2856 Noten-, Kredit- und Hypothekenbanken. löse mit 60 % beteiligt ist. Zugel. Juni 1922. – Lt. G.-V. v. 23./3. 1923 erhöht um 8 000 000 M durch Ausgabe von 800 Aktien zu 10 000 M mit Div. für 1923, an ein Kon- sortium von Goldschmidt-Rothschild & Co. zu 3650 % be- geben u. davon 4 000 000 M den alten Aktion. 2: 1 zu 4000 % angeboten; restl. 4 000 000 M zur bestmögl. Ver- wertung. Zugel. Sept. 1923. – Lt. G.-V. v. 16./12. 1924 Kap.-Umstell. v. 16 Mill. M auf 960 000 RM (50: 3) durch Herabsetz. der Akt. von 1000 M auf 60 RM. – Lt. G.-V. V. 29./7. 1930 Kap.-Erhöh. um bis zu 2 040 000 RM in Aktien zu 1000 RM mit Div. ab 1./7. 1930 vorgesehen, aber nicht durchgeführt. – Lt. G.-V. v. 20./7. 1931 Kap.- Erhöh. um 2 040 000 RM auf bis 3 000 000 RM mit Div. ab 1./7. 1931 u. unter Ausschluß d. gesetzl. Bezugsrechtes der Aktionäre. Erhöhung vorläufig nur in Höhe von 1790 000 RM durchgeführt. Sämtl. Aktien an ein Kon- sortium, nun Dresdner Bank, zu 105 % begeben, ein Be- zugsangebot an die Aktionäre ist nicht beabsichtigt. Anleihen: Die Ges. ist befugt, Oblig. bis zum doppelten Betrage des eingezahlten A.-K. auszugeben. – Von den gekündigten Anleihen von 1902 . 43 waren Ende 1932 noch 9675 RM nicht eingelöst daneben laufen noch Genußscheine von nom. 165 000 RM. 1931* I Kurs der Aktien: 1927 1928 1929 1930 Höchster 140 104 113 115 90 60 Niedrigster 85 81.50 80.75 90 70 40 Letzter 101 93.50 106.25 90 71 60% In Berlin seit 1900 notiert. Dividenden: 1927 1928 1929 1930 1931 1992 7 7 8 0 0 0% Gewinn-Verteilnng: 1928: Gewinn 1II 484 M (Res.-T. 4055, Tant. 5798, Div. 67 200, Vortrag 3443 = 1929: Gewinn 122 432 RM (Res.-F. 4400, Tant. GfGl. Div. 76 800, Vortrag 34 451). – 1930: Gewinn 108 66 RM (Res.-F. 3724. Vortrag 105 207). – 1931: Gevim 14 267 RM als Vortrag. – 1932; Gewinn 99 203 M (davon R.-F. 20 650, Vortrag 78 553). Deutsche Film-Finanzierungs-Aktiengesellschaft (Deutag, Sitz in Berlin SW 19, ferusalemer Straße 25. Vorstand: Arthur Hoefert, Wilhelm Stulken. Aufsichtsrat: Rechtsanw. Dr. Alfons Hoffmann- Burges, Berlin; Edwin Scotoni, Zürich; Hans Freiherr von Rheinbaben, Berlin; Otto Fuldner, Senftenberg, Grube Ilse; Dr. Max Iklé, Wattwil, Schweiz. Gegründet: 1./7. 1933; eingetragen 9./9. 1933. – Gründer: Dir. Ralph Scotoni, Rechtsanw. Dr. Alfons Hoffmann-Burges, Dir. Theodor Osterwind, Berlin; Edwin Scotoni, Zürich; Prokurist Bernhard Bonkhoff, Berlin; Tri-Ergon Musik Aktiengesellschaft in Berlin. Letztgenannte Gründerin brachte in die Aktienges. ein einen ihr gegen die Tobis Tonbild-Syndikat A.-G., Ber- lin, zustehenden Anspruch auf Hergabe einer Tonfiln. apparatur. Sie erhielt dafür 120 Aktien. Zweck: Finanzier. der Produktionen von Filnen und Beteilig. an ähnl. Unternehmungen, insbesonden an mit der Herstellung von Filmen zusammenhänge- den Kreditgeschäften. „ Kapital: 320 000 RM in 320 Akt. zu 1000 Bl, übernommen von den Gründern zu pari. Geschäftsjahr: ??.?? ?2??. —– G.-V.: Im ersten Geschäftshalbj. – Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Deutsche Gartenbau-Kredit Aktiengesellschaft. Sitz in Berlin NW 40, Kronprinzenufer 27. Vorstand: Peter Schlemmer, Walter Graeber. Prokurist: Dr. Fritz Lude. Aufsichtsrat: Vors.: Johannes Boettner d. J. (Führer des Reichsverbandes des deutschen Garten- baues), Frankfurt a. O.; Stellv.: Herbert Kresse (Dir. der Deutschen Rentenbank-Kreditanstalt), Dipl.-Kaufm. Walter Berninghaus (Dir. der Deutschen Rentenbank- Kreditanstalt), Berlin; Gartenbaudir. Robert Menger, Nürnberg; Baumschulenbesitzer Wilhelm Mohr, Lange- lohe bei Elmshorn/Holst.; Gärtnereibesitzer Wilhelm Niemetz, Berlin-Neukölln. Gegründet: 26./8. 1925; eingetr. 6./11. 1925. Zweck: Betrieb bankmäßiger Geschäfte zwecks wirtschaftlicher Unterstützung des deutschen Garten- baues in allen seinen Zweigen, wie Förderung der Pro- duktion und des Absatzes sowie Verwertung der Er- zeugnisse, Erleichterung des Bezuges der erforderlichen Rohstoffe und Bedarfsartikel und Nutzbarmachung seiner eigenen und der ihm aus anderen Quellen zufließenden Mittel im Wege des Kreditgeschäfts für die gartenbau- liche Wirtschaft. 1928 übernahm das Reich 500 000 RM St.-Akt. der Ges. Diese werden nach einem bestimmten Plan nach und nach in den Besitz der interessierten Mitglieder- betriebe des Reichsverbandes des Deutschen Garten- baues e. V. übergeführt werden. Beteiligungen: Die Beteiligungen der Ges. be- standen am 31./12. 1932 aus einem Anteil an d. Branden- burgischen Provinzial-Genossenschafts- und Raiffeisen- bank e. G. m. b. H., Berlin, in Höhe von 500 RM; ferner aus einem Merkposten von 1 RM für die Be- teiligungen an: 1. Berliner Blumentopf-Fabrik A.-G., Vehlefanz; 2. Schwäbische Obstzentrale A.-G., Ravens- burg; 3. Acherner Frühgemüsebau G. m. b. H., Achern (Baden); 4. Gartenbauzentrale A.-G., Berlin; 5. West- deutsche Gartenbauzentrale A.-G., Krefeld. Kapital: 650 000 RM in St.-Akt. 154 zu 1000, 449 zu 500 und 2715 zu 100 RM. Urspr. 100 000 RM in 100 Akt. zu 1000 RM, übem. von den Gründern zu 105 %, erhöht lt. G.-V. v. 10./6. 1975 um 150 000 RM in 900 St.-Akt. zu 100 RM, 20 St.-Ab. zu 500 RM und 50 Vorz.-Akt. zu 1000 RM; ausgegeben zu 105 %; Div.-Ber, ab /7,. 1926, 1927 beschloß Erhöh. um 250 000 RM in 1500 St.-Akt. 100 RM und 200 St.-Akt. zu 500 RM. Ut. G.-V. ou 30./6. 1928 Kap.-Erhöh. um 500 000 RM in 100 St.-A. zu 1000 RM, 400 St.-Akt. zu 500 RM und 2000 St.-At zu 100 RM. Lt. G.-V. v. 21./7. 933 zwecks Veidß deckung und zum Ausgleich von Wertminderungen Heml. setzung des A.-K. in erleichterter Form von 1 000 000 M/ auf 650 000 RM durch Einzieh. von nom. 300 000 M eigenen St.-Akt. und 50 000 RM Vorz.-Akt. Geschäftsjahr: Kalenderj. –— G.-V.: 1933 am 21/ Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F. (bis 10 % ds8 A.-K.), Rest nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1931: Aktiva: Kasse 1 fällige Kupons 26 703, Guthaben bei Noten- u. Abrel. nungsbanken 11 762, Schecks u. Wechsel 304 040, Mosttb. guthaben bei Banken u. Bankfirmen mit Fälligkeiten 8 zu drei Monaten 139 668, eigene Wertpapiere 90 70% Beteiligungen 501, Debitoren in laufender Rechmz 2 641 776, langfristige Ausleihungen gegen Rypolt rische Sicherung oder Bürgschaften 1 802 328, Inventat“ Posten, die der Rechnungsabgrenzung dienen 4818 (Avale 65 600). – Passiva: A.-K. 650 000, R.-F. Kreditoren 1 347 708, langfristige Darlehen 3 nicht erhobene Dividenden 3262, Posten, die der nungsabgrenzung dienen 60 298, (Avale 65 600), = Indossamentsverbindlichkeiten aus weiter begebe Kundenwechseln 143 627). Sa. 5 065 696 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: 15 hälter 94 199, soz. Abgaben 5532, Abschreibung 13 ventar 4310, Steuern 34 657, allgem. Unkosten 37 Kredit: Gewinnvortrag 10 084, Zinsen u. Wechsel Provisionen u. Gebühren 42 122, Betriebswerlus (41 985 abzüglich Gewinnvortrag 10 084) 3 Sa. 176 211 RM. Sanierungs-Rechnung: Debet: Deceme . Betriebsverlustes 31 901, zum Ausgleich von Wer Die G.-V. v. 29/8