Bau-, Terrain- und Immobiliengesellschaften. 1529 Gegründet: 15./11. 1897 durch 29 Wormser Bürger. Zweck: Bau von Häusern mit kleinen Wohnungen. Die Ges. besitzt 120 Häuser mit 261 Wohnungen. Kapital: 500 000 RM in 2500 Akt. zu 200 RM. Urspr. 200 000 M in 1000 Nam.-Akt. zu 200 M. Das A.-K. ist lt. G.-V. v. 25./6. 1921 um 300 000 M erhöht worden. Lt. G.-V. v. 6./12. 1924 wurde das A.-K. von 500 000 M in voller Höhe auf Reichsmark umgestellt, also auf 500 000 RM in 2500 Akt. zu 200 RM. Geschäftsjahr: Kalenderj. – G.-V.: 1933 am 7./6. – Stimmrecht: 1 Akt. = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1932: Aktiva: Gebäude 768 597, Bankguthaben 38 559, rückständige Mieten 3950, Barmer Baugesellschaft für noch nicht einberufenes A.-K. 24 986. – Passiva: A.-K. 500 000, Rücklagen 106 686, Hyp. 217 148, Reingewinn einschl. Vortrag aus 1931 12 257. Sa. 836 092 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Ab- schreibungen 3997, Unkosten 44 011, Häuserinstandsetz. 4967, Hypothekenzinsen 11 525, Reingewinn 12 257 (da- von: R.-F. 1225, Bauerneuer.-Rückl. 8532, Sonderrückl. f. uneinbringl. Mietrückstände 2500). – Kredit: Mieten 69 289, Bankzinsen 2363, Vortrag aus 1931 5106. Sa. 76 758 RM. Dividenden 192 7–1932: 0 % (max. 5 %). Zahlstellen: Ges.-Kasse; Worms: Deutsche Bank u. Disconto-Ges. Arbeiterwohnungen A.-G. Sitz in Wuppertal-Barmen, Klefer Straße 51. vorstand: Otto Walter Erbslöh, Ed. Molineus, Gustav Adolf Lundt. Aufsichtsrat: Vors.: Justizrat Dr. Paul Wesen- feld, Steilv. Rud. Ziersch, Oberbürgermeister Julius Friedrich, Rud. Lundt, Rechtsanwalt Ascher, Otto von Ragué, Gottfried Kohler, Beigeordneter, Stadtbaurat Dr.-Ing. Roth, Wuppertal-Barmen; Komm.-Rat Th. Hins- berg, Untergrainau. Gegründet: 3./5. 1872. Zweck: Bau und Betreuung von Kleinwohnungen im eigenen Namen. Das Unternehmen darf nur die in § 6 der Gemeinnützigkeitsverordnung und in den Aus- führungsbestimmungen bezeichneten Geschäfte be- treiben. Besitztum: Bis zum 1./4. 1931 hat die Ges. ins- ges. 14 76 Wohnungen gebaut. Von allen von der Ges. erbauten Häusern befinden sich noch in ihrem Besitz: Aus der Vorkriegszeit 25 Familienhäuser und 12 Miet- häuser. Aus der Nachkriegszeit 17 Familienhäuser und 19 Miethäuser, insges. 42 Familienhäuser und 31 Miet- häuser mit insgesamt 299 Wohnungen. Außerdem ver- fügt die Ges. noch über 73 250, 10 qm Baugelände. Die Ges. beabsichtigt mit Hilfe von eigenen Betriebs- mitteln 10 Einfamilienhäuser mit je 4 Zimmer auf der Hilgershöhe zu errichten. Kapital: 500 000 RM in 2500 Nam.-Akt. zu 200 RM. Die Umwandlung in Inh.-Akt. ist ausgeschlossen. – Vorkriegskapital: 750 000 M. Urspr. 300 000 M, erhöht 1874 um 300 000 M, 1875 um 150 000 M. – Die G.-V. v. 18./12 1924 beschloß Umstel- lung von 750 000 M auf 500 000 RM in 2500 Akt. zu 200 Reichsmark. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. – G.-V.: 1933 am 15./5. – Stimmrecht: 1 Akt. = 1 St. (jedoch kann aiemand mehr als 20 St. für sich ausüben). Gewinn-Verteilung: Mindestens 10 % zum R.-F. (bis 50 % des A.-K.). Die gesetzl. Rücklage darf nur zur Deckung eines aus der Bilanz sich ergebenden Verlustes verwendet werden. Außerdem ist auf die Bildung von Betriebsrücklagen Bedacht zu nehmen: sodann erhalten die Aktionäre unter Berücksichtigung des $ 10 der Gemeinnützigkeitsverordnung einen Gewinnanteil von höchstens jährlich 5 % ihrer Ein- zahlungen auf die übernommenen Aktien. Sonstige Vermögensvorteile, die nicht als angemessene Gegen- leistung für besondere geldwerte Leistungen anzusehen sind, dürfen den Aktionären nicht zugewendet werden. Bilanz am 31. Dez. 1932: Aktiva: Baustellen 517 640, Familienhäuser 1 504 860, Miethäuser 1 138 220, Geschäftshaus 26 200, Neubauten 1833, Mobilien 1, Forderungen 30 342, Effekten (Eigene Akt.) 10 500, Effekten der Jubiläumsstiftung 2200, Restkaufgelder 211 880, Aufwertungen 30 536, rückständige Mieten 7273, Banken 109 065, Kasse 17 282, Schecks 386. – Passiva: A.-K. 500 000, Reserve Konto I 55 000, Reserve Konto II 174 885, Kreditoren 222 522, Spar- einlagen 7444, alte Anleihe Landesbank 150 661, neue Anleihen 2 370 956, Jubiläumsstiftung 1897 2200, Zinsen aus der Jubiläumsstiftung 317, nicht ausgezahlte Dividende 5323, Rückstellungen 56 860, Tilgungsver- rechnungs-Konto 14 832, Gewinn (Vortrag aus 1931 16 192, Gewinn in 1932 31 026) 47 217 (davon R.-F. I 10 000, Div. 20 000, Vortrag 17 218). Sa. 3 608 217 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Ab- schreibungen 60 000, Unterhaltung 30 419, Unkosten 26 740, Zinsen 103 396, Gewinn 47 218. – Kredit: Vortrag aus 1931 16 192, Zinseinnahmen 90 987, Miet- einnahmen 144 636, Gewinn an verkauften Häusern und Grundstücken 15 958. Sa. 267 773 RM. Dividenden 1927–1932: 4, 4, 4, 4, 4, 4 % (Div.-Schein 12). Zahlstelle: Privat-Bank. Wuppertal-Barmen: Commerz- und Deutsch-Spanische Immobilien-Gesellschaft. Sitz in Wuppertal-Barmen, Emilienstraße 41 (bei C. HI. Klein). Vorstand: C. H. Klein. Aufsichtsrat: Pastor G. Funcke, Dr. Hans Greef. Wuppertal-Barmen. Gegründet: 1889. Filiale in Madrid. Zweck: Erwerbung, Verwaltung u. Verwert. von Immobilien in Spanien. Kapital: 10 000 RM. Urspr. 100 000 M (vVorkriegskapital). in voller Höhe auf Reichsmark. Geschäftsjahr: Kalenderj. – G.-V.: Februar. Umstell. erfolgt Gewinn-Verteilung: Lt. Statut höchstens 3½ % Div., Rest zugunsten der deutsch-evangelischen Mission. Bilanz am 31. Dez. 1932: Aktiva: Debitoren 23037, Immobilien 10 338. – Passiva: A.-K. 10 000, R.-F. 2834, Gewinn 541. Sa. 13 375 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Un- kosten 208, Reingewinn 541. Sa. 749 RM. –— Kredit: Zinsen 749 RM. Dividenden 1927–1932: 0 %.