Bau-, Terrain- und Immobiliengesellschaften. 1499 * Goldmark-Bilanz 83 1./1.1924 31./12. 1928 31./12. 1929 31./12. 1930 31./12. 1931 31./12.1932 Passiva GM RM RM RM RM RM ./( ¹̃ ? %%ÜÜÜÜ..? 20 000 000 20 000 000 20 000 000 20 000 000 20 000 000 13 230 000 .. 90 000 90 000 90 000 90 000 90 000 90 000 Gesetzlicher Reservefondss. 2 000 000 3 187 753 3 187 755 3 187 753 3 187 753 1 332 000 .// Ü;.. Unter „Verbindlichkeiten“ verbucht 800 000 Rückstellungen für schwebende Risiken usw.. — — — 4 857 075 Verbindlichkeiten: / 111 258 4 531 2 936 2 174 1 897 1.735 Auf den Grundstücken lastende Hypotheken. 114 000 312 547 342 547 312 548 143 822 109 822 Mehrjähriger Dollarvorschuuß.... 5 044 800 5 040 000 2 521 200 2 530 200 — Auf Grund v. Warenlieferungen u. Leistungen 452 496 Sparguthaben..... 651 635 /¾/( / .. 150 000 Sonstige Verbindlichkeiten..... 2 629 287 15 857 116 26 146 825 16 708 565 10 299 652 1 324 555 Verbindlichkeiten gegenüber abhängigen Ge- sellschaften und Konzerngesellschaften. 813 371 Verbindlichkeiten gegenüber Arbeitsgemschft. 396 564 Unerhobene Gewinnanteiltfkle..... — 15 039 17 828 17 489 17 830 11 295 Posten, die der Rechnungsabgrenzung dienen 29 214 /./ ... (5 737 437) 3 410 680) (5 717 388) (4 138 576) 3 564 807) ¾Ü ........ — 1 679 668 1 907 630 1 909 225 433 553 — Summa 24 944 545 46 171 455 56 735 519 44 748 954 36 704 707 24 249 761 Erläuterungen zur Bilanz am 31./12. 1932: Von den Wertpapieren sind nom. 475 000 RM 6% Reichsbahnschatzanweisungen als Sicherheiten hinterlegt. – Der „mehrjährige Dollarvorschuß“'ist zurückgezahlt worden. – Das Guthaben bei der Deutschen Antioquia Bank, Bremen, in Höhe von 210 000 RM dient als anteilige Sicherheit für einen der Arbeitsgemeinschaft Siemens-Bauunion–Holzmann in Bogotà gewährten Kredit. Diese Arbeitsgemeinschaft, an der die genannten Firmen mit je 50 % beteiligt sind, hat insgesamt bis zum Bilanztage Kredite in Höhe von 393 500 col. Pesos (rd. 790 000 RM für den 50 %igen Anteil) aufgenommen. – Der für den Umbau des Bahnhofs Augsburg-Oberhausen gebildeten Arbeits- gemeinschaft, an der die Gesellschaft mit 5 anderen Baugroßfirmen beteiligt ist, hat die Deutsche Bau- und Boden-Bank Aktiengesellschaft einen Zwischenkredit gewährt, welcher am Bilanztage mit rd. 5 500 000 RM in Anspruch genommen war. Der Kredit ist durch Abtretung von Forderungen in gleicher Höhe gegen die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft gesichert. – Der Pensionsfonds dient zur Deckung der vertraglich übernommenen Pensionsverpflichtungen. – Die Rückstellungen sind vorgesehen für schwebende Risiken, Bauabrechnungen und Baugarantien, Räumung der Bau- stellen, Instandsetzung der beim Bau gebrauchten Baugeräte und sonstige etwa notwendig werdende Aufwendungen. Die sonstigen Verbindlichkeiten enthalten Verpflichtungen des abgelaufenen Geschäftsjahres, die erst in neuer Rechnung fällig werden. Die von der Gesellschaft übernommenen Bürgschaften sind durch Rückbürgschaften und Sicherheiten in Höhe von 2 642 816 RM gedeckt. Die von der Gesellschaft außerdem für die Güte ihrer Arbeiten gegebenen fremden Bürgschaften und sonstigen Sicherheiten beziffern sich auf 2 353 770 RM. Das Wechsel-Obligo der Gesellschaft betrug am 31./12. 1932 496 353 RM (bis Mitte März 1933 waren davon 493 800 RM eingelöst). Ferner liefen 1 078 210 RM auf die Deutsche Gesellschaft für öffentliche Arbeiten A. G. gezogene Wechsel, die auf Grund des Arbeitsbescha ffungsprogramms der Reichsregierung ausgegeben wurden und für welche das Deutsche Reich die Bürgschaft übernommen hat. Gewinn- und Verlust-Rechnungen Debet Allgemeine Unkosten und Steuererrn. 1 186 582 1 233 360 1 228 969 1 116 886 etbater 5 955 838 bhhhh. 382 785 Abschreibungen auf Anlagen.... 1 410 813 1 645 732 1 390 832 944 612 819 985 PReibuügel == 442 086 Besitzsteuern der Gesellschaft. 666 330 Alle übrigen Aufwendungen mit Ausnahme der- fenigen für Roh-, Hilfs- u. Betriebsstoffe 2 163 483 B . 1 679 668 1 907 630 1 909 225 433 550 424 459 Summa 4 277 063 4 786 723 4 529 026 2 495 052 10 852 966 Kredit /V ...... 108 686 207 608 213 530 214 925 428 153 .// 4 078 577 4 579 115 4 315 696 2 280 127 Uberschuß) nach Abzug der Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe.... 9 470 323 Erträge aus Beteiligungen...... 75 284 ........ 501 509 Auberordentliehe Erträge 377 6907 Summa 4 277 065 4 786 723 4 529 026 2 495 052 10 852 966 Die Gesamtbezüge des Vorstandes und die des Aufsichtsrates beliefen sich für das Geschäftsjahr 1932 auf 275 600 RM und 40 000 RM. Sanierungs-Gewinn- und Verlust-Rechnung: Debet: Sonderabschreibungen auf Grundstücke zum eigenen Betrieb 896807, Ge- bäude zum eigenen Betrieb 752 983, Maschinen und Gleisanlagen 102 716, Werkzeuge, Betriebs- und Geschäftsinventar 1 466119, Beteiligungen 2345028, Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe, Erzeugnisse 419657, zum Verkauf bestimmte Grundstücke und Wohngebäude 934 414, Forderungen 1755 868 RM. — Kredit: Reingewinn am 31. Dezember 1932 424 459, Herabsetzung des Grundkapitals von 18 990000, auf 13 320 000; 5670 000, dem Reservefonds 1 entnommen 1855753, dem Reservefonds II entnommen 723 380. Summa 8673 592 RM. R Trinidad Lake Asphalt Company, Ltd., London; Compagnie de Fives-Lille pour Constructions Mécani- dues et Entreprises, Paris; Entreprise Fougerolle, S. A., Paris; Societée des Grands Travaux de Marseille, Mar- seille; Societé Générale d'Entreprises, Paris. Zweck: Bearbeitung von internationalen Bauaufgaben. Beteilig. 100 000 Fr. (mit 25 % eingezahlt). Ereka Société Anonyme d'Entreprises de Construc- tions. Saloniki. Kap, 5 000 000 Drachmen. Beteil. 63 %. Compania General de Obras Publicas S. A., Buenos Aires. Kap. 4 000 000 argent. Pesos. Beteilig. 32.5 %. Companhia Geral de Obras e Construccoes, Rio de Janeiro. Kap. 3000 Contos de Reis. Beteilig. 30%. 11 Compania General de Construcciones del Peru S. A., Lima. Compania General de Construcciones S. A., Santiago de Chile. Statistische Angaben: Aktienkapital: 12 900 000 RM in 6500 St.-Akt. zu 1000 RM, 61 100 St.-Akt. zu 100 RM, 10 000 St.-Akt. zu 20 RM sowie 3000 Vorz.-Akt. zu 30 RM. – Die voll- eingezahlten Vorz.-Akt. erhalten eine auf 6 % be- schränkte Vorz.-Div. mit dem Recht auf Nachzahl. Im Falle der Liqu. der Ges. haben sie einen bevorrechtig- ten Anspruch auf den Liqu.-Erlös bis zu 112 % und können zum gleichen Kurs jederzeit durch Auslosung, Kündigung und Ankauf eingezogen werden. Vorkriegskapital: 6 000 000 M. Urspr. 6 000 000 M; von 1917 – 1924 allmählich auf 348 000 000 M erhöht. – Lt. G.-V. v. 15./12. 1924 nach