Industrie der Steine und Erden, Baumaterial. 1915 ...T??Ä Beteiligung an verwandten Gesellschaften. Börsen- mlaspung im Oktober 1928. Großaktionäre: Eine engl. keramische Gruppe (lMajorität). Kurs: 1927 1928 1929 1930 1931* 1932 Höchster 288 378 235 190 10750 Viedrigster 186 220 116 % 7650 50% Ietzter % %%% ... Im August 1922 in Berlin durch die Zahlstelle ein- geführt. — Auch in Dresden notiert. Kurs daselbst ult. 1927–1932: 256, 233, 146.25, 101, 70*, – %. Dividenden: 13 15 12 0 0 0 % Beamte und Arbeiter: ca. 600. Gewinn-Verteilung: 1928: Gewinn 1 179 664 RM (R.-F. 62 000, Div. 900 000, Vortrag 217 664). – 1929: Gewinn 996 571 RM (R.-F. 60 000, Div. 720 000, Vortrag 216 571). – 1930: Gewinn 216 571 RM (auf neue Rechn. vorgetragen). – 1931: Verlust 710 340 RM (auf neue Rechnung vorgetragen. – 1932: Verlustvortrag aus 1931 710 340 RM, Verlust 1932 nach Auflös. des R.-F. mit 400 000 RM 9313 RM = Gesamtverlust 719 654 RM. Aus dem Geschäftsbericht für 1932: Die allgemeine Wirtschaftskrise erfuhr im abgelaufenen Geschäfts- jahre eine weitere Verschärfung. Der Bedarf ging zurück, das Mißverhältnis zwischen Erzeugung und Verbrauch wurde immer größer und führte zu neuen Preissenkungen. Erst im Herbst 1932 gelang es, durch Zusammenschluß der deutschen Fabriken der ruinösen Entwicklung Einhalt zu gebieten. Sämtliche deutschen Steingutfabriken, soweit sie Sanitätsgeschirr erzeugen, schlossen sich zu dem Verkaufssyndikat „Sanitäts- Keramik“' G. m. b. H. Berlin und sämtliche deutschen Feuertonwerke zu dem Verkaufssyndikat „Feuerton- verkauf'' G. m. b. H. Heidelberg zusammen. Gleich- zeitig wurden auch die Preise für sanitäres Porzellan neu geregelt und damit für alle keramischen Erzeug- nisse für sanitären Bedarf eine einheitliche Preisbasis geschaffen, die zwar keinen übergroßen Gewinn zu- läßt, aber einer Verschleuderung der Ware vorbeugt. Das Auslandsgeschäft war im allgemeinen rückläufig, da die Aufnahmefähigkeit der fremden Absatzgebiete geringer wurde. Kalksandsteinwerk Mülfort Aktiengesellschaft. Sitz in Mülfort. Die G.-V. v. 20./7. 1931 sollte über Liqu. der Ges. beschließen. Der G.-V. v. 24./10. 1932 wurde Mitteil. nach § 240 HGB gemacht. Vorstand: P. v. Gehlen. Aufsichtsrat: Paul Naber, Rheydt; Dir. Georg Hofmacher, Brüggen; Dipl.-Kaufm. Jos. Schulte, Heinz Strater, Rheydt. Gegründet: 29./5. 1922; eingetr. 9./6. 1922. Zweck: Betrieb eines Kalksandsteinwerkes u. die Beteilig. an ähnl. Unternehm. Kapital: 125 000 RM in 250 Aktien zu 500 RM. Urspr. 1 200 000 M, übern. von den Gründern zu 100 %. Lt. G.-V. v. 14./3. 1923 erhöht um 1 300 000 M in 260 Akt. zu 5000 M mit Div.-Ber. ab 1./1. 1928, aus- gegeben 240 Akt. zu 130 %, den Rest zu 100 %. Die G.-V. v. 18./12. 1924 beschloß Umstell. von 2 500 000 M auf 125 000 RM in 1200 Akt. zu 50 RM u. 260 Akt. zu 250 RM. Lt. Verordnung über GM-Bilanzen sind je 2 Akt. zu 250 GM u. je 10 Akt. zu 50 GM in ie 1 Akt. zu 500 RM umgetauscht worden. Geschäftsjahr: Kalenderj. – G.-V.: Im ersten Geschäftshalbj. – Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1931: Aktiva: Grund- stücke 14 200, Fabrik-, Kontorgebäude, Wohnhäuser 41 500, Maschinen, Mobilien, Lichtanlage 18 429, Vor- räte (Fertigfabrikate) 13 912, Kassa 190, Debitoren 302, Verlustvortrag 1930 50 188, Verlust 1931 28 109. – Passiva: A.-K. 125 000, Hypothekenaufwertungskonto 7476, Kreditoren 34 354. Sa. 166 830 RM. Gewinn- u. Verlustrechnung: Debet: Ab- schreibungen 10 841, Unkosten 17 268, Verlustvortrag 1930 50 188. – Kredit: Verlustvortrag 1930 50 188, Ver- lust 1931 28 109. Sa. 78 297 RM. Dividenden 1927–1932: 0 %. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Gladbach-Rheydt: Com- merz- u. Privat-Bank. Bayerische Glashütten-Akt.-Ges. Konstein. Sitz in München, Maximilianstraße 51. Vorstand: Dr. Alfred Chiodera. Aufsichtsrat: Rechtsanwalt Leo Graf, Neuburg a. D.; Leopold Freiherr von Schrenck-Notzing, Berlin; Fabrikant Albert Spoerry, Bauma. Gegründet: 3./12. 1921; eingetr. Dez. 1921. Zweck: Erwerb und Betrieb von Glashütten, ins- besondere der seit 1570 bestehenden Glashütten in Konstein bei Eichstätt, Fabrikation von Glas aller Art, insbesondere von Hohlglas, Handel mit Glaswaren und verwandten Artikeln, Beteiligung an gleichen oder ähn- lichen Artikeln. Kapital: 100 000 RM in 200 Aktien zu 500 RM. Urspr. 2 Mill. M in 2000 Akt. zu 1000 M. übernommen von den Gründern zu pari. – Lt. G.-V. v. 9./12. 1924 Um- stellung auf 100 000 RM (20 : 1) in 200 Akt. zu 500 RM. Geschäftsjahr: Kalenderj. – G.-V.: Im ersten Geschäftshalbjahr. – Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1932: Aktiva: Immo- bilien 218 400, Betriebsanlagen 54 883, Mobilien und In- ventar 67 782, Vorräte 48 535, Barbestände 1112, Außen- stände 105 957, Entwertungen 24 000, Verlust (Vortrag 49 999, abzüglich Gewinn 1932 858) 49 141. – Passiva: A.-K. 100 000, Darlehen 364 318, Verbindlichkeiten 105 492. Sa. 569 810 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Un- kosten 288 886, Abschreib. 26 896. – Kredit: Betriebs- überschuß 316 641, Gewinn 858. Sa. 315 782 RM. Dividenden 1927–1932: 0 %. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Feierabend & Ort Aktiengesellschaft. Sitz in München, Hollandstraße 1. Vorstand: Otto Gonnermann. Aufsichtsrat: Bezirksamtmann a. D. Rud. Freih. von Rehlingen, Architekt Ulrich Ros, München; Herm. Freih. von Stengel, Gauting. Gegründet: 10./4., 1. u. 25./6. 1923 mit Wirk. ab 1/1. 1923; eingetr. 4./7. 1923. Firma bis 23./7. 1925; Münchner Leichtsteinwerk u. Baustoff Akt.-Ges. MuZweck: Fortbetrieb der früh. off. Handelsges. ünchner Leichtsteinwerk Feierabend & Ort in Mün- chen, Herstell. u. Vertrieb von Baustoffen aller Art, insbes. von Leichtsteinen u. Dielen sowie der Patent- keilplatten u. die mit vorgen. Erzeugnissen zusammen- hängenden Bauausführungen. Ausführ. von Hoch- u. Tiefbauarbeiten u. aller damit zusammenhängenden Nebenarbeiten. Die Ges. besitzt das Grundst. an der Hollandstraße. Kapital: 40 000 RM in 400 Inhaber-Akt. zu 100 RM. Urspr. 5 Mill. M in Akt. zu 1000 M, übern. von den Gründern zu 225 %. Lt. G.-V. v. 10./12. 1924 Umstell. auf 40 000 RM (125: 1) in 2000 Akt. zu 20 RM. Lt. G.-V. v. 27./2. 1933 Neustückelung des A.-K. in 400 Inh.- Akt. zu 100 RM.