1432 Noten- Kredit- und Hypothekenbanken. Wechsel- und sonstige Erträgnisse 137 554. Sa. 283 202 Reichsmark. Dividenden 1927–1932: St.-Akt.: 4, 4, 4, 0, 0, 0 %; Vorz.-Akt.: 10, 10, 10, 10, 0, 6 %. Zahlstellen: München u. Stuttgart: Ges.-Kasse; München: Merck, Finck & Co., Bayer. Staatsbank; Ber- lin: Deutsche Holzwirtschaftsbank, Reichs-Kredit.Ge. sellschaft. 0 Süddeutsche Treuhand-Gesellschaft A.-G. Sitz in München C2, Theatinerstraße 16. Vorstand: Rechtsanw. Dr. Friedr. Schmitt, Max Rixrath, Rechtsanw. Dr. Max Schwarz, München; Rechtsanw. Dr. Otto Rosenberg, Dr. Karl von Nord- heim, Nürnberg; sämtl. öffentl. bestellte und zugelas- sene Wirtschaftsprüfer. Prokuristen: A. Schmidt, R. Fuchslocher, Karl Lieb, München; Dr. Florian Zeitler, Augsburg. Aufsichtsrat: Vors.: Geh. Kommerz.-R. Dr. jur. h. c. Hans Remshard; Stellv.: Geh. Oberfinanzrat Kurt Flamme, München; Dr. Hugo Gunz, Berlin; Gen.-Dir. Dr. Otto Seeling, Köln. Gegründet: 21./2. 1907; eingetr. 7./3. 1907. Firma bis 1912: Bayerische Revisions- u. Vermögens-Verwal- tungs-Akt.-Ges. Auf das Unternehmen gingen die Ge- schäfte der Münchener Filiale der in Berlin domizi- lierenden Revisions- u. Vermögensverwaltungs-Akt.-Ges. über. – Zweigniederlass. in Nürnberg u. Augsburg. Zweck: Revisions- und Treuhandgeschäfte aller Art. Die Ges. steht der Bayerischen Hyp.- u. Wechsel- bank und der Bayerischen Staatsbank nahe. –— Die Ges. ist als Wirtschaftsprüfungsgesellschaft zugelassen. Kapital: 200 000 RM in 3000 Akt. zu 20 RM und 140 Nam.-Akt. zu 1000 RM. Urspr. 400 000 M, mit 50 % Einzahl. (Vorkriegskap.). 1921 Erhöh. um 2 600 000 M. Lt. G.-V. v. 31./12. 1924 Umstell. von 3 000 000 M auf 60 000 RM (50: 1) in 3000 Akt. zu 20 RM mit 25 % Einzahl.; weitere 25 % wurden aus dem Gewinn 1924 u. die restlichen 50 % aus dem Gewinn 1925 eingezahlt. Lt. G.-V. v. 21./2. 1927 erhöht um 140 000 RM, zu pari ausgegeben, zunächst mit 25 % eingezahlt gewesen. Geschäftsjahr: Kalenderj. – G.-V.: Im ersten Geschäftshalbj. – Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1932: Aktiva: Rückstän. dige Einlagen auf das A.-K. 50 000, Geschäftsinventar 1. Beteilig. 12 500, Wertpapiere 21 694, Forderungen auf Grund von Leistungen 227 918, sonst. Forderungen 7318, Kassenbestand einschl. Postscheckguthaben 7163, Bankguthaben 77 637, Posten, die der Rechnungs. abgrenzung dienen 2000, (Beamtenunterstützungsfond 138 218, andere Vermögenswerte 8 910 442). – Passivn: A.-K. 200 000, gesetzl. R.-F. 20 000, andere R.-F. 15 000, Wertberichtig.-Posten 11 319, Verbindlichkeiten 135 906, Posten, die der Rechnungsabgrenzung dienen 5120, Vor- trag aus 1931 4153, Gewinn 1932 14 731, (Beamtenunter. stützungsfonds 138 218, andere Verpflicht. 8 910 442), Sa. 406 231 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Ge hälter 417 205, soz. Abgaben 14 756, freiwill. soz. Leist. 4638, Abschreib. auf Geschäftsinventar 4817, Steuern 21 853, alle übrigen Aufwend., darunter Reise- u. Auf- enthaltsspesen b. d. Durchführ. von Revisionsaufträgen 128 937, Gewinn 1932 14 731. – Kredit: Im Revisions- u. Treuhandgeschäft vereinnahmt 599 752, Zs. 7185. Sa. 606 937 RM. Für 1932 bezogen die Vorstandsmitglieder 127 600 RM, der A.-R. 7500 RM. Dividenden 1927–1932: 10, 10, 10, 10, 10, 10 %. Außer der Div. erfolgten seitens der Ges. Ein- zahlungen auf das noch nicht vollgezahlte A.-K. (1931: 7½ %). Zahlstelle: Ges.-Kasse. Ostsachsen-Bank Aktiengesellschaft. Sitz in Neugersdorf (Sa.), Rosenstraße 8. Vorstand: Max Koepchen. Prokurist: Karl Emil Goldberg. Aufsichtsrat: Vors.: Rechtsanwalt Paul Knöpfel, Leutersdorf O.-L.; Geheimrat Dr. von Loeben, Dresden; Fabrikdir. Bruno Gebauer, Bäckermeister Max Halang. Fabrikbes. G. Reinh. Herzog, Apothekenbes. Dr. Fried- rich Nauenburg, Kleiderfabrikant Wilhelm Thomas, Neugersdorf. Gegründet: 21./8. 1924; eingetr. 2./10. 1924. Zweck: Vermittlung und Beschaffung von Krediten und Ausführung aller anderen Bankgeschäfte sowie aller sonstigen mit diesen unmittelbar oder mittelbar im Zusammenhang stehenden Geschäfte. Die Ges. steht in Arbeitsgemeinschaft mit der Girozentrale Sachsen. Kapital: 500 000 RM in 50 Aktien zu 200 RM, 480 zu 500 RM und 250 zu 1000 RM, sämtlich auf Namen lautend. Urspr. 175 000 RM in 350 Nam.-Akt. zu 500 RM, über- nhommen von den Gründern zu pari. – Lt. G.-V. v. 18./5. 1925 Erhöh. um 325 000 RM, begeb. zu 105 %, übern. von der Girozentrale Sachsen, den bisher. Aktion. angeb. im Neih 99093% Geschäftsjahr: Kalenderj. – G.-V.: Im ersten Geschäftshalbjahr. Bilanz am 31. Dez. 1932: Aktiva: Guthaben bei der Girozentrale Sachsen, Zweiganstalt Neugers- dorf 585 805, Bankgebäude 18 400. – Passiva: A.-K. 500 000, R.-F. I 50 000, R.-F. II 50 000, Gewinn (Vortrag 9115 abzüglich Verlust am 31. Dez. 1932 4909) 42006. Sa. 604 205 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Hand- lungsunkosten 3943, Körperschaftssteuer (Erstatt. 4502) 1439, Vermögenssteuer 2956, Aufbringungsumlage 5200, Aufwertungs- und Grundsteuer 358, anteiliger Verlust an den Außenständen der Arbeitsgemeinschaft 26 432, anteiliger Verlust für das Geschäftsjahr 1932 der Ar- beitsgemeinschaft 4522, Gewinn (Gewinnvortrag 9115 abzügl. Verlust per 31./12. 1932 4909) 4206. – Kredit: Vortrag 9115, Einnahmen auf Grund der Verträge mit der Girozentr. Dresden 38 529, sonstige Einnahmen 1421. Sa. 49 065 RM. Dividenden 192 7–1932: 0, 0, 5, 5, 0, 0 %. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Neugersdorf: Zweigstelle der Girozentrale Sachsen. Neustädter Bank. Sitz in Neustadt i. Sa., Bahnhofstraße 35. Vorstand: Erhardt Schmidt. Prokuristen: K. Schulze, G. König. Aufsichtsrat: Vors.: Fabrikbes. Herbert Clauß, Neustadt i. Sa.; Stellv. Bank-Dir. Dr. Herbert Müller, Dresden; Privatier Oswin Frenzel, Fabrikbes. Wilhelm Hoffmeister, Fabrikbes. Richard Hartmann, Neustadt 1. Sa. Gegründet: 1887; errichtet 1861 als Vorschuß- verein e. G. Zweck: Betrieb von Bankgeschäften aller Art. Verbände: Die Ges. ist Mitgl. des Centralver- bandes des Deutschen Bank- und Bankiergewerbes, Berlin.