Metall- und Maschinen-Industrie. 3239 gewinn 1951 1760 RM. Gewinn-Verteilung: 1928: Reingewinn 89 445 Reichsmark (zur Vermind. des Verlustes aus 1926 ver- vendet). – 1929: Reingewinn 84 112 RM (davon Ver- lust ausgeglichen, an R.-F. 15 000, Vortrag 998). – 1030: Gewinn 61 125 RM (R.-F. 15 000, Div. 45 000, Tant. 360, Vortrag 565). – 1931: Gewinn 67 325 RM (R.-F. 40 000, Abschr. auf Gebäude 25 000, Vortrag 2325). – 1032. Verlust 82 835 RM (vorgetragen). Mch dem Geschäftsbericht 1932 war der Preisrück- gang für landwirtschaftliche Produkte infolge der te stärker zunehmenden Arbeitslosigkeit geradezu atastrophal. Die Ges. konnte ihre Belegschaft nur Verwaltung: Vorstand: Dir. Curt Schillbach; Stellv.: Dir. Kurt erner Weißenberger. ltntsiehtsrat: Vors.: Gen.-Konsul Geh. Kom- ut Kf— Otto Weißenberger (Dresden); Stellv.: Stadt- Vikto m. Carl Braun (Berlin); sonst. Mitgl.: Prinz Salvator von Isenburg (B.-Charlottenburg), ir. Hans Weißenberger (Chemnitz). Entwicklung: Valründet: 10./4. 1905 als A.-G. – Die Entstehung 1887 ernehmens geht bis auf das Jahr 1847 zurück. wurde das erste Fabrik- und Kontorgebä 2 gebäude auf . Flur errichtet, womit der Anfang für die bad e Erweiterungen gemacht wurde. 1905 führte eutende Produktion von Bettstellen u. Draht- Der Gewinn setzt sich zusammen aus: Vortrag 565 RM, Gewinn aus Einziehung von nom Gesamtbezüge des Aufsichtsrates und Vorstandes für 1932 4000 RM bzw. 10800 RM. Goldmark-Bilanz 1./1.1924 31./12. 1928 31./12. 1929 31./12. 1930 31012 1951 31./12. 1932 3........ Passiva GM RM RM RM RM RM ......... 1 000 000 1 000 000 1 000 000 1 000 000 900 000 900 000 %% 12 000 12 000 8 %% 100 000 15 000 15 000 30 000 70 000 %% .Ü. 30 000 9 335 46 244 43 154 38 072 48 363 ...... 5 247 — — %%....... 23 474 24 530 17 067 6 381 ..... 3 716 283 323 282 941 282 558 282 176 275 785 Iliepte. %........ 683 32 546 40 423 37 403 24 214 10 968 Rieditoren .... „„. 18 579 45 008 65 213 43 378 35 631 16 303 Rückstellung für Wechsel-Obligo usw. a 37 000 238 %% .. 326 543 459 011 (134 730) Unerhobene nde. = = 1 094 956 Rechnungsabgrenzungzgz.? — 23 9 671 ..... 89 445 998 61 125 67 525 — Summa 1 170 227 1 858 677 1 954 362 1 499 627 1 384 894 1 331 045 Gewinn- und Verlust-Rechnungen Debet %ffede % 97 442 %%%..... ..%....... 50 097 Goiale Abgaben und Betriebssteuern... 46 630 Resitz- und Körperschaftssteuerrn.... 1 705 Handlungs-Unkosten...?? 110 900 151 460 126 911 100 250 41 805 eftef Ef 45 587 44 208 40 460 34 596 17 509 ./ QQQQQQ........ 34 235 34 567 38 541 20 677 . ...... 4 084 5 896 21 736 19 475 Grundstücks-Unkosten....... 4 868 7 972 11 822 10 908 468 ./ %%%%*WQQQQÜQÜ.Q......... 6 527 27 726 5 267 15 870 35 044 -))% 35 654 33 002 33 002 8 716 15 474 89 445 84 112 61 125 67 325* Summa 295 067 388 614 334 893 295 685 335 835 Kredit Gewivn-Vortrag aus dem Vorjahk.. — — 998 565 2 325 ...... 73 279 792 374 074 310 187 204 067 230 871 Iusen ... 9 838 5 626 19 036 20 976 12 271 Gmndstücks-Ertrag..... 5 437 4 310 4 670 5 074 7 450 Konto-Rückstellungen..... 4 603 65 000 — a 6k % %% — — 80 M , — — 82 835 Summa 295 067 388 614 334 893 295 685 335 835 .100 000 RM eigenen Aktien 65 000 RM und Rein- im Rahmen der jeweiligen Nachfrage halten, um die Unkosten nach Möglichkeit den verringerten Umsätzen anzupassen. In der Fabrikation war sie bemüht, den veränderten Verhältnissen der Landwirtschaft durch Bau kleinerer und billigerer Typen in Dreschmaschinen und Motoren Rechnung zu tragen. Durch die Wandlung der politischen Verhältnisse und die bisher getroffenen Maßnahmen auf agrarpolitischem Gebiet hat sich auch bei der Maschinenfabrik Gumbinnen im neuen Jahre eine nicht unerhebliche Geschäftsbelebung fühlbar ge- macht. Paradiesbettenfabrik M. Steiner & Sohn, Aktiengesellschaft. Sitz in Gunnersdorf bei Frankenberg i. Sa. matratzen zum Bau eines größeren Gebäudes. 1918 Ankauf der benachbarten Lachmannschen Weberei u. am 1./1. 1920 eines eigenen Geschäftshauses in Stutt- gart. 1922 weiterer größerer Neubau. — In Dessau betrieb die Ges. (,Dessauer Möbelfabrik A.-G.“) eine Holzmöbelfabrik, die 1927 stillgelegt wurde. Das ca. 3000 qm große Fabrikgrundst. ist nach Uebernahme des größten Teiles der Maschinen u. des Inventars nach Frankenberg 1928 zum Buchwert verkauft worden. — Seit 1929 dauernder Umsatz-Rückgang u. Verlust-Ab- schlüsse. In Anpassung an die krisenhaften Verhält- nisse erfolgte Ende 1931 eine Kapitalherabsetzung. — 1932/33 Auflös. einzelner Zweigniederlass., 1933 machte sich eine nochmalige Kapitalreduktion notwendig, Preis- druck u. Konkurrenzkampf in der Branche, Umstellung auf das Engros-Geschäft.