Elektrizitätswerke, elektrotechnische Industrie. 3409 Prspr. 500 000 M (Vorkriegskapital), erhöht 1918 um 39000 M, 1919 um 200 000 M u. 1921 um 1 500 000 M. 30 Gey Y. 30./6. 1924 Umstell. des A.-K. von 2 500 000 be a 800 900 Ra. kt. 0.-V.aß 2/7% leee Frhöl. im 500 000 RM in 500 Akt. zu 1000 RM; ausgegeben zu 00 %. beschäftsjahr: Kalenderjahr. – G.-V.: 1933 am ges Stimmrecht: Je 200 RM A.-K. = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1932: Aktiva: Grundst. 0 000, Fabrikgebäude 295 000, Arbeitsmasch. 117 500, Perkzeuge 1. Gleise 1, Fabrikmobilien u. Einrichtun- 9en 48 500, Handlungsmobil. 1, Gas-, Wasser- u. elektr. fabr.-Install. 1, Warenbestände: Roh- u. Betriebsmate- nal 142 824, halbfert. Erzeugnisse 25 867, fert. Erzeug- lisse 87 653; Entwertungskonto 60 060, Wertpap. 4405, eeine Warendebitoren 184 484, Aktivhypotheken 40 500, forderungen an Konzernges. 8588, sonst. Debit. 3316, Poeebsel 53 601, Kassenbestand einschl. Guth. bei der eichsbank u. den Postscheckämtern 5565, andere Bank- guthaben 93 550, Posten, die der Rechnungsabgrenzung fienen 2223, Verlustvortrag aus dem Vorjahr 153 852, vorstand: Emil Müller. Prokuristen: Ober-Ing. Paul Fischer, Kaufm. Georg Ruf. Aufsichtsrat: Vors.: Oberbürgermeister C. Ren- uinger, Mannheim; Direktor Dr. W. Kern, Essen; Stadtrat H. Behme, Stadtrat Fr. Döring, Mannheim; Bürgermeister Hahn, Generaldirektor Dr. C. Hold, Essen, Stadtrat P. A. Noll, Mannheim-Neckarau; Mini- Ssterialrat A. Seeger, Karlsruhe; Hugo Stinnes, Mül- beim-Ruhr; Erster Bürgermeister Dr. O. Walli, Mann- heim. Gegründet: 8./7. 1911; eingetr. 29./7. 1911. bis 29,/7. 1921: Akt.-Ges. Zweck: Nach Veräußerung der Bahnen betreibt die Ges. nur noch das Elektrizitätswerk Rheinau und lie Stromlief. in ihrem Versorgungsgebiet. Angeschlossen waren am 31./3. 1931 12 Städte und I Gemeinden. 7 Städte u. Gemeinden sind Eigentümer der örtlichen Verteilungsnetze u. beziehen den Strom als Wiederverkäufer. 34 Städte u. Gemeinden haben sich in der Licht- u. Kraftversorgung Wiesloch e. G. M. b. H., Wiesloch, als Großabnehmer u. Wiederver- Mufer des Stromes zusammengeschlossen. In 52 Städten u. Gemeinden ist die Ges. Eigentümer der Ortsnetz- mlagen u. liefert den Strom unmittelbar an die Ab- üehmer. Am 31./3. 1931 waren folgende Anlagen vor- landen bzw. angeschlossen: Kraftwerk Rheinau 0400 kW), 8 Bahnumformeranlagen (6638 kVA), 7 Haupttransformatorenstationen . 20 000/5000 und 20 000/2750 Volt (25 665 kVA), 4 Schaltstationen zur Nupplung der 20 000 Volt-Netze, 352 Transformatoren- u. Schaltstationen mit insgesamt 27 873 kVA Leistung: auberdem sind 11 Hochspannungsmotoren mit 1570 KkW TLeistung angeschlossen; an Hochspannungsleitungen aren am 31./3. 1932 vorhanden: 20 000 Volt Leitungen 359 592 km. 5000 Volt Leitungen 222 383 km, 2750 Volt Leitungen 51 218 km; insges. 433 193 km. An Betriebs- Fernsprechleitungen waren 71,1 km vorhanden. Statistik: Stromabgabe 1926/27–1932/33: 30 676 057, 43 345 540, 48 938 437, 36 390 112, 32 898 812, Kapital: 4 000 000 RM in 10 000 Akt. zu 400 RM. Vorkriegskapital: 8 000 000 M. 2u k 8 000 000 M, übernommen von den Gründern „ zwar seitens der Stadt Mannheim 4080 Akt., deutschen Eisenbahn-Ges. 2080 Akt., der Neuen Gez (Ges. 920 Akt., der Rheinischen Schuckert- „ Akt. u. der Süddeutschen Disconto-Ges. 80 Akt. 289. 1914 Seit 1918/14 voll eingezahlt. Die G.-V. vom fberah beschloß Erhöh. um 2 000 000 M, hiervon m die Stadt Mannheim 1 020 000 M zu pari. — aut G.-V. v. 20./9. 1924 Umstell. des A.-K. von 10 Mill. Oberrheinische Eisenbahn-Gesellschaft Firma Verlust in 1932 119 610, (Avale 367 250). – Passiva: St.-Akt. 1 000 000, gesetzl. R.-F. 100 000, Pens.-F. 48 657, Verbindlichkeiten: Anzahlungen von Kunden 291, Ver- bindlichkeiten auf Grund von Warenlieferungen u. Lei- stungen 18 819, Verpflichtungen gegenüber Konzernges. 176 685, Bankverpflichtungen 210 850, sonst. Kreditoren 7805, Posten, die der Rechnungsabgrenz. dienen 13 996, (Avale 367 250). Sa. 1 577 104 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Ver- lustvortrag aus 1931 153 852, Löhne u. Gehälter 343 714, soziale Abgaben 29 628, Abschreibungen auf Anlagen 49 760, Abschreibungen auf Entwertungskonto 15 500, Zinsen 27 342, Besitzsteuern 36 324, andere Steuern 13 016, Betriebs- u. Handlungsunk. 109 408. – Kredit: Erlös für verkaufte Waren abzügl. Verbrauch an Roh- material u. Betriebsmaterial 490 142, Auflösung einer freigewordenen Reserve 14 940, Verlustvortrag aus 1931 153 852, Verlust in 1932 119 610. Sa. 778 544 RM. Dividenden 1927–1932: 0, 0, 9, 0, 0, 0 %. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Kraftwerk Rheinau Aktiengesellschaft. Sitz in Mannheim, Max-Josef-Straße 1. Mark auf 4 000 000 RM durch Abstemp. der 1000 M Akt. auf 400 RM. Anleihe: Von der 4 % Oblig.-Anleihe von 1911 der chemaligen Oberrheinischen Eisenbahn-Gesellschaft, be- finden sich noch 698 350 RM Nennwert Genußrechte im Umlauf. Großaktionäre: Die Stadt Mannheim. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., 4 % Div., 6 % Tant. an A.-R., Rest. zur Verfüg. der G.-V. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. G.-V.: 1933 am 17./7. – Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. März 1933: Aktiva: Anlage- vermögen: Grundstücke 581 872, Gebäude: a) Be- triebsgebäude Rheinau 170 000, b) Umspannwerke, Schalt- u. Transformatorenstationen 762 636, c) Wohn- gebäude 293 325, Fernleitungen: a) 20 000 Volt Leitun- gen 974 469, b) 5000 Volt Leitungen 648 505, c) 2750 Volt Leitungen 270 445, d) Gleichstromleitungen 18 614, Ortsnetze 1 029 109, eiektr. Anlagen 853 521, Transformatoren 741 327, Zähler 679 963, Zählereich- station 23 297, Betriebstelefon 24 958, Werkstättenein- richtung 16 398, Werkzeuge 18 179, Mobilien u. Uten- silien 1, Warenvorräte 98 356, Wertpapiere 450 633, Forderungen auf Grund von Lieferungen u. Leistungen 329 119, Kassenbestand einschl. Guthaben bei Noten- banken und Postscheckguthaben 10 336, andere Bank- guthaben 305 359, Posten, die der Abgrenzung dienen 8712. – Passiv: A.-K. 4 000 000, gesetzlicher Reserve- fonds 322 398, Rückstellungen für soziale Zwecke 438 339, Wertminderungsfonds 1 711 506, Erneuerungs- fonds 1 001 348, Rückstellungen für geleistete Bau- kostenzuschüsse 82 308, noch einzulösende Schuldver- schreibungen 2468, noch einzulösende Schuldverschrei- bungszinsen 531, Hypothek 34 000, Schweizerfranken- darlehen 304 860, Verbindlichkeiten auf Grund von Warenlieferungen und Leistungen 17 827, sonstige Ver- bindlichkeiten 53 412, Posten, die der Abgrenzung dienen 65 021, Reingewinn (Vortrag aus 1931/32 22 310, Reingewinn 1932/33 252 805) 275 116. Sa. 8 309 134 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Löhne und Gehälter 462 230, soziale Abgaben 33 234, Rück- lagen in den Wertminderungsfonds 282 212, Rücklagen in den Erneuerungsfonds 230 000, Abschreibung auf Mobilien und Utensilien 2579, Zinsen 29 880, Besitz- steuern 299 032, sonstige Steuern und Abgaben 4539. Reingewinn 275 116. – Kredit: Vortrag aus 1931/32 22 310, Einnahmen nach Abzug der Aufwendungen für bezogenen Strom und Betriebsmaterialien 1 587 963. sonstige Erträge 8549. Sa. 1 618 822 RM. Dividenden 1926/2 7–1932/33: 8, 8, 8, 8, 6, 5, 5 %. Zahlstelle: conto-Ges. Mannheim: Deutsche Bank u. Dis-