Liqu. der Ges. * Stellv.: kechtsanw, Dr. Alfred Schweizer, Stuttgart Metall- und Maschinen-Industrie. 3299 Gewinn- und Verlust-Rechnungen 30./4. 1929 30./4. 1930 30./4. 1981 30./4. 1932 30./4. 1933 ...*.. Debet RM RM RM RM RM Löhne und %%%%% ..* 1 382 931 %..7 86 636 ppechreibungen auf Anlagenn .... 129 259 306 546 250 155 1 172 988 36 291 do. Vorräte, Beteiligungen usw.. 507 507 Besitzsteuern .(f — .* 88 968 Viurtriebs- und Verwaltungskosten... 1 028 819 1 316 913 1 123 625 908 041 uffüllung des Reservefonds.. 33 — 225 000 — tige Aufwendungen.... 390 107 t. 108 984 — — — Summa 1 267 062 1 623 459 1 373 780 2 808 536 1 984 934 Kredit Gewinn-Vortrag vom Vorjahhkt..... 8 201 108 984 — — Etrag abzügl. Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstofle...... 1 844 487 .% ꝶ%%% ... 1 258 861 1 353 083 1 157 087 347 663 Ftträge aus Beteiligungen.... 20 000 %%%%% %........ 13 501 Erbbs aus Kapitalherabsetzung.... 2 326 959 Auflösung des Reservefonds..... 133 914 . 161 392 216 693 = 106 946 Summa 1 267 062 1 623 459 1 373 780 2 808 536 1 984 934 Gesamtbezüge des Vorstandes für 1932/53 64 650 RM, des Aufsichtsrates 12 000 RM. Gewinn-Verteilung: 1927/28: Gewinn 258 201 (Div. 250 000, Vortrag 8201). – 1928/29: Gewinn 108983 RM (vorgetragen). – 1929/30: Nach Aufzehr. Les Gewinn-Vortrages Verlust von 161 392 RM (aus HN.T. gedeckt). –— 1930/31: Neuer Verlust 216 693 RM adaus R.-F. gedeckt). – 1931/32: Betriebsverlust 1 680 495 M (durch Sanierung beseitigt). – 1932/33: Verlust 106 946 RM (vorgetragen). ) Der Geschäftsbericht für 1932/33 beklagt die Er- cbwerungen, auf die der Handel im Auslande stößt und die in allererster Linie die Luxusindustrie treffen. Der Umsatz konnte 1932/33 trotzdem gehalten werden, vor allem, weil in den Herbstmonaten volle Beschäfti- gung bei Arbeiterneueinstellung möglich war. Kurz vor Weihnachten flaute das Geschäft wieder ab; Abbau und Kurzarbeit waren die Folge. Die geringe Kauf- kraft in allen Ländern habe das Verlangen nach immer billigeren Preisen gestellt, so daß Umstellungen vor- genommen werden mußten. Durch die rasch wechselnde Mode hätten nur wenige Einrichtungen richtig aus- genutzt werden können. Der Artikel Uhrgehäuse litt unter dem überaus schlechten Geschäftsgang der schwei- zerischen Uhrenindustrie. Die Tochterfirma Klein & Quenzer A.-G. in Oberstein, die auf die Anfertigung der billigen Waren eingestellt ist, arbeitete das ganze Jahr hindurch gut und konnte 8 % Dividende verteilen. Scholl Aktiengesellschaft in Liqu. Sitz in Pforzheim. Die G.-V. vom 15./9. 1930 beschloß Auflösung und Liquidator: Otto Schroth, Pforzheim, Senefelderstraße 7. Aufsichtsrat: Fabrikant Rob. Scholl, Pforzheim; Bank-Dir. Hermann Kahn, Gustav Scholl, Pforzheim. Gegründet: 15./12. 1920 mit Wi-kung ab 1./11. 1020; eingetragen im Jan. 1921. (Bis zum 3./7. 1922 autete dir Firma: Heinrich Scholl, A kt.-Ges. in Pforz- beim.) Zweck war Herstellung und Vectrieb von Silber- ind Goldwaren aller Art. Kapital: 305 000 RM, davon 200 000 RM Vorz.-Akt. (2000 * 100 RM). Bilanz am 31. Dez. 1932: Aktiva: Haus Poststraße 5 290 000, Maschinen 12 009, Kasse 80, Post- scheck 6, Debitoren 11 142, Verlustvortrag 1925/31 302 898, Verlust 1932 385. – Passiva: A.-K. 305 000, Hyp. 115 400, Bankschuld 196 120. Sa. 616 520 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Un- kosten 2055, Verlustvortrag 1925/31 302 897. – Kredit: Saldo vom Warenkonto 1669, Verlustvortrag 1925/31 302 898, Verlust 1932 385. Sa. 304 952 RM. wilhelm Wolff, Aktien-Gesellschaft. Sitz in Pforzheim, Hohenzollernstraße 81. Verwaltung: Vorstand: Karl Knapp. Prokuristen: W. Baumgärtner, J. Fr. Klingel. Aufsichtsrat: Vors.: Bank-Dir. Herm. Kahn; Wilhelm Wolff, Pforzheim; Bank-Dir. a. D. f ogelgesang, Mannheim; Bankier Rndolf Brand, aas, Rechtsanw. Dr. Hans Meier, Pforzheim; Gegründet: 10./6. 1914; eingetragen 26./6. 1914. Zweck: Fortführung der unter der früheren Einzelfirma Wil- lelm Wolff in Pforzheim betriebenen Metallwarenfabrik ml dibabrikation von Metallwaren aller Art u. Handel bes0, Ins- rein Messing u. esen Artikeln u. einschlägi R. ar 3 gigen Rohwaren. ndere Herstell. von versilberten, patinierten Gebrauchs- u. Luxusgegenständen. Von der Produktion entfällt ein Drittel auf Deutschland, zwei Drittel auf das Ausland. – Ca. 350 Beamte u. Arbeiter. – 1929 Uebernahme der Badischen Metallwarenfabrik A.-G., Pforzheim, durch Fusion. Besitztum: Die Liegenschaften der Ges. sind an der Hauptver- kehrsstraße der Nordstadt der Stadt Pforzheim an der Hohenzollernstr. 81–83 gelegen, auf einem Gelände von 3850 qm. Davon ist ungefähr die Hälfte mit 1908 u. 1913 erstellten u. 1920 erweiterten, teils 4–Östöckigen Wohn-, Büro- u. Fabrikgeb. in Eisenbeton bebaut; sie entsprechen den neuzeitl. Erfordernissen. Die maschin. Einrichtung besteht in einer Dampfmasch. von 125 PS mit Dampfkesselanlage u. einem reichhaltigen modernen Park an Maschinen u. Werkzeugen.