lassungen Noten-, Kredit- und Hypothekenbanken. 1411 ―――― in Apenrade, Gravenstein, Hadersleben, Sonderburg, Toftlund u. Tondern verloren. 1920 Ueber- nahme der Spar- u. Leihkasse Kappeln u. des Fried- richstädter Bankvereins in Friedrichstadt. 1921 Ueber- nahme der Spar- u. Leihkasse Ladelund u. des Bank- geschäfts Johann Janssen in Westerland a. Sylt. – Ükt. 1928 Erwerb der Aktienmajorität der Schleibank in Kappeln (A.-K. 800 000 RM). – Lt. G.-V. v. 8./6. 1932 Uebernahme des Vermögens des Bankvereins für Schleswig-Holstein mit Wirkung ab 1./1. 1931 mit der Maßgabe, daß für je 200 RM Aktien des Bankvereins einschl. Div. 1931 nom. 100 RM Aktien der Schlesw.- Holst. Bank mit Div. 1932 zuzügl. 4 RM Barvergütung gewährt werden. Die für den Umtausch der Aktien des Bankvereins für Schleswig-Holstein erforderlichen 700 000 RM Aktien der Bank sind dem eigenen Be- stande entnommen worden. Weitere ca. 1 000 000 RM eigener Aktien wurden an die Deutsche Golddiskont- bahk, Berlin, verkauft mit dem Rechte des jederzeiti- gen Rückkaufs zum Erwerbskurse. Zweck: Betrieb von Bankgeschäften aller Art. Die Ges. ist berechtigt, Zweigniederlassungen zu errichten und sich an anderen Unternehmungen gleicher oder ähnlicher Art zu beteiligen. Filialen: Ahrensburg, Altona, Eckernförde, Eutin, Flensburg (Flensburger Privatbank), Garding, Heide, Itzehoe, Kiel, Neumünster, Pinneberg (Pinneberger Bank), Rendsburg, Schleswig, Tönning, Wandsbek. Außerdem unterhält die Ges. in der Provinz Schleswig- Holstein 17 Geschäftsst., 105 Zahlst. u. 3 Dep.-Kassen. Sonstige Mitteilungen: verbände: Die Bank gehört dem Centralverband des Deutschen Bank- u. Bankiergewerbes E. V., Berlin, an und ist Mitgl. der Bankenvereinigung Schleswig- Holstein, die als Spitzenorganisation des Bankgewerbes dem Kreditausschuß Schleswig-Holstein angehört. Satzungen: Geschäftsjahr: Kalenderj. – G.-V. (1933 am 12./5.) in Husum oder in einem anderen vom A.-R. zu bestimmenden Orte in Schleswig-Holstein, je 20 RM A.-K. = 1 St. – Vom Reingewinn zunächst 5 % zum R.-F. (Gr. 50 % des A.-K.), dann etwaige ao. Ab- schreib. u. Rückl. sowie die vertragl. Gewinnanteile an Vorstand, dann 6%% Div. auf St.-A., von dem Ueber- schuß 8 % Tant. an A.-R. unter Anrechnung einer festen jährl. Vergüt. von 1000 RM, Rest Superdiv., solange die G.-V. nicht anders bestimmt. Zahlstellen: Außer den Kassen der Ges. in Ber- lin und Hamburg: Dresdner Bank; Kiel: Landesbank der Provinz Schleswig-Holstein. Beteiligungen: Schleibank, Kappeln. Gegr. 1897. A.-K. 800 000 RM, Beteiligung über 50 % Div. 1931–1932: je 4 %. Mit der Schleibank besteht Personalunion. Alte Spar- und Leihkasse zu Krempe G. m. b. H., Krempe. Gegr. 1828. St.-K.: 24 000 RM. Beteiligung 100 %. Bankverein für Schleswig-Holstein G. m. b. H., Husum. Diese G. m. b. H. firmierte bis Anfang 1933: Finanzierungs- u. Verwaltungsbank m. b. H. Der Be- trieb ruht. Kap. 20 000 RM, Beteilig. 100 %. Statistische Angaben: Aktienkapital: 4 000 000 RM in 25 000 Akt. zu 100 RM (Nr. 1–25 000) und 1500 Aktien zu 1000 RM (Nr. 1–1500). (Im Besitz der Ges. waren am 31./12. 1932 nom. 20 120 RM eigene Aktien.) Vorkriegskapital: 8 300 000 M. Bilanzen oldmarkBan2 31./12. 1928 31./12. 1929 31./12. 1930 51./12. 1931 51./12.1952 1./1.1924 Aktiva GM RM RM RM RM RM Kasse, fremde Geldsorten und Kupons... 452 930 552 054 506 642 601 256 898 216 505 078 Guthaben bei Noten- und Abrechn.-Banken.. 92 516 431 777 459 855 408 531 803 098 445 694 Schecks, Wechsel u. unverzinsl. Schatzanweis. 1 114 064 9 690 620 7 762 501 7 186 586 8 965 021 7 061 965 Nostroguthaben bei Banken und Bankfirmen 504 054 1 901 474 1 628 759 1 729 665 522 680 662 051 enbpetdes 194 094 470 592 216 247 137 562 194 095 Vorschüsse auf Waren u. Warenverschiffungen. 2 264 1 054 210 585 358 381 188 — fbepiere 120 508 335 409 901 271 886 206 1 244 192 641 013 Dauernde Beteiligungen bei anderen Banken 278 424 20 000 20 500 20 500 546 942 9 993 3 eke 1 6357 179 1 %%%%%%.. 1267 940 % e%½% ...... 2 126 091 Langfristige Ausleihungen gegen Hypotheken- Sicherung oder gegen Kommunaldeckung. — 237 915 422 546 411 420 654 995 511 509 (/ 7 %%%% .]. ÜQWQÜÜ6Ü.... 1 150 000 1 040 000 1 070 000 1 070 000 2 228 000 1 721 000 o0obiliebb 32 000 52 000 52 000 52 000 346 350 1 077 042 3 %%%R%.%.%‚‚‚Q.. 1 1 1 1 1 1 bbbstddndndt. 28 778 ifgsehafteenn 95 414 (1 928 645) 2 181 458) (1 288 689) (1 788 096) (1 715 403) Summa 6 941 388 28 204 488 29 091 799 28 151 264 40 257 490 34 627.778 Passiva // .AÜ....... 2 500 000 4 000 000 4 000 000 4 000 000 4000 000 4 000 000 t// .....Q.... 250 000 1 330 000 1 480 000 1 580 000 1 080 000 1 100 000 f %......... 121 725 Kreditoren: Nostroverpflichtungen..... 387 000 = Seitens der Kundschaft bei Dritten benutzte %........ — 892 498 555 792 381 188 == Guthaben deutscher Banken und Bankfirmen 390 569 810 487 594 497 292 467 1 792 754 2 811 535 (ditorfen 3 318 405 20 189 876 21 560 752 21 181 055 32 558 460 25 827 465 Rüiekstindige Dividengde. — 2 074 6 465 6 496 10 705 6 281 ́ ‚‚‚‚*‚*‚]...’.. 95 414 (1 928 643) 2 181 458) (1 288 689) 1 788 096) (1 715 403) ,/ ..... 20 360 — 440 000 380 000 gę ¾ . 174 300 168 300 163 800 190 900 112 354 ibe Posten 76 188 Indossamentsverbindlichkeiten.... (15 712 479) (14 054 430) ꝑꝑ %%............. — 784 895 725 992 546 258 184 671 192 249 Summa 6 941 588 28 204 488 29 091 799 28 151 264 40 257 490 34 627 778 Erläuterungen zur Bilanz am 31./12. 1932: Debitoren: Die Veränderung ist zum Teil auf die zum erstenmal angewandten neuen Pilanzierungsvorschriften, zum Teil auf die Verminderung der Ausleihungen zurückzuführen. Langfristige Ausleihungen haben sich durch Um- uehungen ermäßigt. Bankgebäude; Die Verminderung ist dadurch entstanden, daß die nicht mehr für Bankzwecke benutzten Gebäude auf sonstige mmobiljien übernommen sind. Die Position Sonstige Immobilien hat sich hierdurch entsprechend erhöht. Des weiteren wurde diesem Konto ein etrag von 264 192 RM für 12 Grundstücke, die die Ges. zum Schutze ihrer Forderung erwerben mußte, zugeschrieben. Die sonstigen Rückstellungen etrefien solche für Steuern, Hausreparaturen und dergleichen. – Kreditoren: Der Rückgang dieser Position ist durch die Abziehung von Guthaben und die Anwendung der neuen Bilanzierungsvorschriften verursacht. – Langfristige Anleihen: Die Ermäßigung dieses Postens war ebenfalls durch die ertorderlichen Umbuchungen bedingt. 89*