 066 931 2 022 491 2 734 310 4 693 764 4714 367 Gesamtbezüge des A.-R. u. Vorstandes für 1932 54000 RM. Englische Anleihe: 125 000 £ = 2 550 000 RM Kurs der Aktien: in 7½ % Oblig. v. 1926; Stücke zu 50 u. 100 £. Zs. 1./4. 1927 1928 1929 1930 1931 1932 u. 1./10. Die Anl. ist von allen jetzigen u. künftigen 30 16 60 35 15 3 75 deutschen Steuern befreit. Sie ist ab 1./10. 1937 in zehn 130 121 87 20 11.75 1.7 0% gleich ahr i ablösbar. i ... „„ Börsenzulass. der 3 600 000 RM Akt. in Berlin im behält sich das Recht vor, die Anleihe jederzeit ganz oder teilweise zu pari abzulösen unter Innehaltung einer Kündigungsfrist von 6 Monaten. Die Ges. ist für die Anleihe mit ihrem gesamten Besitz haftbar. Zur sicherung der Hauptsumme u. der Zinsen dient eine Hyp. von 1100 kg Feingold auf alle Grundstücke, Ge- bäude u. Maschinen des Uinternehmens. In einer Be- kanntmachung (v. Juni 1931) des Treuhänders der An- leihe ist darauf hingewiesen worden, daß die Inhaber von 25 000 £ dieser Anleihe mit ihrem Recht auf ding- liche Sicherheit an zweite Stelle getreten sind. Ver- amlassung dafür war der Umstand, daß der Treuhänder glaubte, in der Bürgschaft der früheren Großaktionärin der J. Brüning & Sohn A.-G., der Handelmaatschappij Cuba, Den Haag, infolge Stillegung deren Geschäfts- befriebes eine vollwertige Garantie nicht mehr erblicken zu können. Treuhänder: Rhodius Koenigs Handel Maat- schappij in Amsterdam. —– Zahlstellen: Amsterdam: Gebr. Teixeira de Mattos, Deutsche Bank Fil. Amster aam, Rhodius Koenigs Handel-Maatschappij; Rotterdam: R. Mees & Zoonen. Der Restbetrag der Anleihe von 30 000 $ wurde, nachdem 75 000 $ bereits placiert Waren, am 3./12. 1926 zu 96 % aufgelegt, und zwar in Ansterdam bei der Deutschen Bank u. bei den Bank- fürmen Gebr. Teixeira de Mattos, Rhodius König, Han- delsmaatschappij u. R. Mees u. Zoonen. – Kurs in Ansterdam Ende 1927–1932: 9834, 10056, 88½, 60, 16, 33 0%. Nov. 1927. Auch in Frankfurt a. M. notiert. Dividenden: 1927 1928 1929 1930 1931 1932 9 9 0 0 0 0 % Gewinn-Verteilung: 1928: Gewinn 430 369 RM (R.-F. 19 469, Div. 324 000, Tant. 39 328, Vortrag 47 571). – 1929: Gewinn 51 837 RM (auf neue Rechn. vorgetragen). – 1930: Verlust 1 521 366 RM (Vortrag). – 1931: Verlust 2 410 288 RM (Vortrag). – 1932: Ver- lust erhöht auf 3 128 338 RM (Vortrag). Nach dem Geschäftsbericht 1932 gestaltete sich der Imsatz in dem Hauptartikel Sperrholz sowohl mengen- als auch wertmäßig erneut rückläufig. Auf dem Aus- landsmarkt war der Umsatz nur durch weitgehende Preiskonzessionen einigermaßen zu halten. Außerdem hatte die Ges. unter Ausfällen bei den Debitoren zu leiden. In Ergänzung des Geschäftsberichtes wurden in der G.-V. die Aussichten für das laufende Geschäftsj. (1933) als sehr ungünstig bezeichnet, Absatz und Preise seien weiter gesunken. Der Auftragsbestand sei in letzter Zeit allerdings leicht gestiegen, namentlich für den Export, die Preise seien aber außerordentlich schlecht. Der Prozentsatz der Arbeitslosen der Industrie betrage zur Zeit 70 % und nur 19,4 % hätten voll Beschäftigung. Die Ges. trägt sich mit dem Gedanken, eine Herabsetz. der Zinsen auf die 7½ % £-Anleihe zu fordern. Bayernwerke für Holzverwertung Aktiengesellschaft in Lidqu. Sitz in München, Ungererstraße 65–89. Die G.-V. vom 23. Januar 1933 hat die Auflösung der Ges. beschlossen. Liquidator: Marie Dattler in München. 0 Aufsichtsrat: Kfm. Michael Dattler, Kfm. Hans ruber, Kaufm. Josef Vaitl, München. Zweck war Holzhandel. Besitztum: Die Ges. besitzt eine Lagerhalle und ein Platzlager in der Ungererstr. in München. „Kapital: 2 000 000 RM in 75 000 Aktien zu 20 RM aud 5000 Aktien zu 100 RM. P Bilanz am 31. Dez. 1931: Aktiva: Kassa-, Ias-ebeck-, Porto- u. Wechselstempelmarkenbestand 5. Wechselbestände 3175, Lagerhallebetriebsgebäude Handbuch der Deutschen Aktien-Gesellschaften 1983, I. 2000, Büroeinrichtung 1, Wertpapiere 573, Bankguthab. 1791, Debitoren 52 892, Warenvorräte 70 908, Verlust- vortrag p. 1. 1. 1931 1 946 925, Verlust 1931 9701. – Passiva: A.-K. 2 000 000, Bankschulden 8093, Konto- korrent 80 037. Sa. 2 088 130 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: bDebet: Hand- lungs- u. Betriebsunkosten u. Abschreibungen 34 838 RM. – Kredit: Bruttogewinn 25 137, Verlust 9701. Sa. 34 838 RM. Kurs ult. 192 7–1932: In Frankfurt a. M.: 1,60, – (6,50), – (0,30), –, –*, – %. Zugelassen sind die Aktien Nr. 1–75 000. – Notiz in München 1930 eingestellt. 80