VPo0)rthlichs Industrie der Steine und Erden, Baumaterial. 1897 1, Wilhelm Schuler, G. m. b. H., Grünstadt: Die Ges. ist auf die Rohstoffe unserer Hauptwerke angewiesen, erzeugt Filtersteine und Filterpressen. 2, Sand- u. Tonwerke Kriegsheim, G. m. b. H., Grün- stadt: Das Werk gewinnt Glassand und Kaolin. Der Glassand wird zum Teil an die Hauptwerke sowie an lie vorgenannte Tochtergesellschaft Wilhelm Schuler G. m. b. H. nach Eisenberg geliefert. 3. Vereinigte Gewerkschaft Schmidgaden-Schwarzen- feld, Schwarzenfeld-Oberpfalz: Die Gewerkschaft för- dert hochfeuerfesten Ton, der teils an die Hauptwerke geliefert, teils verkauft wird. 4. Pfalz-Bayerische Tonwerke Teublitz G. m. b. H. besitzen die Ausbeuterechte von ausgedehnten Ton- feldern als Rohstoffreserve für die Hauptwerke. Der Betrieb ist noch nicht eröffnet. 5, Ferner besizt die Ges. von der abhängigen Ges & Sohn, G. m. b. H., in Eisenberg-Pfalz. 51,866 % Anteile. Die Ges. befindet sich in Liqu. Kapital: 1 620 000 RM in 15 000 St.-Akt. zu 100 RM und 1200 Vorz.-Nam.-Akt. zu 100 RM. Vorkriegskapital: 1 400 000 M. Urspr. 500 000 M; erhöht 1900 um 900 000 M, 1920 um 800 000 M St.-Akt. u. 600 000 M Vorz.-Akt., 1923 um 9 800 000 M St.-Akt. u. 600 000 M Vorz.-Akt. auf insges. 12 000 000 M St.-Akt. u. 1 200 000 M Vorz.-Akt. Lt. G.-V. v. 29./11. 1924 Umstell. v. 13 200 000 M auf 2 520 000 RM (St.-Akt. 5 1, Vorz.-Akt. 10: 1) in 12 000 St.-Akt. zu 200 RM u. 1200 Vorz.-Akt. zu 100 RM. Lt. G.-V. vom 2./5. 1932 Auflös. des gesetzl. R.-F. in Höhe eines Teil- betrags von 90 000 RM und Kap.-Herabsetz. in erleichtert. Form auf 1 500 000 RM durch Einzieh. von 400 000 RM Vorrats-Akt. u. Zus. leg. der restlichen 2 000 000 RM Akt. im Verh. 4 Geschäftsjahr: Kalenderj. — G.-V.: 1933 am 13./5. – Stimmrecht: 1 St.-Aktie = 1 St., 1 Vorz.-Aktia Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F.; 6 % Vorz.- Div., 4 % Div., event. besondere Abschreib. u. Rückl., 10 % an Vorst., 10 % Tant. an A.-R. (außer fester Jahresvergüt.), Rest zur Verfügung der G.-V. Bilanz am 31. Dez. 1932: Aktiva: Anlage- vermögen: Grundstücke u. Bahnanschlüsse 270 420, Ge- schäfts- und Wohngebäude 248 992, Fabrikgebäude 423 358, Brennöfen 40 000, Tongrubenanlagen 24 000, Tonfelder 696 694, Ausbeute-Restwerte 14 580, Trans- portmittel 25 802, Maschinen u. maschinelle Anlagen 126 500, Werkzeuge u. Geschäftsinventar 3562, Be- teiligungen 509 623, Umlaufvermögen: Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 138 093, halbfertige Erzeugnisse 14 790, fertige Erzeugnisse, Waren, Chamottesteine 85 566, Wertp. 40 595, Forderungen auf Grund von Waren- lieferungen u. Leistungen 133 527, Forderungen an ab- hängige Ges. 81 945, hypothekarisch gesicherte Dar- lehen 25 960, Restverkäufe 75 480, Bankguthaben 8463, Kassenbestand und Postscheck 581, Wechselbestand 160 464. – Passiva: Grundkapital 1 620 000, gesetzl. R.-F. 162 000, Rückstellungen: Rücklage für eine Pen- sionskasse 133 853, Delkredere 30 000, unerhobene Div. 57, Darlehen der Pfälz. Wirtschaftsbank mit hypothek. Sicherung 665 070, Restkaufpreise 157 632, Rentenver- pflichtungen 23 100, Anzahlungen von Kunden 612, Ver- bindlichkeiten auf Grund von Warenlieferungen und Leistungen: Warenschulden 24 622, schwebende Ver- bindlichkeiten 38 794, diverse Kreditoren 7111, rück- ständige Steuern 46 600, Rechnungsabgrenzung 33 688. Verbindlichk. gegenüber abhängig. Gesellschaften 54 708, Bankschulden und Depositen 110 132, Wechselschuld Tratten 40 000, Reingew. 1932 1018. Sa. 3 148 998 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Auf- wendungen: Löhne u. Gehälter 208 535, soziale Abgaben 26 573, Abschreibungen auf Anlagen 69 923, Zs. 36 667. Besitzsteuern der Ges. 13 982, übrige Aufwendungen mit Ausnahme für Roh-, Hilfs- u. Betriebsstoffe 59 056, Reingewinn (vorgetragen) 1018. – Kredit: Erträge nach Abzug der Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 313 223, diverse Erträge 15 445, Erträge aus Beteiligung 1616, Erträge aus Mieten u. Pachten 22 144, außerordentl. Erträge aus Grundstücks- und Hausverkäufen 63 328. Sa. 415 756 RM. Gesamtbezüge des A.-R. und- Vorstandes 14 222 RM. Dividenden 1927–1932: St.-Akt.: 4, 4, 4, 0, 0, 0 %; Vorz.-Akt.: 6, 6, 6, 0, 0, 0 %. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Grünstadt: J. Schiffer- Bank; Ludwigshafen a. Rh.: Dresdner Bank. Steingutfabrik Grünstadt Akt.-Ges. Sitz in Grünstadt (Pfalz). Vorstand: Jos. Neuhäuser, Dr. Eugen Siegel. Aufsichtsrat (3–7): Vors.: Alfred Siegel, Ber- lin; Rechtsanwalt Dr. Fritz Rosenfelder, Karlsruhe; Dr. Friedrich David, Mannheim. Gegründet: 1801, als A.-G. 22./5. 1900 mit Wir- kKung ab 1./7. 1900; eingetr. 28./6. 1900. Uebernahme der Steingutfabrik Kuno Faist für 400 000 M. Zweck: Fabrikation von Steingut und Majolika aller Art, überhaupt Herstellung von und Handel mit Erzeugnissen der keramischen Industrie. Kapital: 170 100 RM in 567 Aktien zu 300 RM. Vorkriegskapital: 300 000 M. 8 Urspr. 500 000 M, nach Erhöhung und zweimaliger betrug das Kap. 1910 300 000 M. Erhöht lt. „ 23./11. 192t1 um 600 000 M in 600 Akt. zu . angeboten zu 120 % (1 22). Lt. G.-V. v. 29./11. . das A.-K. von 900 000 M auf 270 000 RM in t. zu 300 RM umgestellt. – Lt. G.-V. v. 4./4. 1933 lerabsetz. des A.-K. in erleichterter Form durch Ein- ziehung von 99 900 RM eigener Aktien auf 170 100 RM. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. – G.-V.: 1933 am . Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 30. Juni 1932: Aktiva: Grundst. 12 500, Gebäude 173 153, Brennöfen 1, Maschinen 334, Mobilien 1744, Fabrikutensilien 1, Fuhrpark 3530, Vor- räte 65 718, Debitoren 88 912, Wechsel 26 988, Kasse 1117, Postscheckguthaben 1612, Bankguthaben 43 879, Verlust 34 963. – Passiva: A.-K. (270 000 ab eingezogene eigene Aktien 99 900) 170 100, R.-F. 54 000, Betriebs- rücklage 142 000, Arbeiterunterst.-F. 12 479, Delkredere 8900, Hyp. 33 025, Anzahlungen von Kunden 1361, Kre- ditoren 32 587. Sa. 454 452 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Löhne und Gehälter 271 427, soziale Abgaben 20 248, Abschreib. auf Anlagen 11 535, do. auf Debitoren 10 706, Zs. 5473, Besitzsteuern 8368, Handlungsunkosten 57 399. – Kredit: Vortrag 13 427, Ueberschüsse auf Fabrikations- und Warenkonto 319 881, Delkredere 1930/31 (Rückbuchung) 12 300, Hyp.-Berichtigung 4475, Eingang auf Dubiose 110, Verlust (Verlust 48 390, ab Gewinnvortrag 13 426) 34 963. Sa. 385 156 RM. 4 „%„ 192 6/2 7–1931/32: 7 0. Zahlstelle: Mannheim: Deutsche Bk. u. Disc.-Ges. 8 Portland-Cementfahrik „Germania“ Aktiengesellschaft. / Sitz in Hannover. – (Börsenname: Germania Portland.) Verwaltung: Vorstand: Dir. Paul Schrader; Stellv.: Dir. chmittus (beide in Hannover). (behnfsichterat: Vors.: Bankier Otto Schweitzer 1) Stellv.: Bankier Dr. Paul von Schwabach bleichröder) (Berlin); sonst. Mitgl.: Bankier René Thalmann [S. Bleichröder] (Berlin), Bank-Dir. Dr. jur. Dr.-Ing. h. c. Felix Theusner Schlesischer Bankverein, Fil. der Deutschen Bank u. Disc.-Ges.] (Breslau), Kfm. Wilh. Schröder (Hamburg), Bank-Dir. Dr. jur. Emil Teckener Bergisch-Märkische Bank, Fil. der Deutsch. Bank u. Disc.-Ges.] (Wuppertal-Elberfeld), Bankdir. Hugo Heinemann Dresdner Bank] (Hannover), Fabrik- Dir. Alexander von Engelberg Pyckerhoff & Söhne, Portl.-Zementfabrik G. m. b. H.] (Wiesbaden-Biebrich).