Textil-, Kunstseide- und Bekleidungs-Industrie. 2045 30./9. 1930 30./4. 1932 1 (9 Monate) 30./9. 1931 „ 30./4. 1933 „...Ä Passiva RM RM RM RM ö ....... 39 000 000 28 000 000 28 000 000 28 000 000 ¾ O. .. 1 400 000 2 800 000 2 800 000 2 800 000 ...ÄÄÄÜÄÜÜÄÄ — 874 575 359 518 237 274 Watberichtigungsposten...........:? 567 243 4) 152 765 Verbindlichkeiten: (249 721) (1 905 097) Benlkten 2 638 205 363 093 184 625 79 851 Schulden an Konzernfirnen....? 4 678 509 6 578 443 15 046 1 806 214 Schulden an Sonstige . 461 030 255 679 52 049 17 032 .... ./. . 450 000 3 Posten, die der Rechnungsabgrenzung dienen....? — 57 452 25 500 ( ¾ ......Q... (57 000) (372 008) (298 305) (555 008) // ͥͥ/ (4 700) MN O . .. 649 706 284 144 273 908 Summa 48 827 452 39 301 791 32 268 098 33 392 632 Erläuterungen zur Bilanz am 30. April 1933: Dauernde Beteiligungen: Der Zugang betrifft im ersterLinie wiede rAktien von Konzern- gesellschaften, und zwar wurden die letzten Dierig- und weitere Hammersen-Aktien gegen Debag-Aktien aus dem Besitz des Aktienübernahme- Konsortiums getauscht. Ferner erwarb die Ges. von Tochtergesellschaften 541 640 RM Debag-Aktien zum Kurse von 579%, die zum Tausch gegen Hammersen-Aktien mit freien Aktionären dieser Gesellschaft verwandt wurden. Außerdem wurde der bereits mehrfach behandelte Zugang an jungen Itien der Baumwollspinnerei am Stadtbach in Augsburg verbucht. Neuerdings hat die Stadtbachspinnerei die Ausgabe von 1600 000 RM 7eoigen Vorzugsaktien beschlossen, zu deren Übernahme sich die Debag verpflichtet hat, auch soweit die übrigen Aktionäre von dem vorgesehenen Bezugs- vocht 5:1 keinen Gebrauch machen sollten. Schließlich beteiligte sich die Debag im Jahre 1932/53 noch an einem kleineren Textilunternehmen. Der Abgang betrifkt die im Tausch wieder abgegebenen 541 640 RM Debag-Aktien, 80 daß eigene Aktien sich am 30./4. 1953 nicht im Besitz der Ges. befanden. Femer wurde die letzte kommanditistische Beteiligung zum 31./12. 1952 gelöst. — Die Bewertung der Beteiligungen erfolgte im wesentlichen un- verändert gegenüber dem Vorjahr. – Das Konto Aktienübernahme-Konsortium hat sich durch den in 1932/33 fortgeführten Austausch von Debag- Aktien gegen Dierig- und Hammersen-Aktien weiter vermindert. Außerdem wurde eine Abschreibung zu Lasten des anläßlich der Herabsetzung des Mktienkapitals geschaffenen Kontos Wertberichtigung, wie seinerzeit vorgesehen, vorgenommen. –— Die Forderungen an Konzernfirmen hatten sich in wesentlichen durch die Verwendung des Guthabens bei der Stadtbachspinnerei anläßlich deren Kapitalerhöhung vorübergehend stark ermäßbigt. Ende April 1933 hat die Debag dieser Gesellschaft den ungefähren Gegenwert der von ihr eventl. zu übernehmenden neuen Vorzugsaktien über- Viesen, so daß am Stichtag die Forderung der Debag rund 1 706 000 RM betrug. —Das Konto Wertberichtigung hat sich um rund 410 000 RM ermäbigt, in der Hauptsache dadurch, daß die Abschreibung auf die Forderung an das Aktienübernahme-Konsortium, die bei der Kapitalherabsetzung der Gesellschaft bereits vorgesehen wurde, nunmehr verbucht worden ist. Der restliche Betrag wurde zu Abschreibungen auf im Tausch gegen Debag- Itien aus dem Besitz des Aktienübernahme-Konsortiums hereingenommene Dierig- und Hammersen-Aktien verwandt. – Von den Verbindlichkeiten gegenüber Konzernfirmen stellen rund 1700 000 RM ein Darlehn dar, das der Debag von der Christian Dierig A. G. zur Finanzierung der vorhin be- Inndelten Vorauszahlung auf die neue Stadtbach-Kapitalerhöhung zur Verfügung gestellt wurde. Gewinn- und Verlust-Rechnungen Debet i ½. ..... ... 16 600 25 200 ; ͥyddqqeé’ddͥ(d WVoo.. 106 076 flftdd) 33 ?¾ͥ % %.%.QQ‚.......... 546 910 2 930 777 V%6 j . ‚‚?.'.... 28 751 81 912*) J; G% ZSGöF Q 5 564 7895 2 000 2 000 'qꝙ(s “ / * 8 9 849 5 000 Rückstellungen auf Bürgschaften und Forderungen.....? — 65 000 — / ʒ¼ . . 649 706 84 551 234 144?) 273 998 Summa 655 070 704 357 400 351 388 887 Kredite ;ẽ 444GG .P ¾eee ,Nũũ & 241 385 549 706 234 144 Ertrag aus dauernden Beteiligungen........ „ 418 685 154 651 103 650 81 970 %.c.. .c ] ] ‟ qꝙ Véé %%% 68 533 . % %h h k„fhhhhhw — 4 240 „(: ܲ ¾ / ...... — — 296 701 = Summa 655 070 704 357 400 351 388 887 Die Erhöhung aller übrigen Aufwendungen ist in der Hauptsache auf Kosten zurückzuführen, die sich noch aus der Kapitalumstellung und der V iedereinführung der Aktien an den Börsen zu Berlin und Augsburg ergaben. Die Gesamtbezüge des Vorstandes und des Aufsichtsrates betrugen 1932/33 je 24 000 RM. Cewinn-Verteilung: 1930 (9 Mon.): Gewinn 28 000 000 = 7 000 000, zus. 11 084 551 RM. verwandt zu 649 706 RM (R.-F. 100 000, Vortrag 549 706). – 1930/31: Abschreib. auf dauernde Beteilig. 9 260 551 u. auf noch Gewinn 84 551 RM (dazu Buchgewinn a) durch Einzug einzutausch. Aktien 524 000. Zuweis. z. R.-F. 1 300 000). von gratis zur Verfüg. gestellten Aktien 4 000 000, —– 1931/32: Gewinn 234 144 RM (Vortrag). –—– 1932/33: %0) durch Herabsetz. des restl. A.-K. von 35 000 000 auf Gewinn 273 998 RM (Vortrag). F. H. Hammersen Actien-Gesellschaft. / Sitz in Osnabrück. Verwaltung: Oberbürgermeister a. D. Dr. Julius Rißmüller (Osna- Vorstand: Dr. Hermann Bötzelen, Dr. Ernst He- brück), Carl Stolcke DD-Bank Fil. Osnabrück (Osna- gels, Dr. R 3 0 amtl. brück), Kaufm. Heinrich Strick (Osnabrück). Außer- in Bäuerle; Stellv.: Ferd. Kopf Géämtl dem besteht ein Geschäftsausschuß (G.-A.). 1 Aufsichtsrat: Vors.: Dr. Werner Kehl (Berlin); Entwicklung: Stellv.: Fritz Häcker (Zürich); II. Stellv.: Dr. Wolf- Gegründet: 18./2. 1900 durch Umwandlung der g Dierig (Langenbielau), sonst. Mitgl.: Otto Burk- seit 1869 bestehenden offenen Handelsges. gleichen (Langenbielau), Gottfried Dierig (Langenbielau), Namens. Die Ges. war bis 1910 nur eine Baumwoll- üfus Graf (Langenbielau), Dr. Otto Jeidels [Berliner spinnerei u. Baumwollweberei mittleren Umfangs, da- andels-Ges.) (Berlin), Kaufm. Julius Lütgert (Osna- nach entwickelte sie sich zu einem Großunternehmen füick), Rechtsanwalt Friedrich Remnitz (Osnabrück), durch mehrfache Angliederungen u. Errichtung neuer