Bau-, Terrain- und Immobiliengesellschaften. 1495 ―― Für je 2 Aktien zu 100 RM und für je 2 Aktien zu 20 RÖI wird eine neue Aktie zu 00 RM beziehungsweise zu 20 RM zurückgegeben. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. – G.-V.: 1933 am 29./4. – Stimmrecht: Je 20 RM Akt. = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % R.-F. (bis 10 % des A.-K.); 4 % Div.; Gewinnanteil an Vorst. 7% % Tant. an A.-R. (außer fester Vergüt. von 1000 RM ie Mitgl., Vors. 2000 RM, Stellv. 1500 RM), Rest zur Verfügung der G.-V. Bilanz am 31. Dez. 1932: Aktiva: Grundst. 115 000, Gebäude 275 000, Maschinen u. maschinelle An- lagen 1, Kraftwagen 1, Werkzeuge u. Geräte 1, Büro- einricht. 1, Materialbestand 20 689, Holzbestand 25 013, Gerüste 1, eigene Aktien (nom. 20 870 RM) 8348, Forde- rungen auf Grund von Warenlieferungen u. Leistungen 95 862, Forder. an den Vorstand 50 000, Kassenbestand einschl. Reichsbankgirokonto u. Postscheckkonten 15 362, andere Bankguthaben 112 580, transitorische Posten 14 999, Verlust 6887. – Passiva: A.-K. 450 000, gesetzl. R.-F. 45 000, Hyp. 200 000, Verbindlichkeiten auf Grund von Warenlieferungen u. Leistungen 33 996, nicht ab- gehobene Div. 1842, sonst. Passiva 8907. Sa. 739 745 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Löhne u. Gehälter 284 720, soziale Lasten 28 967, Abschreibun- gen 9414, Besitzsteuern 5779, Bürohausverwaltung 6965, sonstige Aufwendungen 44 944. – Kredit: Baubetriebs- konto 349 140, Zinsen 10 149, außerordentliche Erträge 14 613, Verlust 6887. Sa. 380 789 RM. Die Gesamtbezüge des Vorstandes und des Aufsichts- rates belaufen sich für 1932 auf 34 500 RM. Kurs ult. 192 7–1932: 90, 84, 70, 70, 55, 26 %. Freiverkehr Berlin. Dividenden 1927–1932: 0, 7, 9, 7, 0, 0 %. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Düsseldorf: Commerz- u. Privat-Bank; Düsseldorf: Deutsche Bank u. Disc.-Ges. Baugesellschaft Reisholz, Aktiengesellschaft. Sitz in Düsseldorf-Reisholz. vorstand: A. Beckendorff, R. Zimmer. Aufsichtsrat: Vors.: Fabrikbes. Dr. Hugo Hen- kel, Stellv.: Dir, R. Krautheim, Dir. V. Funck, Fabrik- Dir. Dipl.-Ing. W. Martin, Kaufmann Anton Löffel- mann. Gegründet: 1./6. 1911; eingetr. 10./7,. 1911 in Düsseldorf Zweck: Erwerb, Veräußerung und Vermietung von Grundstücken und Wohnhäusern, Errichtung von Wohnhäusern und alle hiermit zusammenhängenden ge- schäftl. Maßnahmen. Kapital: 875 000 RM in 875 Namen-Aktien zu 1000 RM. Urspr. 150 000 M (Vorkriegskapital). – Lt. G.-V. vom 29./4. 1924 Umstellung von 150 C00 M in voller Höhe auf Goldmark in 150 Nam.-Akt. von je 1000 RM. – Lt. G.-V. v. 24./2. 1928 Erhöh. um 375 000 RM durch Ausgabe von 375 Nam.-Akt. zu 1000 RM zum Nennwerte. – Lt. G.-V. vom 28./3. 1929 Erhöhung um 350 000 RM durch Ausgabe von 350 Nam.-Akt. zu 1000 RM zum Nennwert. Geschäftsjahr: Kalenderj. – G.-V.: – Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Im März. Bilanz am 31. Dez. 1932: Aktiva: Siede- lung 1912; bebaute Grundstücke 33 828, Wohnhäuser 263 782, Siedelung 1929; bebaute Grundstücke 53 443, Wohnhäuser 707 524, Siedelung 1930: bebaute Grund- stücke 22 976, Wohnhäuser 310 024, Kasse 210, Bank- guthaben 12 434, verschiedene Außenstände 3530. —– Passiva: A.-K. 875 000, gesetzliche Rücklagen 3425, Hypotheken 527 026, Gewinn (Gewinnvortrag aus 1931 4368 abzügl. Verlust aus 1932 2068) 2300. Sa. 1 407 751 Reichsmark. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Ge- hälter 3000, Grundvermögenssteuer 8590, Hauszins- steuer 11 166, Kanal- und Müllabfuhrgebühren 3249, Vermögenssteuern 141, Unkosten allgemeiner Art 963, Häuserunterhaltung 2376, Zinsen 32 962, Abschreibun- gen für Abnutzung 29 932, do. für Entwertung 82 243, Gewinn 2300. —– Kredit: Gewinnvortrag aus 1931 4368, Mieteeinnahmen 106 296, außerordentliche Rück- lagen 66 258. Sa. 176 922 RM. Dividenden 1927–1932: Zahlstelle: Ges.-Kasse. 0 %. Benrather Aktiengesellschaft für gemeinnützige Bauten. Sitz in Düsseldorf-Benrath. Vorstand: Otto Schleifenbaum, Ernst Krüger. Prokurist: Julius Corts. Aufsichtsrat: Vors.: Dir. Hch. Esser, Dir. H. Hintz, Benrath; Fr. Meisner, Duisburg; Dir. E. Peitz. Gegründet: 1895. Zweck: Bau und Betreuung von Kleinwohnungen im eigenen Namen. Das Unternehmen darf nur die in der Gemeinnützigkeitsverordnung und in den Aus- führungs-Bestimmungen bezeichneten Geschäfte be- treiben. Kapital: 300 000 RM in 300 Aktien zu 1000 RM. Vorkriegskapital: 300 000 M. Urspr. 75 000 M, erhöht 1897 um 25 000 M. 1898 um 60 000 M, 1899 um 50 000 M, 1906 um 50 000 M, 1908 um 40 000 M. Lt. G.-V. vom 8./11. 1924 umgestellt in voller Höhe, also auf 300 000 RM in 300 Akt. zu 1000 RM. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. – G.-V.: 1933 am 27./5. – Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1932: Aktiva: Grundst. 13 623, Wohnhäuser 254 775, Mobilien 1, Forderungen 81 845, Kassa 1874. – Passiva: A.-K. 300 000, Reserve- fonds 30 000, Rückstellung auf Straßenbaukosten 4538, Schulden 1056, Gewinn 16 524. Sa. 352 119 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Hand- lungsunkosten 1749, Gehälter 4920, Steuern 25 919, Wohnhäuserinstandsetzung 13 400, Wasserverbrauch 1734, Straßenreinigung, Müllabfuhr und Kanalgebühren 3303, Versich.-Beiträge 192, Schornsteinreinigung 295, Abschreibungen 3648, Gewinn 16 525. – Kredit: Miete 67 445, Landpacht 240, Zinsen 4001. Sa. 71 685 RM. Düsseldorfer Ton- und Ziegelwerke Aktiengesellschaft. Sitz in Düsseldorf, Collenbachstraße 2. Vorstand: Wilh. Pitsch. Aufsichtsrat: (3–5) Vors.: Architekt Otto Frings, Düsseldorf; Stellv.: Kaufm. Rudolf Schwarz jr., Pots- dam; Frau Baumeister J. Frings, Düsseldorf; Apoth. Gerh. Weich, Backnang. Gegründet: 30./9. 1899; eingetragen Uebernahme der Firma Boldt & Frings Immob. und Mobil. Zweck: Verwaltung und Vermietung der eigenen Mietwohnhäuser u. Grundstücke (früher: Herstellung von Ton-, Ziegel- u. feuerfesten Waren aller Art). 30./12. 1899. samt allen Dividenden 1927–1932: 0, 0, 0, 3, 3, ? %. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Besitztum: Grundstücksbestand der Ges. am 31./12. 1932: 186 687 qm. Kapital: 400 000 RM in 1000 Akt. zu 400 RM. Vorkriegskapital: 1 000 000 M. Urspr. 1 Mill. M in 1000 Aktien zu 1000 M. Die G.-V. vom 30./6. 1924 beschloß Umstell. des A.-K. von I Mill. Mark auf 400 000 RM (5: 2) in 1000 Aktien zu 400 RM. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. – G.-V.: 1933 am 11./4. – Stimmrecht: 1 Aktie = 1 Stimme. —– Gewinn- Verteilung: Mind. 5 % z. R.-F., Sonderrückl., vertrags- mäßige Tantiemen an Vorst. u. Beamte. 4 % Div., 15 % Tant. an A.-R. Rest weifare Div. bzw. nach G.-V.-B.