und Bekleidungs-Industrie; ustrie-Werke A.-G.) zu 107 %. Metall- und Maschinen-Industrie. 3295 ――― Finziehung der u Sanierungs-Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlust 789 038, Wertminderung der Vermögensgegenstände 1 061 362, Rück- Iungen 161 000, Einstellung in die gesetzliche Reserve 102 600; Sa. 2154 000 RM. – Kredit: Aus der Kapitalzusammenlegung 2 054 000, aus der stellung nentgeltlich zur Verfügung gestellten Vorzugsaktien 5 000, aus der Auflösung der Delkredere-Rücklage 75 000. Sa. 2134 000 RM. Erläuterungen zur Bilanz am 30. Sept. 1932: In der Bilanz erscheint zum erstenmal der sonst unter den Debitoren ausgewiesene Posten Beteiligungen-. Die Ges. besitzt von dem Kapital der Karosseriewerk München Aktiengesellschaft im Betrage von 200 000 RM den Teil- * betrag von 17 8600 RM. Die Bewertung ist mit 1 RM erfolgt. Es ist beabsichtigt, eine Sanierung des Karosseriewerkes durchzuführen. Die Ges. hat en die Karosseriewerk A.-G. eine Forderung, die nach Abschreibung von 111 252 RM mit 75 000 RM unter dem Posten „Forderung an Tochtergesell- afakt in der Bilanz aufgeführt ist. Die Forderung ist durch eine Eigentümergrundschuld auf den Grundbesitz des Karosseriewerks gesichert. 6 Das Obligo aus weiterbegebenen Geschäftswechseln belief sich am 30./9. 1952 auf 651 657 RM. Das Rückstellungskonto wurde unter Berücksichtigung aller am Bilanzstichtage in Betracht kommenden Risiken mit 181 000 RM dotiert. –— Die Bankforderungen sind durch eine dingliche Belastung auf das Fabrikanwesen, auf die Wohnungskolonie Gibitzenhof und auf das Karosseriewerk in München gesichert. Außerdem sind den Banken Sicherheiten in Höhe von zur Zeit 600 000 RM durch Zessionen, Warenübereignungen und Depot- Veclsel gegeben worden. — Außer einer inzwischen abgelösten Bürgschaft im Betrage von 5000 RM bestanden keine weiteren, aus der Bilanz nicht tsichtlichen Haftungsverhältnisse. Die Gesamtbezüge der Mitglieder des Vorstandes einschließlich eines im Laufe des Jahres ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedes betrugen 51 000 RM und die der Mitglieder des Aufsichtsrates 10 000 RM. Verhältnis 3: 1, sodann Wiedererhöhung des herabgesetz- ten Grundkapitals um bis zu 665 000 RM auf 1 691 000 RM durch Ausgabe von 665 auf den Inhaber lautenden St.- akt. von je 1000 RM. Die jungen Aktien werden zwei Bankgläubigern gegen Verrechnung eines entsprechenden Teils ihrer Forderungen an die Ges. bis zum 30./9. 1934 am Kurse von 100 % zum Bezuge angeboten werden. Kurs in Berlin: 1929 1930 1931* 1932 Höchster 207.50 205 98.50 Wedrigster 198 100.50 80.50 –0 Letzter 202 100.50 80.50 –0― Auch notiert in München. Kurs daselbst Ende 1927 bis 1932; 170, 200, 202, 103, 78*, 25 %. Dividenden: 1926/27 27/28 28/29 29/30 30/31 Stamm-Aktien 10 15 15 65 0 31/32 0% Angestellte und Arbeiter: 200 und 1000. Umsatz: Der 1931/32 erzielte Umsatz blieb um etwa 43 % gegenüber dem im Vorjahr zurück. Gewinn-Verteilung: 1927%/28: Gewinn 887 547 RM (R.-F. 100 000, Delkr. u. sonst. Rückl. 250 000, Div. 462 300, Vortrag 75 247). – 1928/29: Gewinn 851 105 RM (R.-F. 108 500, Sonderabschreib. auf Fabrixkeinricht. 23 000, do. auf Masch. 130 000, Div. 462 300, Tant. 65 696, Vortrag 61 609). – 1929/30: Gewinn 218 452 RM (Div. 154 300, Tant. 5634, Vortrag 58 517). – 1930/31: Verlust (1930/31 465 235 ab Gewinn-Vortrag aus 1929/30 58 517) 406 718 RM (gedeckt durch Auflösung des R.-F. 308 500, Vortrag 98 218). – 1931/32: Verlust 789 038 RM (durch Sanierung beseitigt). Mauser-Werke A.-G. Sitz in Oberndorf a. N. Vorstand: Herm. Zillinger, O. H. v. Lobnitzer. Aufsichtsrat: Vors.: Gen.-Dir. Paul Rohde; Stollv.: Gen.-Dir. Dr.-Ing. h. c. Günther Quandt, Ban- dier Paul Hamel, Bank-Dir. Ludwig Berliner, Berlin. Gegründet: 1884 als Komm.-Ges. a. A., Akt.-Ges. seit 23./4. 1897. Firma bis 18./4. 1923: Waffenfabrik Mauser. Zweck: Herstellung u. Vertrieb von Metallwaren, Spezialmaschinen, Werkzeugen, Jagd- u. Sportwaffen u. Zubehörteilen, überhaupt in allen Artikeln, welche mit den Anlagen u. Einricht. der Ges. hergestellt wer- den können. – Fabrikationszweige: Waffen-Abt.: Jagd- u, Sportwaffen, Selbstlade-Pistolen, Ballistische Appa- late, Präzisions-Artikel der Stahl- u. Metallbranche; Werkzeug-Abt.: Mess- u. Spannwerkzeuge, Lehren; Näh- maschinen-Abt.: Spezial-Nähmaschinen für die Triko- tägen-, Wirk- und Strickwaren-, Schuh-, Sack-, Wäsche- Gesenkschmiedeartikel; Lehn-Tasten-Additionsmaschine. – Etwa 1500 Arbeiter. Kapital: 8 000 000 RM in 8000 Akt. zu 1000 RM. Urspr. 2 000 000 M, übernommen 1888 von Akt.- Ges, Ludwig Loewe & Co. in Berlin nebst 800 Stück Genußscheinen zu 3 072 000 M; dieselben waren im Be- sitze der Berlin-Karlsruher Industrie-Werke A.-G., Ber- n, Die Genußscheine wurden lt. G.-V.-B. v. 6./4. 1914 dfgehoben. Die ao. G.-V. v. 19./11. 1915 beschloß zur Verstärkung der Betriebsmittel u. zu Werkserweit. die Erhöh. des A.-K. um 8 000 000 (also auf 10 000 000 M) 11 8000 Aktien, übern. von den Deutschen Waffen- u. Munitionsfabriken in Berlin (jetzt: Berlin-Karlsruher In- Lt. G.-V. v. 19./12. 1924 Unstell. der A.-K. von 10 Mill. M unverändert auf Reichsmark. — Lt. G.-V. von 1933 Herabsetzung des A.K. von 10 000 000 RM auf 8 000 000 RM durch Ein- ziehung von 2 000 000 RM eigener Aktien. Croßfaktionäre: Das gesamte A.-K. ist im Besitz der Berlin-Karlsruher Industrie-Werke A.-G. in Berlin. eschäftsjahr: 1./10.–30./9. – G.-V.: 1933 am 90,. — Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 30. Sept. 1932: Aktiva: Grund- Faber & Schleicher, Aktien-Gesellschaft. stücke 598 234, Wohngebäude 1 479 623, Fabrikgebäude 4 265 812, Maschinen u. masch. Anlagen 1, Vorrichtun- gen, Werkzeuge, Betriebs- und Geschäftsinventar 1, Roh-, Hilfs- u. Betriebsstoffe 617 028, halbfertige Er- zeugnisse 1 024 085, fertige Erzeugnisse 759 529, Wert- papiere 1, Forderungen auf Grund von Warenliefer. und Leistungen 1 580 555, sonstige Forderungen 135 261, Wechsel 197 178, Schecks 1179, Kassenbestand einschl. Guthaben bei Notenbanken und Postscheckamt 26 923, andere Bankguthaben 392 821, Posten, die der Rech- nungsabgrenzung dienen 41 665. – Passiva: A.-K. 8 000 000, gesetzl. R.-F. 800 000, Rückstellungen 259 709, Hypothekendarlehen 340 240, Anzahlungen von Kunden 45 150, Verbindlichkeiten auf Grund von Warenbezügen und Leistungen 127 970, Verbindlichkeiten gegenüber Konzerngesellschaften 1 078 830, Verbindlichk. gegen- über Banken 355 349, Posten, die der Rechnungsabgren- zung dienen 112 652. Sa. 11 119 900 RM. Gewinn- u. Verlustrechnung: Debet: Löhne u. Gehälter 1 848 430, soziale Lasten 135 929, Abschrei- bungen auf Anlagen 215 580, andere Abschreibungen 59 360, Zinsen 73 470, Besitzsteuern 163 440, sonstige Aufwendungen 285 400, Verlustvortrag aus 1930/31 791 479. – Kredit: Ertrag nach Abzug der Aufwendun- gen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 2 640 913, sonst. Einnahmen 34 554, außerordentliche Erträge 201 727, Verlust (Vortrag 791 479 ab Gewinn aus 1931/32 95 584) 695 895. Sa. 3 573 089 RM. Sanierungs-Rechnung: Debet: Verlustvortrag 695 895, Wertminderung d. Beteiligungen 40 702, Wert- minderung des Umlaufsvermögens 1 308 563, Zuweisung an Delkredererücklage 154 838. – Kredit: Buchgewinn: durch Herabsetzung des Stammkapitals 2 000 000, durch Verringerung der gesetzlichen Reserve 200 000. Sa. 2 200 000 RM. Dividenden: 1913: 10 %; 1924–1929: 0 %; 1930 (9 Mon.)–1931: 0 %. Zahlstelle: Ges.-Kasse. //% Sitz in Offenbach a. M., Sedanstraße 8–10. Verwaltung: Vorstand: Dr.-Ing. Arthur Wormser, Dr. Otto ormser; Stellv.: Simon Ewald. Prokuristen: Heinrich Heim, Wilhelm Weis, Dr. Rudolf Heuß. Aufsichtsrat (3): Vors.: Dr. Eduard Ritsert,