Metall- und Maschinen-Industrie. 1731 Heinr. Reinoldt Akt.-Ges. Sitz in Remscheid, Blumentalstraße 2. vVorstand: Fabrikbes. Heinr. Reinoldt, Fabrikbes. Karl Reinoldt, Gustav Melchers. Aufsichtsrat: Frau Louise Reinoldt, Frau Emma Stolte, Frau Emma Winkelsen, Dir. Herm. von Kortzfleisch, Remscheid. Gegründet: 22./12. 1922; eingetr 5¼ 1923. Zweck: Herstellung und Vertrieb von Eisen- und Stahlwaren aller Art, namentlich von Maschinen und Werkzeugen für Bergbau und Maschinenbau. Insbe- sondere bezweckt die Ges. die Uebernahme und Fort- fährung des von den Herren Heinhr. und Karl heinoldt in der Form einer offenen Handelsges. unter der Firma „Heinr. Reinholdt“ bisher zu Remscheid be- triebenen Geschäfts. Kapital: 255 000 RM in 1700 Akt. zu 150 RM. Urspr. 17 Mill. M in 17 000 Akt. zu 1000 M, über- nommen von den Gründern zu 100 %. Lt. Reichsmark- bilanz wurde das A.-K. von 17 Mill. M auf 255 000 RM umgestellt. Geschäftsjahr: Kalenderj. – G.-V.: Im ersten Geschäftshalbj. Bilanz am 31. Dez. 1932: Aktiva: Grundst. 51 400, Gebäude 87 000, Lagerschuppen 300, Maschinen 18 000, elektr. Anlagen 100, Werkzeuge 200, Automobile 500, Waren 37 806, Außenstände 37 091, Kasse 42 869, Verlustvortrag 1930/31 71 527, Verlust 1932 19 054. — Passiva: A.-K. 255 000, R.-F. 72 732, Buchschulden 35 846, TPransitorische 2269. Sa. 365 847 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: bDebet: Vor- trag 71 527, Unkosten 105 908, Abschreibungen 6622. – Kredit: Warenbruttogewinn 103 537, Verlustvortrag 1930/31 71 527, Verlust 1932 19 053. Sa. 184 117 RM. Dividenden 1927–1932: 0 %. Zahlstelle: Ges.-Kasse. A. Ludwig Steinmetz Aktiengesellschaft. Sitz in Remscheid, Berghauser Straße I2a. Vorstand: Eugen Engels. Aufsichtsrat: Julius Caspers, Albert Hermann, Dr. Artur Schippers, Bochum. Gegründet: 11./7. 1920; eingetragen 12./10. 1920. Zweck: Herstellung und Vertrieb von Eisen- und Stahlwaren aller Art, insbes. von Masch. u. Werkzeugen. Kapital: 372 000 RM in 6200 Akt. zu 50 RM und 310 Vorz.-Akt. zu 200 RM. Urspr. 3 500 000 M in 3500 Akt. zu 1000 M. 1921 er- höht um 4 000 000 M. Weiter erhöht 1922 um 8 000 000 M in 8000 St.-Akt. zu 1000 M. Die G.-V. v. 16./12. 1924 beschloß6 Umstell. von 15 500 000 M auf 775 000 RM in 5 500 Akt. zu 50 RM. Die G.-V. v. 18./12. 1926 be- schloß Herabsetz. des A.-K. auf 310 000 RM u. Wieder- erhöhung um 62 000 RM in 310 Vorz.-Akt. zu 200 RM; ausgegeben zu 100 %. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. – G.-V.: 1933 am 7./3. – Stimmrecht: 1 Akt. = 1 St. Bilanz am 30. Juni 1932: Aktiva: Grund- stücke u. Gebäude 62 201, Masch., Gerätschaften u. Ein- richtungsgegenstände 73 649, Warenvorräte 349 216, Debitoren 45 680, Guthaben 7472, Verlust (Verlustvor- trag 170 319 £ Verlust 12 106) 182 425. – Passiva: A.-K. 372 000, Kreditoren 322 216, Delkr. 26 427. Sa. 720 643 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Ge- Fortunabetten-Fabrik Aktiengesellschaft. Sitz in Remse (Mulde). Vorstand: H. Mauersberger. Aufsichtsrat: Vors.: Philipp Weber, Wolken- stein; Amts-Gerichtsrat i. R. Dr. jur. Richard Gensel, Mittweida; Kaufm. Bruno Leibiger, Wolkenstein. Gegründet: 20./8. 1923; eingetr. 3./10. 1923. Zweck: Herstell. u. Verkauf von Eisen- u. Holz- möbeln, Reformbettstellen, Matratzen, Polsterauflagen, Reformunterbetten, Steppdecken u. Artikeln verwandter Art, der An- u. Verkauf der dazugehörigen Rohmate- rialien sowie die Beteiligung an ähnl. Unternehmung. Kapital: 194 000 RM in 100 Akt. zu 1000 RM, 100 Aktien zu 400 RM, 50 Aktien zu 200 RM, 252 Aktien zu 100 RM und 940 Aktien zu 20 RM. Urspr. 13 500 000 M in 1300 Aktien zu 10 000 M. 500 Aktien zu 1000 M, übernommen von den Gründern zu 1500 %. 1923 Erhöh. um 35 C00 000 M. Lt. G.-V. vom 22./1I. 1924 Umstell. des A.-K. von 48 500 000 M * 194 000 RM (250: 1). II M auk schäftsunkosten 54 121, Löhne u. Gehälter 50 994, Steuern u. soz. Lasten 15 388. – Kredit: Bruttogewinn 108 397, Verlust 12 106. Sa. 120 503 RM. Dividenden 1926/2 7–1931/32: 0 %. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Geschäftsjahr: Kalenderj. — G.-V.: 1933 am 20./5. – Stimmrecht: Je 20 RM A.-K. = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1932: Aktiva: Barmittel 764, Buchforderungen 140 630, Wertpapiere und Waren- vorräte 135 263, Utensilien und Werkzeuge 5470, Ma- schinen u. Transmissionen 38 220, Gebäude und Grund- stücke 68 665, Verlust 5937. – Passiva: Bankkredit. 23 253, Akzept-, Buch- und Darlehnsgläubiger 90 785, Dividendenrückstände 89, Delkredere 16 400, A.-K. 194 000, gesetzlicher Reservefonds 19 800, sonstige Hilfsschätze (drei weitere Reservefonds) 50 622. Sa. 394 949 RM. Gewinn. u. Verlust-Rechnung: Debet: Be- triebsunkosten 36 283, Handlungsunkost. 94 513, Steuern und öffentliche Abgaben 18 458, Abschreibungen 21 297. — Kredit: Fabrikationsroh- u. sonstige Ueberschüsse 164 613, Verlust 5937. Sa. 170 550 RM. Dividenden 1927–1932: 5, 5, 5, 0, 0, 0 %. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Hilgers Aktien-Gesellschaft. Sitz in Rheinbrohl a. Rh. Verwaltung: Vorstand: Gen.-Dir. Ludw. Heinrichsdorff, Dir. erm. Piltz (beide in Rheinbrohl). 0 Aufsichtsrat: Vors.: Dr. jur. Emil Freiherr von . Köln; sonst. Mitgl.: Karl Roehle, Düssel- Dir. Walther Rothe, Düsseldorf; Dr. Ernst Schneider, Berlin. Entwicklung: Gegründet als Akt.-Ges. 6./8. 1888, eingetragen 6./11. 1888 in Rheinbrohl; die Firma selbst besteht seit 1864. Firma bis 19./5. 1927: Actien-Gesellschaft für Ver- zinkerei u. Eisenkonstruktion vorm. Jakob Hilgers. 1904 verkaufte die Ges. ihre Beteilig. an der A.-G. Bechtold in Jekaterinoslaw mit Rücksicht auf die sich 109*