1594 Bergwerke, Hütten- und Salinenwesen. 1925. – Lt. G.-V. v. 10./1. 1929 Kap.-Erhöh. um 5 550 000 Reichsmark durch Ausgabe von 5 500 000 RM ncuen St.-A. zu 1000 u. 100 RM mit Div. für 1929 u. 500 neuen 6 % Vorz.-A. zu 100 RM; die neuen St.-A. von einem Kons. Südd. Disc.-Ges. 3:1 zu 100 % zuzügl. Börsenumsatz- steuer, frei von Zinsen, den alten Aktion. bis 18./2. 1929 zum Bezuge auf den Gewinnanteilschein Nr. 1 der alten St.-A. angeboten. Die neuen Vorz.-A. den Besitzern der bisher. Vorz.-A. überlassen u. zwar 100 RM neue auf 300 RM alte zu 100 %. – Zulass. der neuen St.-A. Juni 1929. – Lt. G.-V. v. 22./4. 1931 Kap.-Erhöh. um 500 000 zum 1./5. oder 1./11. den gesamten noch nicht getilgten Betrag zu 105 % zurückzuzahlen, nach dem 1./11. 1940 dagegen zu 1027 %. Vom 1./1. 1941 ab hat das Kali- syndikat das Recht, nach vorauszugehender 60 täg. Kün. digung zum 1./1. oder 1./7. den gesamten noch nicht getilgten Betrag zum Kurse von 102 % zurückzu- zahlen. Von der Anleihe entfielen auf Westeregeln 653 437 £, einschließlich 2 % Aufgeld. Beteil. der Ges. am 31./12. 1932: 11 645 073 RM. Kurs: 1927 1928 1929 1930 1931* 1932 Reichsmark in St.-A. zu 100 RM zwecks Uebernahme der * Alkaliwerke Sigmundshall. — Lt. G.-V. v. 17./7. 1981 Höchster 224.25 301.75 297.75 235.25 183.25 120.50% Kap.-Erhöh. um 1 500 000 RM durch Ausgabe von 1400 Niedrigster 144.25 173.50 178 130 101 89.50 % Stück St.-A. über 1000 RM u. 1000 Stück St.-A. über 100 Letzter 184.50 295 194.25 132 132 118 Reichsmark mit Div. ab 1./1. 1931 zwecks Uebernahme des Vermögens der Gew. Hansa-Silberberg. Großaktionäre: Kaliwerke Salzdetfurth. Anleihe: 7 % Gold-Anleihe des Deutschen Kali- Notiert in Berlin, zugelassen 22 000 000 RM St.-Akt. Auch in Frankf. a- M., Hamburg, Düsseldorf, Essen, Mannheim u. München notiert. – Kurs in Frankf. a. V. ult. 1927–1932: 184.75, 295, 193, 133, 131.50*, 119 % syndikats: 12 000 000 £ mit 7 % in halbjährl. Terminen Dividenden: 1927 1928 1929 1930 1931 1932 zu verzinsen und bis zum 1./11. 1950 ebenfalls in halb- Stamm-Aktien 10 10 10 10 6 5 % jährl. Terminen mit 102½ % zu tilgen. In der Zeit vom Vorzugs-Aktien 6 6 6 6 6 60% Div.-Sch. Nr. 6. 1./11.. 1935 bis 31./10. 1940 hat das Kalisyndikat das Div. 1932 auf St.-A. zahlbar gegen Recht, nach voraufzugehender G0tägiger Kündigung Belegschaft v1d. 1100 Arbeiter und Angestellte. Bilanzen 31./12. 1928 31./12. 1929 31./12. 1930 31./12. 1931 31./12.1932 Aktiva GM RM RM RM RM RM Anlagevermögen: Gereeht e 400 000 323 800 298 400 273 000 736 240 726 936 Üfüindsleke 224 825 283 714 284 335 275 049 457 432 445 603 Geschäfts- und Wohngebäude...... 676 103 616 788 Betriebsgebäude und andere Baulichkeiten 2 428 924 2 257 071 2168 864 1 960 587 2 806 047 2 691 557 t 760 000 327 260 258 260 189 260 2 988 139 2 800 697 Masohinen und Appalse 3 214 452 4 692 818 5 236 351 5 349 687 7 592 522 6 930 090³ Geräte, Werkzeuge, Inventaa..... 2 410 480 16 929 Gekaufte Absatzrechte.... 187 055 286 754 352 715 571 486 1 621 469 2 184 210 Büöfeilisünessgsgsg 11 351 461 12 133 608 15 300 998 15 406 850 13 160 054 18 160 781 Umlaufsvermögen: a Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe.... 200 795 1 Helblertige Rrzengfiseses. 363 416 248 525 574 271 161 058 120 371 120 041 Fertige Erzeugnisse und Wwaren... 864 099 973 231 1 221 17 1 575 512 999 806 Hinterlegte Wertpapiere....... 1 094 — 39 462 49 697 Geleistete Anzahlungen.... „ — — — — 1 552 Forderungen an abhängige Gesellschaften und Konzerngesellschaften.. — 1 900 552 2 902 655 425 000 896 174 Forderungen auf Grund von Warenlieferungen Ind e /dß%P 657 552 4 000 781 3 721 075 3 491 397 5 015 674 2 513 251 Forderungen an andere Gesellschaften 2 797 465 Wechskkk — 13 061 Kassenbestand einschl. Guthaben bei Noten- banken und Postscheckguthaben. 18 650 16 921 26 010 26 391 44 166 63 214 Afdere Bankgutkaben 57 516 3 832 911 10 008 366 8 986 282 6 056 640 4 465 732 Forderungen aus weiterbegebenen Kunden- ReB .... == = — = — 172 901) Posten zur Rechnungsabgrenzung.... — — — : — 37 875 146 825 BgseBAHtenn (188 000) (6 127 094) (5 980 876) (5 840 289) 4 194 080) 3 887 610) Summa 19 614 926 29 268 241 40 922 928 40 614 791 44 342 513 41 883 425 Passiva mffktie 15 000 000 16 500 000 22 000 000 22 000 000 24 000 000 24 000 000 Vefzug zFCHgg 1 650 000 150 000 200 000 200 000 200 000 200 000 RRZ,VYen 1 700 000 1 700 000 2 300 000 2 300 000 2 500 000 2 500 000 ReB IHgkgg 1 0 920 198 Verbindlichkeiten: Anteil an der Hypothekar-Anleihe des Deut- Schen EÜÜndkte — 4 539 186 10 216 874 10 000 185 12 073 032 11 645 073 Teilschuldverschreibungen..... 334 309 297 191 284 049 257 275 162 129 = BUfgsebaffeeek 188 000) (6 127 094) (5 980 876) (5 840 289) 4 194 080) (3 887 619) Nicht abgehobene Dividende u. Oblig.-Zinsen 1 7 246 9 204 11 633 32 436 50 518 Verbindlichkeiten auf Grund von Waren- lieferungen und Leistungen... Verbindlichkeiten gegenüber abhängigen Ge- 930 616 3 644 408 3 459 401 3 391 841 3 625 125 889 704 sellschaften und Konzerngesellschaften 30 781 Sonstige Verbindlichkeiten...... 73 664 Verbindlichkeiten aus weiterbegebenen Kun- „./ %.. a8. = 43= (172 901) Posten zur Rechnungsabgrenzung... — — 54 324 56 114 ((/ % . = 2 430 210 2 453 400 2 453 857 1 695 467 1 608 375 Summa 19 614 926 29 268 241 40 922 928 40 614 791 44342 513 41.883 425 Einige Erläuterungen zur Bilanz: Wie aus der Bilanz hervorgeht, hat bei den Gegenständen des Anlagevermögens nur der Posten „Gekaufte Absatzrechte“ eine größere Erhöhung erfahren, und zwar durch die Übernahme der Absatzbeteiligung an der Mansfeld'schen Kaliwerke A.-G. Diese Beteiligung kann in der Zeit vom 1. 10. 1934 bis 30. 9. 1936 zum Ankaufspreise zurückgekauft werden, Die auf den einzelnen Anlagewerten vorgenommenen Abschreibungen sind nach den gleichen Grundsätzen wie im Vorjahre bemessen worden. – Bei dem Umlaufsvermögen haben sich die Warenforderungen infolge größerer Außenstände bei dem Deutschen Kalisyndikat G. m. b. H. gegenüber dem Vorjahre wesentlich erhöht. Hier- unter fällt auch eine vom Syndikat neu eingezogene Umlage in Höhe von 1 105640 RM. – Auf der Passivseite der Bilanz sind auf dem Konto „Rück- stellungen' die zum 31. 12. 1932 noch nicht abgerechneten Verbindlichkeiten eingestellt worden. Diese umfassen insbesondere Verpflichtungen gegel- über Syndikaten, Konventionen und Steuerbehörden. Die 4½ und 5 %igen Teilschuldverschreibungen wurden zurückgezahlt. – Als außerordentlicher Ertrag war eine Rückzahlung für zuviel gezahlte Steuern zu verbuchen.