Noten-, Kredit- und Hypothekenbanken. 2889 E. Bertermann, Essen; Rechtsanwalt C. bustodis, Köln; Justizrat Otto Eylardi, Unna i. W.; Rechtsanw. Dr. F. Fuchs, I, Köln; Rechtsanw. Dr. H. Fusban, Düsseldorf; Justizrat B. Heitmann, Duisburg- Buhrort; Rechtsanwalt Df. F. Lauber, Aachen; Rechts- mwalt Dr. W. Meyer, Hagen i. Westf.; Professor Dr. 0. Most, Duisburg-Ruhrort; Rechtsanw. Dr. M. Münchhausen, Oberhausen; Justizrat Dr. A. Pinner, Berlin; Rechtsanw. P. Pottgießer; Rechtsanw. B. Potf- hüst; Notar Quincke, Köln; Rechtsanw. Dr. E. Roß, Dortmund; Bergwerks-Dir. a. D. K. Russell, Essen; Rechtsanw. E. Thiel, Godesberg; Rechtsanw. Dr. Weber II, Koblenz; Rechtsanw. Westrick, Berlin; Rechtsanw. Dr. Heinrich Wirtz, Düsseldorf; Rechtsanw. H. Zahn, Wuppertal-Barmen. Gegründet: 3./5. 1931; eingetragen 14./9. 1931. Zweck: Die wissenschaftliche u. praktische Unter- stützung der Rechtsanwaltschaft bei der Erledigung rechtswirtschaftlicher Berufsaufgaben; Besorgung von Treuhandgeschäften (als solche gelten insbesondere Vermögensverwaltungen u. Testamentsvollstreckungen, Pfandhalterschaft, Vertretung von Pfandbriefgläubi- gern u. Obligationären, Sanierungen aller Art, Liqui- dationen); Beteiligung an Revisions- u. Organisa- tionsunternehmen. – Die Ges. erstrebt die Zusammen- arbeit von Juristen und Betriebswirtschaftlern zur Er- ledigung ihrer beiderseitigen Berufsaufgaben. –—– Die Besorgung fremder Rechtsangelegenheiten einschl. der Bearbeitung von Steuerrechtsstreitigkeiten ist aus- geschlossen. Rechtsanw. Dr. Interessengemeinschaft besteht mit der „Deutsche Wirtschaftsprüfung A.-G.“ (Dewiag), Berlin u. Essen. Kapital: 500 000 RM in 2500 Nam.-Akt. zu 200 RM, übern. von den Zeichnern zu 105 %, zunächst mit 25 % einbezahlt. Eine weitere Quote von 10 % wurde Mitte September 1933 eingefordert. 5 % sofort u. 5 % am 1./12. 1933 zahlbar. (Aktienzeichner sind nur An- wälte, Notare und deren Organisationen: Anwalts- kammern, Anwaltsvereine und Notarvereine in Rhein- land und Westfalen Sukzessivgründ.]). Geschäftsjahr: Kalenderjahr. – G.-V.: 1933 am 29./6. – Stimmrecht: 1 Akt. = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1932: Aktiva: Rückstän- dige Einlagen auf das Grundkapital 375 000, Inventar und Bücherei 10 091, Beteiligung 90 000, Forderungen 527, Bankguthaben 369, Postscheckguthaben 215, Ver- lust 1931 25 446, Verlust 1932 34 766, (Treuhandwerte 607 939). – Passiva: Grundkap. 500 000, R..-F. 11 277, Verbindlichkeiten gegenüber Konzerngesellsch. 25 139, (Treuhandverpflichtungen 607 939). Sa. 536 416 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Ver- lustvortrag 25 446, anteiliger I.-G.-Verlust 34 766. Kredit: Verlust 1931 25 446, Verlust 1932 34 766. 60 212 RM. Die Bezüge des Vorstandes für 1932 betragen 24 338 Reichsmark; die Aufwendungen des Aufsichtsrats (Tage- gelder und Reisekosten) 3475 RM. Dividenden 1931–1932: 0 %. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Sa. Deutsche Wirtschaftsprüfungs- und Treuhand-Aktiengesellschaft. Sitz in Frankfurt a. M. Vorstand: Dipl.-Kaufm. Marcus Karl Oswald, be- eidigter Bücherrevisor, Offenbach a. M.; Dr. jur. Kurt Meisner, öffentl. bestellter Wirtschaftsprüfer, Wies- baden; Dipl.-Kaufm. Willi Zubrod, öffentl. bestellter Wirtschaftsprüfer, Offenbach a. M.; Dr. Franz Floret, öffentl. bestellter Wirtschaftsprüfer, Mannheim. Aufsichtsrat: Kittergutsbesitzer a. D. Dir. Karl Schneider, Niederwalluf a. Rh.; Dr. med. Wilhelm Walther, Sprendlingen, Kreis Offenbach a. M.; Walter Steingrobe, Offenbach a. M. Gegründet: 22./3. 1932; eingetr. 23./3. 1932. Grün- der: Revisionsassistent Hugo Zubrod, Revisionsassistent Erich Oswald, Offenbach a. M.; Dipl.-Kaufm. Dr. rer. Dol. Rudolf Schmitt, Sprendlingen, Kreis Offenbach d. M.; Dipl.-Kaufm. Paul Ziebell, Frankf. a. M.; Ger- ard Schneider, Niederwalluf a. Rh. — Zweignieder- lussungen in Wiesbaden und Offenbach. Zweck: Vornahme von Bilanzprüfungen im Sinne des Handeisgesetzbuchs, die Durchführung von Revi- sionen aller Art, die Uebernahme von Treuhandgeschäf- ten im In- und Ausland, Steuer- und Wirtschaftsbe- ratungen sowie die Ausführung aller Arbeiten, die von Treuhand-Ges. übernommen werden und den Gesell- schaftszweck zu fördern geeignet sind. Kapital: 50 000 RM in 40 Nam.-Vorz.-Akt. A un 60 Nam.-St.-Akt. B zu 500 RM, übernommen von den Gründern zu pari. Geschäftsjahr: Kalenderj. – G.-V.: Im ersten Geschäftshalbj. – Stimmrecht: 1 St.-A. = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1932: Aktiva: Inventar 2190, Außenstände 20 550, Kasse und Postscheck 139, Bankguthaben 30 041, Verlust 237. – Passiva: A.-K. 50 000, Rückstell. 3157. Sa. 53 157 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Un- kosten 60 169, Inventarabschreibung 634. Kredit: Bruttogewinn 60 566, Verlust 237. Sa. 60 803 RM. Dividende 1932: 0 %. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Frankfurter Getreidebank Akt.-Ges. in Liqu. Sitz in Frankfurt a. M., Taunus-Anlage 6. Die ao. G.-V. v. 25./2. 1930 beschloß die Auflös. der Ges. Liquidator: Dir. Max Wohl, Frankfurt a. M., boldhausenstr. 56. Die Hauptursache der Liqu. ist der den die Firma infolge des Konkurses der Mehlgroßhandlung Jakob Dreyfuß, Frankfurt a. M., erlitten hat. Wie vom A.-R.-Vorsitzenden ausgeführt Vurde, habe es keinen Zweck, sich weiteren Risiken Atszusetzen, da die Verhältnisse im Bankgewerbe all- sehr schwierig seien. Lt. Bekanntm. v. 1./4. 1 Ausschütt. der ersten Liqu.-Rate von 30 % auf 0 Akt. ab 10./4. 1931; ab 5./7. 1933 Schlußliquidations- ate von 6,1 %. Aufsichtsrat: Vors.: Max 0 Sally Herrmann, Fritz Hirsch, Handelsgerichts- Marxsohn, Synd. Prof. Dr. Hans Trumpler, 3 6 isch, Dir. Otto Zier, Frankfurt a. M.; Dr. Eugen Mberg, Offenbach a. M.; Martin Strauß, Gießen. Handelsgerichtsrat fütesründef: 12./7. 1923; eingetragen 28./7. 1923. bis 1924: Frankfurter Getreide-Kredit Handbuch der Deutschen Aktien-Gesellschaften 1933, III. Kapital: 1 000 000 RM in 2000 Aktien zu 100 RM u. 800 Akt. zu 1000 RM. G.-V.: 1933 am 28./6. Bilanz am 31. Dez. 1931: Aktiva: Kasse, Reichsbank, Postscheck 4006, Bankguthaben 14 615, Schuldner 11 645, Abwicklungsforderung 14 470, Wert- papiere 24 014. – Passiva: Noch nicht erhobene Div. 413, Gläubiger 599, noch nicht erhobene Liquidations- rate 3156, Rückstellungen für Liquidationskosten 4961, Liquidationsvermögen für 1 000 000 RM (A.-K. 74 457, ab Verlust 14 836) 59 621. Sa. 68 750 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Un- kosten 6996, Rückstellungen 4961, Abschreibung auf Effekten 6295. – Kredit: Einnahmen aus Zinsen 3416, Verlust 14 837. Sa. 18 252 RM. Bilanz am 31. Dez. 1932: Aktiva: Kasse, Reichsbank, Postscheck 4025, Bankguthaben 25 397, Schuldner 7965, Abwicklungsforderungen 3828, Wert- bapiere 24 014. – Passiva: Noch nicht erhobene Liqui- 182