1483 ―――――― der Neukölln–Mittenwalder Bahn zum Rudower Fabrik- gelände am Teltowkanal. Kap. 500 RM. Beteilig. maßgeblich. Statistische Angaben: Aktienkapital: 471 000 RM in 1570 Aktien zu 300 RM. Vorkriegskapital: 7 850 000 M. Urspr. 100 000 M, allmählich bis Ende 1906 auf 7 650 000 M erhöht. (S. Jahrg. 1927/28.) – Lt. G.-V. v. 1./12. 1924 Kap.-Umstell. von 7 850 000 M auf 471 000 RM (400 26) durch Herabsetz. der Aktien von 1000 M auf 60 RM. – Lt. G.-V. v. 5./6. 1929 Umwandl. von je 5 Aktien zu 60 RM in je 1 Aktie zu 300 RM. Großaktionäre: Commerz- u. Privatbank A.-G. Bau-, Terrain- und Immobiliengesellschaften. Dividenden: 1927 1928 1929 1930 Stamm-Aktien 0 10 10 10 Div. 1932 zahlbar auf Div.-Schein Nr. 4. Gewinn-Verteilung: 1928: Gewinn 68 078 RM (R.-F. 3500, Div. 47 100, Tant. 3500, Vortrag 13 979). – 1929: Gewinn 69 232 RM (R.-F. 3500, Div. 47 100, Tant. 3500, Vortrag 15 122). – 1930: Gewinn 68 879 RM (R.-F. 3500, Div. 47 100, Tant. 3500, Vortrag 14 779). – 1931: Gewinn 70 315 RM (R.-F. 3600, Div. 47 100, Tant. 3600, Vortrag 16 015). – 1932: Gewinn 58 051 RM (R.-F. 2900, Div. 37 680, Tant. d. A.-R. 2720, Vortrag 14 751). Nach dem Geschäftsbericht 1932 war das Verkaufs- geschäft rückgängig. Die genehmigte Umzonung von Fabrik- in Wohngelände bedeutet eine Erleichterung, da Fabrikgelände vorläufig als unverkäuflich gelten 1931* 1932 10 8 00% Kurs: 1927 1928 1929 1930 1931* 1932 muß. Die Hingabe von Zwischenkrediten oder kurz- Höchster 249.875 322 510 408 180 % fristigen Baugelddarlehen erklärt den starken Rück- Niedrigster 71.25 195 284 210 166 % gang der Bankguthaben. Es wurde hierdurch erreicht, Letzter 197 519.50 343 820 8 170 % daß der größere Teil der neu verkauften Parzellen so- Börsenzulass. im Aug. 1906; erster Kurs 105 %. fort bebaut wurde. Terraingesellschaft Frankfurter Chaussee. Sitz in Berlin W 15, Emser Straße 40. Verwaltung: Vorstand: Julius Jantzen. Aufsichtsrat: Rechtsanwalt Dr. Carl vom Berg, Dr. jur. Eduard Endell, Kfm. Carl Weinitschke, Rechts- anwalt Dr. Johannes Heinrich, Berlin. Entwicklung: Die Ges. übernahm bei ihrer Gründung am 20./2. 1896 von dem Bank-Dir. Leop. Steinthal ein in Lichten- berg bei Berlin an der Frankfurter Chaussee (jetzt Allee) gelegenes Terrain von. 201 792.80 qm Fläche, ab- zügl. ca. 62 500 qm für Straßen u. Plätze frei von Schulden u. Hyp. für 1 500 000 M Aktien. Ueber Ver- käufe usw. in früheren Jahren s. d. betr. Jahrgänge des Handbuches. —– 1927 Abschluß einer Interessen- gemeinschaft mit der Lichtenberger Terrain-A.-G. in Berlin bei einheitlicher Verwaltung beider Unternehmen. – Die Ges. hat 1930 u. 1931 keinerlei Geschäfte tätigen können, wodurch sich der Verlust weiter erhöht hat. Dazu kam, daß durch den Zusammenbruch der Evangeli- schen Zentralbank die ihr angeschlossenen Banken, die Deutsche Verkehrsbank A.-G. u. die Deutsche Privat- bank e. G. m. b. H., in Mitleidenschaft gezogen wurden, so daß eine Bereinigung der Bankkonten stattfinden mußte u. die Ges. gezwungen war, Abschr. und neue Rückstell. vorzunehmen. Fernerhin waren für den Be- sitz an Genossenschaftsanteilen 90 000 RM zurückzu- Zweck: Erwerb, Bebauung, Veräußerung u. Verwertung von Grundstücken. Besitztum: In Bln.-Lichtenberg, an der Frankfurter Allee ge- legene Grundstücke von ca. 87 600 qm Größe mit einer Nettobaufläche von 70 000 qm. Sonstige Mitteilungen: Satzungen: Geschäftsjahr: Kalenderj. – G.-V. spät. Ende Juni (1933 am 31./5.); je 100 RM Aktie = 1 St. – Vom Reingewinn gelangen Gewinnanteile nur dann zur Verteil., wenn die erforderl. Beträge der Ges. bar zur Verfüg. stehen u. zum Geschäftsbetrieb nach Beschluß des A.-R. nicht erforderlich sind. Es erhalten mind. 5 % der R.-F. (Gr. 10 %); dann der Vorst. u. die Beamten die vertragsm. Gewinnbezüge; 4 % Div.; vom übrigen 6 % Tant. der A.-R.; Rest Superdiv., sofern nicht die G.-V. eine andere Verteilung beschließt. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Statistische Angaben: Aktienkapital: 1 000 000 RM in 1800 Akt. zu 300 RM u. 4600 Akt. zu 100 RM. Vorkriegskapital: 1 800 000 M. Urspr. 1 800 000 M, lt. G.-V. v. 28./5. 1925 Umstell. des Kap. auf 540 000 RM durch Herabsetzung der Aktien von 1000 M auf 300 RM. – Lt. G.-V. v. 5./6. 1928 Erhöh. stellen. — Der G.-V. v. 29./7. 1932 wurde Mitteilung des Kap. um 460 000 RM auf 1 000 000 RM, den Ak- nach § 240 HGB. gemacht u. dem früheren Vorstand u. tionären (3: 2) zu pari angeboten. A.-R. die Entlastung verweigert. Es erfolgte Neuwahl Kurs in Berlin; 1927 1928 1929 1930 1931 1932 des A.-R., dessen Mitgl. meistens auch dem Gläubiger- Höchster 136 130 104 88 66.50 —0% ausschuß der Evangelischen Zentralbank angehören. — Niedrigster 75 101 95 64 60 Die Interessengem. mit der Lichtenberger Terrain-A.-G. Letzter 128 101 95 64.75 60 –90 ist Ende 1931 abgelaufen (infolge Mitteil. beider Ges. Dividenden: 1927 1928 1929 1930 1931 1932 nach § 240 HGh.). 7 7 7 0 0 0% Bilanzen Goldmark-Bilanz 11 31./12. 1928 31./12. 1929 31./12. 1930 31./12. 1931 31./12. 1952 1./1. 1924 Aktiva GM RM RM RM RM RM faunstueks %%% %% ..... 1 480 273 1 422 273 1 375 000 1 875 000 1 375 000 351 610 // ‚¾Ʒ ... 4500 20 264 3 Fäändsehudenforderungskonto „ 1 1 1 % %%%%...... ./ . ..*‚‚‚.. 1 60 000 560 000 30 9 11 92 ividendenkonto Evang. Zentralbank.. 11 874 1 Postscheck und Kasss.. 10 113 50 7 48 Bankkonto Deutsche Verkehrsbahnk.. — — 155 001 13 . Nautionskonto %%%.............. 1 1 1 1 1 1 ./// . = 619 170 220 375 * Vaa ./ ..ÜA?Z’A*L.**ͥͥ .ÜA. — — (14 351) 62 354) / . — = 292 661 6908 593 947 750 Summa 1 484 785 2 121 812 2 155 424 2 090 647 2 112 326 1 323 413