Noten-, Kredit- und Hypothekenbanken

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Vorstand: Rechtsanw. Reinh. Freiherr von Godin.

Aufsichtsrat: Bank-Dir. Rechtsanw. Walter Na-
dolny, Bankier wWilhelm Waetjen, Major Hans Joachim
Breyer, Berlin.

Gegründet: 6./12. 1929; eingetr. 4./1. 1930.

Zweck: Finanzierung von Unternehmungen der
chemischen Industrie u. die Beteil. an solchen.

Kapital: 2 000 000 RM in 2000 Akt. zu 1000 RM,
übernommen von den Gründern zu pari.

Geschäftsjahr: Kalenderj. – G.-V.: Im ersten
Geschäftshalbj. – Stimmrecht: 1 Akt. = 1 St.

Bilanz am 31. Dez. 1932: Aktiva: Rück-

Vorstand: Waldemar Koch.
Aufsichtsrat: Bankier Fritz Koch, Rechtsanw.
Dr. Günther Rausch, Dipl.-Ing. Curt von Holst, Berlin.

Gegründet: 28./9. 1931; eingetr. 4./11. 1931. Firma
lautete anfänglich (bis 7./3. 1932): Fides Lebensversiche-
rungs-Zweckspar-A.-G. Gründer: Bausparkasse Thu-
ringia-Aktiengesellschaft in Eisenach; Wilhelm Fr.
Schütt Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Berlin;
Architekt Fritz Reising, Eisenach; Kaufm. Dr. Günther
Erkenzweig, Kaufm. Ernst Litthauer, Berlin.

Zweck: Förderung der Kapitalbildung durch Ent-
gegennahme, Verwaltung u. Anlage von Zweckspar-
eeiinagen und Begebung von Zweckspardarlehen aus den
Mitteln der Zweckspareinlagen nach Maßgabe der abge-
schlossenen Zwecksparverträge. Ausgenommen hiervon
sind Zwecksparverträge, welche die Beschaffung oder
Verbesserung von Wohnungen oder Siedlungen oder die
Ablösung hierzu eingegangener Verpflichtungen zum
Gegenstand haben.

Interessengemeinschaft: Die „Fides“ Zweck-
Spar-A.-G., Berlin, hat sich mit der Allgemeine Mobiliar
Zwecksparkasse e. G. m. b. H., Aachen und der West-
deutsche Mobiliar-Sparverband e. G. m. b. H., Köln, unter
der Bezeichnung I. D. Z. Interessengemeinschaft deut-
scher Zweckspargesellschaften mit dem Sitz in Berlin
zu einer Interessengemeinschaft zusammengeschlossen.
Diese drei Gesellschaften verfügen über rund 30 000
barverträge und damit etwa über die Hlälfte aller
deutschen Sparverträge überhaupt. Der Zweck des Zu-
sammenschlusses ist die Ausnutzung der gesamten or-
ganisatorischen Erfahrungen und der Propagierung des

Vorstand: Herm. Zech, B.-Wilmersdorf.
Aufsichtsrat: Baumeister Sigbert Seelig, Kaufm.
Kurt Baron, Architekt Karl W. Simon, Berlin.
Gegründet: 15./12. 1922; eingetr. 29./12. 1922. –
Zweck: Finanzierung von Bauunternehm. u. Ab-
schluß aller hiermit zusammenhängenden Geschäfte so-
Vie die Beteiligung an solchen Unternehmungen.
Kapital: 28 000 RM in 280 Akt. zu 100 RM.
. 1 400 000 M in 280 Inh.-Akt. zu 5000 M, übern.
M en Gründern zu 100 %. Lt. G.-V. v. 31./12. 1924
mstell. auf 28 000 RM in 280 Akt. zu 100 RM.
Ceschäftsjahr: Kalenderj. —– G.-V.: Im ersten
eschäftshalbj. — Stimmrecht: 1 Akt. = 1 St.

Finanzierungsgesellschaft für
Sitz in Berlin W8,

Vorstand: Dr. ;j ; ieler
von Reydehaüpf r. jur. Hellmuth Bergmann; A. Stieler

Erekurtst: Dr. jur. M. von Ottenfeld.
ulfsichtsrat: Vors.: Dir. Moritz Lipp; Stellv.:

 

 

8800. – Kredit:

 

 

 

Dom“ Finanz-Aktiengesellschaft für chem. Unternehmungen.
Sitz in Berlin W 8, Friedrichstraße 79a.

ständige Einlagen auf das Grundkapital 1 500 000, Bank-
guthaben 37 695, Postscheckguthaben 1254, sonst. Forder.
763 624, Verlustvortrag per 1./1. 1932 8800. – Passiva:
A.-K. 2 000 000, Verbindlichk. 311 373. Sa. 2 311 373 RM.

Gewinn- u. Verlustrechnuung: Debet: Tan-
tieme an den A.-R. 2000, Besitzsteuern der Ges. 3578,
sonst. Aufwend. 590 835, Verlustvortrag per 1./1. 1932
Ertragszinsen 594, Steuererstattungen
4502, sonst. Erträge 591 317, Verlustvortrag per 1./1. 1932
8800. Sa. 605 213 RM.

Dividenden 1929–1932: 0 %.

Zahlstelle: Ges.-Kasse.

„Fides“ Zweckspar Aktiengesellschaft.
Sitz in Berlin W 35, Magdeburger Straße 27 1.

Zweckspargedankens, der Schaffung von Einheitsbedin-
gungen und die Schaffung einer Auffangorganisation
für stützungsbedürftige Zwecksparkassen sowie die Be-
kämpfung der unlauteren Elemente in der Zweckspar-
bewegung. Den Vorsitz führt Rechtsanw. Dr. Joseph
Müller, München.

Kapital: 50 000 RM in 49 St.-Akt. u. 1 Vorz.-Akt.
zu 1000 RM, übernommen von den Gründern zu 105 %.
Die Vorz.-Akt. erhält 4 % Vorz.-Div. und ist außerdem
an dem verbleibenden Gewinn in gleicher Weise di-
videndenberechtigt wie die St.-Akt. und hat Vorrechte
bei evtl. Liqu. der Ges.

%% Kalenderjahr. – G.-V.: 1933 am

Bilanz am 31. Dez. 1932: Aktiva: Kasse,
Postscheck, Banken 26 742, Restforderung a. A.-K.
19 264, Kaution 40, Inventar 5500, Forderungen: a) Spa-
rer und Darlehnsnehmer 86 887, b) sonstige 6676, Wert-
berichtigungskonto 3000, Verlust 17 100. – Passiva:
A.-K. 50 000, außerordentliche Reserve 1232, Guthaben
der Sparer 52 194, Kreditoren:; a) Bank 2033, b) sonstige
28 035, Vertreteransprüche 23 715, Wertberichtigungs-
konto 8000. Sa. 165 209 RM.

Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Ver-
lustvortrag aus 1931 6550, Gehälter und soziale Lasten
22 265, Verwaltungskosten 41 315, Vertreterprovision
16 055, Abschreib. u. Wertberichtigung 5371. – Kredit:
Einnahmen aus Sparverträgen 74 336, Bankzinsen 120,
Verlust 17 100. Sa. 91 556 RM.

Zahlstelle: Ges.-Kasse.

Finanzierungsgesellschaft für Bauunternehmungen Akt.-Ges.

Sitz in Berlin-Charlottenburg, Fasanenstraße 7/8.

Bilanz am 31. Dez. 1932: Aktiva: Grund-
stück 59 019, Kassa 3481, Hyp.-Aufwertungsausgleich
16 000, Debitoren 177, Verlustvortrag aus 1931 974, Ver-
Iüst 1932 324 FPassiva: 23 000 R. Ff
Hyp.-Schulden 38 350, Reallast 9450, Kreditoren 1100.
Sa. 80 475 RM.

Gewinn- u. Verlustrechnung: Debet: Hypo-
thekenzinsen 485, Steuer 1913, Handlungsunkosten 422,
Abschreib. auf Grundstück 927, Verlustvortrag aus 1931
974. – Kredit: Magistrat Berlin (Kreuzberg) 1829, Haus-
ertragskonto 1094, Verlust 1798. Sa. 4721 RM.

Dividenden 1927–1932: Je 0 %.

Zahlstelle: Ges.-Kasse.

Industrielieferungen Aktienges.
Taubenstraße 16–18.

Dr. Dr. Rudolf Dalberg, Rechtsanwalt Dr. Jacob Berne,
Rechtsanwalt Dr. Hermann Fischer, Dir. Dr.
Friedrichs, Dir. Dr. Ernst Reiling, Dir. Dr. Karl Wolf-
gang Wiethaus.

Adolf