Bergwerke, Hütten- und Salinenwesen. 3065 ―― 5, Oberharz: Roherze 182 872, 156 366, 121 575, 111 213 6% Haldenförder. 26 091, 3200, „ 03 aufberei- fete Erze 29 218, 24 735, 20 989, 19 976 t; Kaufblei 10 206, 10 817, 10 587, 13 694 f; Silber 19 678, 22 544, 25 535, 27 9903 ERg; Eisenguß 1562, 2169, 1660, 558 t; Schmiede- eisen-Fübrikate 384, – . Kg. „... 6, Unterharz: Roherze 103 534. 121 320. 64 166, 64 647 Tonnen; Gold 122, 158, 157. 137 kg; Silber (eig. Pro- duktion) 12 117, 15 819, 16 255, 14 151 kg; dito (aus Um- urbeitung) 1147, 1492, 507, 298 kg: Kaufblei 7607, 8445, 8618, 7419 t; Elektrolytkupfer 1033. 1981, 1601. 1152 63 inkoxyd 13 020, 17 953, 22 337, 22 899 t; Schwefelsäure 20038, 32 091, 28 293, 31 104 t; Zinkvitriol 4810, 6120, 5270, 2780 t; Kupfervitriol 1417, 1588, 1918, 1932 t. 7, Friedrichsgrube: Roherze (eig.) 12 113, 12 027, I1 862, 12 006 t; daraus gewonnener Bleischlich (eig.) 336, 393, 413, 423 t; Stufferze (eig.) 119, 118, 109, 103 t; Reiches Haufwerk 3304, 1085, 268 – f; Bleischlich- ablieferung aus dem Reservat-Felde 6063, 8475, 7317, 6007 (, Blei 1889, 3190, 2124, – t. §, Dillenburg: Eisenerze 104 406, 83 771, Tomen. 9, Salz- u. Braunkohlenwerke: Kali-Rohsalze (ein- schliebl. Bischofit) 862 184, 1 073 012, 716 370, 553 055 Tonnen eff.; Kalidüngesalz 160 948, 170 890, 110 575, 07647 t eff.; Kalifabrik. 131 822, 139 006, 108 632, 69 164 Tonnem eff.; Steinsalz 151 609, 224 561, 192 312, 200 468 t; Siedesalz (einschl. Abfallsalz) 86 572, 81 547, 77 722, 86 493 t; Braunkohlenförderung 211 401, 187 234, 163 364, 159 522 f. 10. Rüdersdorf: Kalkstein 458 744, 378 893, 27 400, 8234 221 405, 140 577 cbm; Kalk 87 857, 74 106, 44 599, 37 742 t; Sack- Zlk 31 973, 25 010, 29 316, 26 580 t. II. Königsberg i. Pr.: Rohbernsteingewinn. (Palm- nicken) 464 268, 448 580, 286 722, 35 571 kKg; Preßbern- stein 11 615, 11 293, 6696, 2865 kg; angekaufter Bern- stein 24678, 42 189, 27 539, 23 800 kg; geschmolz. Bern- stein 226 247, 291 850, 168 487, 115 594 kg; Bernstein- säure 9965, 11 100, 4800, 4300 kg; Bernsteinöl 80 500, 72 000, 40 000, 25 000 kg. Produktion der Brikettfabrik Zaborze G. m. b. H. 1929–1932; 151 195, 145 330, 135 981, 129 053 t. Produktion der Kalisandsteinfabrik 1929–1932: 5749 785, 3 807 100, 3 762 700, – Steine. Gesamtbelegschaft der Preußag Ende 1932 (Vorjahr in Kl.): 22 532 (24 657). Kapital: 110 000 000 RM in zu 1000 RM. Urspr. 500 000 Bill. M. übern. von den Gründern zu 40 Bill. % Lt. G.-V. v. 3./0. 1924 Umstell. des A.-K. on 500 000 Bill. M auf 500 000 RM durch Umwert. des Mt.-Nennbetrags von 1000 Bill. M auf 1000 RM: gleich- leitig Erhöh. um 4 500 000 RM in 4500 Akt. zu 1000 RM. Durch G.-V.-B. v. 9./12. 1926 ist das Kap. um 85 000 080 Reichsmark auf 100 000 000 RM durch Ausgabe v. 95 000 Vam.-Akt. über je 1000 RM zum Nennbetrage erhöht. Auf diesen Betrag machte der Preußische Staaf eine Einlage, indem er in Ausführung des Gesetzes v. 26./7. 1926 die- enigen Betriebe, Gerechtsame u. Berechtigungen ein- brachte, welehe in dem Vertrag v. 30.711. 1926 näher be- zeichnet sind. Die G.-V. v. 10./4. 1929 beschloß Erhöh. um 40 000 000 RM in 40 000 Nam.-Akt. zu 1000 RM. Dice 110 000 Nam.-Aktien nehen Aktien wurden von der Vereinigten Elektrizitäts- u. Bergwerks-A.-G. (Vebag) gegr. vom Preuß. Staat übernommen. Lt. G.-V. v. 2./7. 1930 wurde das A.-K. um 30 000 000 RM herabgesetzt auf 110 000 000 RM. Den An- laß bildete in erster Linie die Wassereinbruch-Katastrophe zuf dem Kaliwerk Vienenburg. Dazu kam die Stillegung Met Oberkarzer Betriebe, deren Durchhalten bei dem fort- se etztan Preisrückgang für Blei, Silber, Zink usw. nicht mehr rätlich erschien. Großaktionäre: Vereinigte Elektrizitäts-u. Berg- Verks-A.-G. (Vebag) [gegr. vom Preußt. Staatl. Anleihe: Die Preußag ist durch ihre Zweigniederl. Salz u. Braunkohlenwerke an der „Deutsche Kali- Indikats 25jährige Amortisations-Goldanleihe“ betei- 3 Es bestehen von dieser Anleihe drei Emissionen, Lelche wie folgt begeben sind: Serie A: 8 000 000 . lerie B; 4 000 000 $, Serie C: 3 000 000 £. Der Anteil 2 Preufag an diesen einzelnen Serien beträgt: Naate d 7 % = 560 000 $, Serie B: 3 % 140 000 , 43 93 6 % = 180 000 $E. Die Zins. zu Serie Xà und B 1./5. u. 1./11. die der Serie 0 am 1/1. 1 1.7. 110 1 Jedes Vitglied des Kalisyndikats, welches an der Anleihe beteiligt hat, hat hypothek. Ver- H andbuch der Deutschen Aktien-Gesellschaften 1933, III. pflichtungen zur Sicherstellung der Geldgeber zu über- nhehmen. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. – G.-V.: 1933 am 12./7. – Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1932: Xktiva: Nicht ein- gezahltes A.-K. 19 000 000, Anlagevermögen: Grund- stücke 5 853 048, Gebäude: Wohnhäuser 8 029 095, Be- trieb 10 643 076, Verwaltung 711 176, Schachtanlagen 7 528 287, sonst. Betriebsanlagen 3 778 924, Neuanlagen im Bau 539 480, Maschinen und Apparate 16 292 340, Werkzeuge u. Utensilien 1 082 465, Inventar 1 342 874, Kraftwagen 58 303, Pferde u. Wagen 3694, Modelle u. Patente 5106, Gleisanlagen 1 454 651, Sandtransportbahn Hindenburg 2 193 912, Straßen u. Wege 33 921, Berg- werksgerechtsame 14 630 987, verpachtete Werke 2, sonstige Aktiva 926 000, Beteiligungen und Anlage- wertpapiere: Versch. Beteiligungen 36 111 329, Gemein- schaftswerke 2 320 344, Anlagewertpapiere 190 933, Um- laufsvermögen: Roh- und Betriebsmaterial 6 227 410, Halbfabrikate 258 546, Fertigfabrikate 3 830 457, Vieh 277 167, Wertpapiere 4 280 747, Hypotheken-Schuldner 240 667, Anzahlungen an Lieferanten 251 769, Forde- rungen an Konzernunternehmungen 5 014 614, Waren- schuldner 7 213 067, (darin enthalten: 5 148 747 RM For- derungen an Konzernunternehmungen), sonstige Außen- stände 9 365 165, Wechsel 2 046 751, Kassenbestand, Post- scheck- u. Reichsbankguthaben 77 011, andere Bankgut- haben 2 091 274, Kalianleihe-Disagio u. Unkosten-Amor- tisation 1 926 562, Posten, die der Rechnungsabgrenzung dienen 997 356, (Bürgschaften, Sicherheiten-Avale 37 999 613), Verlust 1 304 379. —– Passiva: A.-K. 110 000 000, Rückstellungen 5 352 828, Verbindlichkeiten: Kalianleihe 16 167 564, (hypothekarisch gesichert mit 1 034 000 $), Hypotheken-Gläubiger 175 357, Xnzahlun- gen von Kunden 65 347, Lieferantenschulden 1 537 022, Schulden an Konzernwerke 1 409 365, Bankschulden 18 302 022, Darlehnsgläubiger 19 000 000, sonstige Ver- bindlichkeiten 4 792 406, rückständige Löhne 1 048 426, Posten, die der Rechnungsabgrenzung dienen 282 555,. (Bürgschaften [(Sicherheiten-Avale] 37 999 613). Sa. 178 132 893 RM. Erläuterungen zur Bilanz: In der Bilanz erscheint nhoch als nicht eingezahltes Aktienkapital der aus der Kabitalerhöhung des Jahres 1929 verbliebene Einzah- lungsrest in Höhe von 19 000 000 RM, dem in den Passi- ven das Darlehn der Vereinigte Elektrizitäts- und Berg- werke A.-G. (Veba) in gleicher Höhe gegenübersteht. Die Umwandlung dieses Darlehns in die bisher noch nicht vollzogene Resteinzahlung auf das Aktienkapital konnte auch im abgelaufenen Geschäftsjahre noch nvnicht zur Durchführung kommen. — Für Neuanlagen wurden im Jahre 1932 3 485 508 RM aufgewandt, denen ein Abgang von, 1 170 239 RM gegenübersteht, so daß sich auf den Anlagekonten – ohne Berücksichtigung der buehmäßigen Kontenübertragungen –— ein Zugang von 2 315 269 RM ergibt. An demselben sind hauptsächlieh unsere Werke Hindenburg, Ibbenbüren, Bleicherode und Bohrverwaltung beteiligt. Der für diese Neuanlagen investierte Betrag wurde aus den durch die laufenden Betriebsergebnisse eingegangenen Mitteln gedeckt. Die XKbweichungen dieser ― = 8 Zahlen von den in der Bilanz ausgewiesenen Zu- und Abgängen erklären sich dadurch, daß die in der Bilanz erscheinenden Angaben die Umbuchungen vom Konto „Neuanlagen im Bau enthalten. – Der Zugang bei den Beteiligungen ist in der Hauptsache auf Erhöhung des Stammkapitals der Unterharzer Berg- und Hüttenwerke G. m. b. H. und der Staatlichen Bernstein-Manufaktur, Königsberg, zurückzuführen. — Zzu dem Emlaufvermögen ist zu bemerken, daß sich die Erhöähung auf dem Konto Wertpapiere dadurch erklärt, daß die Ges. die bisher als Bankguthaben geführten Beträge des höheren Zinsgenusses wegen in Preußischen Schatzanweisungen angelegt hat. – Die Bezüge der fünf Vorstandsmitglieder betrugen 1932 177 079 RM, für den Aufsichtsrat 16 638 RM. Ein Teil der Vorstandsmitglieder hat unter bestimmten, vertraglich festgelegten Voraussetzungen Anspruch auf Pensionszah- lung und EKinterbliebenenfürsorge. Eine Belastung der Gesellschaft ergibt sich daraus nur insoweit, als dies- Ansprüche nicht aus dem ehemaligen Beamtendienst- verhältnis hergeleitet sind. Gewinn- u. Verlustrechnung: Debet: Ver- lust-Vortrag aus 1931 824 477, Löhne und Gehälter 28 310 498, soziale Abgaben 4 264 426, XAbschreibungen auf Anlagen 7 453 471, andere Abschreibungen 3 137 485, Zinsen, soweit sie die Prtragszinsen übersteigen 1 472 592, Besitzsteuern 2 214 703, Umsatzsteuern 961 646, Pensionen u. sonst. Versorgungsbezüge 175 910, Unter- 193