in Düsseldorf brachte als Industrie der Steine und Erden, Baumaterfal. 1891 Steingutfabrik Witteburg A.-G. Sitz in Farge i. Hannover. Vorstand: Otto Freise. Aufsichtsrat (3–5): Bank-Dir. M. Koepke, Bank- direktor Alfred Hölling, Rechtsanwalt und Notar Dr. D. Danziger, Dir. A. Helms, Bremen; Dir. F. Klippert, Grohn. Gegründet: 1853; die A.-G. 22./4. 1898. Zweck: Herstellung von Mosaikplatten. Kapital: 550 000 RM in 1100 Nam.-Akt. zu 500 RM. .1100 000 M in 1100 Nam.-Akt. à 1000 M. Die G.-V. v. 3./11. 1924 beschloß Umstell. von 1 100 000 M auf 550 000 RM in 1100 Aktien zu 500 RM. Bilanz am 31. Dez. 1932: Aktiva: Grundst. 118 500, Wohngebäude 7000, Fabrikgebäude 390 000, Maschinen u. Geräte 215 000, Werkzeuge u. Inventar 5, Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 56 069, halbfertige Er- zeugnisse 4957, fertige Erzeugnisse 132 580, Verlust (in 1932 47 021, abzüglich Gewinnvortrag aus 1931 2935) 44 086. – Passiva: A.-K. 550 000, gesetzlicher R.-F. 55 000, Rückstellungen 8000, Verbindlichkeiten gegen- über Konzernges. 349 197, Rechnungsabgrenzungsposten 6000. Sa. 968 197 RM. Gewinn-u. Verlust-Rechnung: Debet: Löhne u. Gehälter 119 526, soziale Abgaben 11 629, Abschreib. auf Anlagen 35 000, Besitzsteuern 22 242, alle übrigen Aufwendungen mit Ausnahme der Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 36 701. – Kredit: Ge- winnvortrag aus 1931 2935, Ertrag nach Abzug der Auf- wendungen für Roh-, Hilfs- u. Betriebsstoffe 153 239, Zs. u. sonst. Kapitalerträge 4768, ao. Erträge 20 070, Verlust 44 086. Sa. 225 098 RM. Dividenden 1927–1932: 0 %. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Frankfurter Baustoff-Beschaffung Aktiengesellschaft. Sitz in Frankfurt a. M., Gutleutstraße 40. Vorstand: Konrad Jakob Roth, Meerholz; Hein- rich Ley, Gelnhausen. Prokurist: Heinrich Ley, Gelnhausen. Aufsichtsrat: Dr.-Ing. Wilh. Ludowici, Jock- grim/Pfalz; Bankier Bernh. Merzbach, Offenbach a. M.; Heinr. Rothschild, Frankfurt a. M.; Komm.-Rat Otto Rosenfeld, Stuttgart; Dir. Walter Sommer, Jockgrim / Pfalz (in den Vorst. deleg.). Gegründet: 24./11. 1922; eingetragen 6./12. 1922. Zweigniederlassung in Meerholz. Zweck: Handel mit Baumaterialien jeder Art und Herstellung derselben. Kapital: 300 000 RM in 3000 Aktien zu 100 RM. Urspr. 10 Mill. M, übern. von den Gründern zu 100 %. Erhöht lt. G.-V. v. 11./4. 1923 um 10 Mill. M in 2000 Akt. zu 5000 M. ausgeg. im Verh. 1: 1 zu pari. Lt. G.-V. v. 10./7. 1924 Umstell. von 20 Mill. M auf 2850 000 Reichsmark (80: 1) in 2500 Akt. zu 100 RM; gleichzeitig Erhöh. um 50 000 RM in 500 Akt. zu 100 RM. Geschäftsjahr: Kalenderj. – G.-V.: Im ersten – Stimmrecht: Je 100 RM Aktie 6 Bilanz am 31. Dez. 1932: Aktiva: Grundst. 6000, Wohngebäude 934, Fabrikgebäude 92 102, Ma- schinen 85 956, Anschlußgleis 1, Apparate u. Formen 2640, Drahtseilbahn 29 550, Einrichtungen 20 615, Kraft- fahrzeuge 600, Roh-, Hilfs- u. Betriebsstoffe 5582, Halb- fabrikate 6061, Fertigfabrikate 63 158, Wertp. 6661, Debitoren 64 481, Wechsel 8055, Kasse, Postscheck 2971, (Aval 1000). – Passiva: A.-K. 300 000, gesetzl. Rückl. 15 000, Rückstellungen 3500, Kreditoren 44 503, Bank 40 154, Gewinn (3474 abzgl. Verlustvortrag 1931 3263) 211, (Aval 1000). Sa. 403 368 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Löhne u. Gehälter 116 941, soziale Abgaben 9014, Abschreib. auf Anlagen 12 911, Zs. 3936, Steuern 19 620, Repara- turen 9864, Handlungsunkosten 39 404, Vortrag aus 1931 3263, Reingewinn 211. – Kredit: Bruttogewinn 214 703, Grundstücksertrag 461. Sa. 215 164 RM. Dividenden 1927–1932: 10, 12, ?, 0, 0, 0 %. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Frankfurt a. M.: S. Merz- bach. Deutsche Opakglas-Werke Aktiengesellschaft. Sitz in Freden a. L. Vorstand: Gustav Campill. Prokuristen: A. Kalkoff, P. Nizet. Aufsichtsrat: Gen.-Dir. Peter Schrader, Aachen; en. Dir. Moritz Großbüning, Gelsenkirchen-Schalke; Dir, Paul Bohne, Ratingen; Waldgutsbes. Dr. jur. Carl Tielsch. Neulobitz; Gen.-Dir. Paul Mols, Porz-Urbach; Dir. Wilhelm Staudt, Mannheim-Waldhof; Dir. Bauke de Jong, Herzogenrath. Gegründet: 29./4. 1932 mit Wirkung ab 1./1. 1932; eingetr. 26./5. 1932. Gründer: Spiegelglasfabrik Eeisholz Aktiengesellschaft, Düsseldorf-Reisholz; Gen.- Dir. Peter Schrader, Aachen; Gen.-Dir. Moritz Groß- bining, Gelsenkirchen-Schalke; Dir. Paul Bohne, Ra- ingen; Waldgutsbes Dr. jur. Carl Tielsch, Neulobitz. Die Spiegelglasfabrik Reisholz Aktiengesellschaft Sacheinlage ihre Zweig- miederlassung: Spiegelglasfabrik Reisholz Aktien- Lesellschaft Deutsche Opakglas-Werke Freden in die 7 tiengesellschaft ein. Für diese Sacheinlage wurden 00 000 RM Aktien gewährt. al Zweck: Anfertigung und Verkauf von Glaswaren er Art, namentlich von Opakglas, und den dazu- sehörigen Nebenprodukten. abeläapital: 750 000 RM in 750 Aktien zu 1000 RII. kommen von den Gründern zu Pari. Geschäftsjahr: Kalenderj. – G.-V.: Im ersten Geschäftshalbjahr. –— Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1932: Aktiva: Grundst. 47 444, Wohngebäude 36 984, Fabrikgebäude 70 268, Maschinen u. maschinelle Anlagen 79 410, Werkzeuge, Betriebs- u. Geschäftsinventar 850, Umlaufsvermögen: Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 114 196, Fertigfabrikate 293 503, Wertpapiere 2000, Forderungen aus Warenlief. und Leist. 81 896, Wechsel 383, Kasse und Postscheck- guthaben 3762, Bankguthaben 203 467, Posten der Rech- nungsabgrenzung 1581, (Avale 10 000). – Passiva: Grundkapital 750 000, Rückstell. 54 430, Wertberich- tigungsposten 10 000, Verbindlichkeiten aus Warenlief. u. Leist. 39 951, Reingewinn 81 364, (Avale 10 000). Sa. 935 744 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Löhne und Gehälter 293 283, soziale Lasten 24 502, Abschreib. a. Anlagen 18 154, and. Abschreib. 4568, Besitzsteuern 68 713, alle übrigen Aufwend. 103 847, Reingewinn 81 364. – Kredit: Leistungsertrag 553 892, Zs. 5956, außerordentl. Erträge 34 583. Sa. 594 430 RM. Dividende 1932: 8 %. Zahlstelle: Ges.-Kasse. 119*